Null Stelzenbügel Tapuvae, Marquesas-Inseln, Französisch-Polynesien.
Dunkle, glä…
Beschreibung

Stelzenbügel Tapuvae, Marquesas-Inseln, Französisch-Polynesien. Dunkle, glänzende Gebrauchspatina. Höhe: 32 cm. Herkunft: - Sammlung Olivier Vanuxem Die Stelzen, die auf den Marquesas-Inseln bei rituellen Sportveranstaltungen oder Begräbniszeremonien verwendet wurden, waren mit einem Bügel ausgestattet, der allgemein als "Tapuvae" bekannt war. Sie waren mit einer symbolischen und identitätsstiftenden Tiki-Figur verziert, die den Bügel mit Kraft, Haltung und Wagemut stützte. Der Tiki wird in einer klassischen ikonografischen Position dargestellt: auf einer Basis stehend, leicht zusammengekrümmt, mit gewölbtem Rücken, angewinkelten Beinen, angewinkelten Armen und sanft auf den Bauch gelegten Händen. Die ruhige, gelassene Haltung des Tikis wird durch seine betonten Volumen unterstrichen, die seine Stärke und Robustheit sowie die Kraft seiner Symbolik in Polynesien zum Ausdruck bringen. Der imposante konische Kopf, der direkt auf den Schultern ruht, zeigt ein Gesicht mit großen, runden, offenen Augen und einer breiten Nase, deren Steg sich zu den geschwungenen Augenbrauen hin verlängert. Schöne, enge und regelmäßige Bearbeitung des gravierten Dekors. Die Oberfläche weist noch die Spuren der Muschel auf, mit der sie bearbeitet wurde. Sehr schöne, glänzende, braune Gebrauchspatina. Die Züge der Figur sind zwar durch die Zeit und den Gebrauch verwischt, aber ihre starke Präsenz ist davon nicht beeinträchtigt worden.

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Stelzenbügel Tapuvae, Marquesas-Inseln, Französisch-Polynesien. Dunkle, glänzende Gebrauchspatina. Höhe: 32 cm. Herkunft: - Sammlung Olivier Vanuxem Die Stelzen, die auf den Marquesas-Inseln bei rituellen Sportveranstaltungen oder Begräbniszeremonien verwendet wurden, waren mit einem Bügel ausgestattet, der allgemein als "Tapuvae" bekannt war. Sie waren mit einer symbolischen und identitätsstiftenden Tiki-Figur verziert, die den Bügel mit Kraft, Haltung und Wagemut stützte. Der Tiki wird in einer klassischen ikonografischen Position dargestellt: auf einer Basis stehend, leicht zusammengekrümmt, mit gewölbtem Rücken, angewinkelten Beinen, angewinkelten Armen und sanft auf den Bauch gelegten Händen. Die ruhige, gelassene Haltung des Tikis wird durch seine betonten Volumen unterstrichen, die seine Stärke und Robustheit sowie die Kraft seiner Symbolik in Polynesien zum Ausdruck bringen. Der imposante konische Kopf, der direkt auf den Schultern ruht, zeigt ein Gesicht mit großen, runden, offenen Augen und einer breiten Nase, deren Steg sich zu den geschwungenen Augenbrauen hin verlängert. Schöne, enge und regelmäßige Bearbeitung des gravierten Dekors. Die Oberfläche weist noch die Spuren der Muschel auf, mit der sie bearbeitet wurde. Sehr schöne, glänzende, braune Gebrauchspatina. Die Züge der Figur sind zwar durch die Zeit und den Gebrauch verwischt, aber ihre starke Präsenz ist davon nicht beeinträchtigt worden.

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