Null Musealer Neorenaissance Ring
Um 1890

RM 65

14kt Gelbgold (RFA). Opakes Em…
Beschreibung

Musealer Neorenaissance Ring Um 1890 RM 65 14kt Gelbgold (RFA). Opakes Email in Türkis, Rot, Weiß und Schwarz. Die Schiene umlaufend mit seitlichen Zierfriesen, an den Seiten durchbrochenes Rollwerk mit Kugelbekrönungen, der Kopf in Form eines Baldachins mit seitlichen Kanneluren und Rollwerk an den Kanten, erhöht in einer leicht passig geschweiften Fassung ein längsrechteckiger, facettierter Smaragd. Die Unterseite aufwendig mit einem Kreuzmotiv gestaltet. Ca. 20,0g. Sehr schöner Erhaltungszustand mit minimalen Gebrauchsspuren, das Email minimal verlustig. Süddeutsche Privatsammlung, erworben bei Albrecht Neuhaus. Literatur: Erich Steingräber: Alter Schmuck, München 1958. Zum Typus vergleiche S. 130, Abb. 227. Yvonne Hackenbroch: Renaissance Jewellery, München 1979. Zum Typus vergleiche Abb. 451 - 458. Der vorliegende Ring ist ein beeindruckendes Beispiel für die große Kunstfertigkeit historistischer Goldschmiede. Als Vorbild diente sicherlich ein Renaissance-Ring der für den höfischen Gebrauch bestimmt war. So wie etwa die Renaissance Ringe im Bayrischen Nationalmuseum in München, die aus der Schatzkammer der Pfalzgrafen von Pfalz- Zweibrücken stammten. Einer der beeindrucktesten Goldschmiede des späten 19.Jahrhunderts war Reinhold Vaster in Aachen. Er fertigte Goldschmiedearbeiten mit Emaille in Perfektion. Seine Arbeiten waren teilweise so überzeugen, dass Sie von vielen namhaften Museum oft als Originale angekauft wurden. Eine große Sammlung an Schmuck aus der Vasters Werkstatt, sowie etliche Entwurfszeichnungen befinden sich heute im Victoria and Albert Museum in London.

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Musealer Neorenaissance Ring Um 1890 RM 65 14kt Gelbgold (RFA). Opakes Email in Türkis, Rot, Weiß und Schwarz. Die Schiene umlaufend mit seitlichen Zierfriesen, an den Seiten durchbrochenes Rollwerk mit Kugelbekrönungen, der Kopf in Form eines Baldachins mit seitlichen Kanneluren und Rollwerk an den Kanten, erhöht in einer leicht passig geschweiften Fassung ein längsrechteckiger, facettierter Smaragd. Die Unterseite aufwendig mit einem Kreuzmotiv gestaltet. Ca. 20,0g. Sehr schöner Erhaltungszustand mit minimalen Gebrauchsspuren, das Email minimal verlustig. Süddeutsche Privatsammlung, erworben bei Albrecht Neuhaus. Literatur: Erich Steingräber: Alter Schmuck, München 1958. Zum Typus vergleiche S. 130, Abb. 227. Yvonne Hackenbroch: Renaissance Jewellery, München 1979. Zum Typus vergleiche Abb. 451 - 458. Der vorliegende Ring ist ein beeindruckendes Beispiel für die große Kunstfertigkeit historistischer Goldschmiede. Als Vorbild diente sicherlich ein Renaissance-Ring der für den höfischen Gebrauch bestimmt war. So wie etwa die Renaissance Ringe im Bayrischen Nationalmuseum in München, die aus der Schatzkammer der Pfalzgrafen von Pfalz- Zweibrücken stammten. Einer der beeindrucktesten Goldschmiede des späten 19.Jahrhunderts war Reinhold Vaster in Aachen. Er fertigte Goldschmiedearbeiten mit Emaille in Perfektion. Seine Arbeiten waren teilweise so überzeugen, dass Sie von vielen namhaften Museum oft als Originale angekauft wurden. Eine große Sammlung an Schmuck aus der Vasters Werkstatt, sowie etliche Entwurfszeichnungen befinden sich heute im Victoria and Albert Museum in London.

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