Null Renaissance Pontifikal-Ring
Wohl Süddeutschland oder Italien 2. Hälfte 16.J…
Beschreibung

Renaissance Pontifikal-Ring Wohl Süddeutschland oder Italien 2. Hälfte 16.Jh. RM 67, ca. 3,5x3,7cm Bronze vergoldet, Bergkristall im Tafelschnitt. Rechteckiger konisch gestalteter Kopf, die Wandungen in Schildform. Die Ringschiene nach oben ausgestellt und mit reliefierten Weinblattranken verziert. Ca. 33,6g Vergoldung teilweise stärker berieben. Süddeutsche Privatsammlung, erworben bei Albrecht Neuhaus (1993). Literatur: Yvonne Hackenbroch: Renaissance Jewellery, München 1979. Zum Typus vergleiche Abb. 451 - 458. Der anulus pontificalis, der Bischofsring zählt zu den Pontifikal-Insignien eines Bischofs bzw. Abtes. er gilt als Zeichen der Verbundenheit des Hirten mit seiner Gemeinde. Bei der Weihe wird dem Würdenträger der Ring mit den folgenden Worten angesteckt: „Nimm den Ring, das Siegel der Treue, damit du Gottes heilige Braut, die Kirche, geschmückt durch unwandelbare Treue, unverletzt behütest." Diese Verbundenheit wird auch durch die Weinranken an der Ringschiene symbolisiert. Sie beziehen sich auf die Worte Jesus im Johannesevangelium (15,5): "Ich bin der Weinstock; Ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, wird viel Frucht bringen. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun."

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Renaissance Pontifikal-Ring Wohl Süddeutschland oder Italien 2. Hälfte 16.Jh. RM 67, ca. 3,5x3,7cm Bronze vergoldet, Bergkristall im Tafelschnitt. Rechteckiger konisch gestalteter Kopf, die Wandungen in Schildform. Die Ringschiene nach oben ausgestellt und mit reliefierten Weinblattranken verziert. Ca. 33,6g Vergoldung teilweise stärker berieben. Süddeutsche Privatsammlung, erworben bei Albrecht Neuhaus (1993). Literatur: Yvonne Hackenbroch: Renaissance Jewellery, München 1979. Zum Typus vergleiche Abb. 451 - 458. Der anulus pontificalis, der Bischofsring zählt zu den Pontifikal-Insignien eines Bischofs bzw. Abtes. er gilt als Zeichen der Verbundenheit des Hirten mit seiner Gemeinde. Bei der Weihe wird dem Würdenträger der Ring mit den folgenden Worten angesteckt: „Nimm den Ring, das Siegel der Treue, damit du Gottes heilige Braut, die Kirche, geschmückt durch unwandelbare Treue, unverletzt behütest." Diese Verbundenheit wird auch durch die Weinranken an der Ringschiene symbolisiert. Sie beziehen sich auf die Worte Jesus im Johannesevangelium (15,5): "Ich bin der Weinstock; Ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, wird viel Frucht bringen. Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun."

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