EINE VERÖFFENTLICHTE GRAUE SCHIEFERFIGUR DES BUDDHA SHAKYAMUNI, ALTE REGION GAND…
Beschreibung

EINE VERÖFFENTLICHTE GRAUE SCHIEFERFIGUR DES BUDDHA SHAKYAMUNI, ALTE REGION GANDHARA, 3. BIS 4. JAHRHUNDERT Veröffentlicht & ausgestellt: Galerie Zacke, Buddhistische u.a. Skulpturen. Bronzen und Friesfragmente ab dem 2. Jh., 10. Februar - 15. März 1988, Katalognummer 1. Fein geschnitzt, in Samabhanga auf einem gepolsterten Sockel stehend, mit der linken Hand den Saum seines Gewandes haltend. Sein heiteres Gesicht mit schwer belüfteten Augen, sanft gewölbten Brauen und bogenförmigen Lippen. Das sauber geschnittene, gewellte Haar erhebt sich zu einer gewölbten Uschnisha, die von einem Nimbus umgeben ist, der von einem wellenförmigen Rand umgeben ist. Provenienz: Galerie Zacke, Wien, 1988. Privatsammlung in Wien, Österreich, erworben von der Galerie Zacke und von dort weiter vererbt. Zustand: Sehr guter, altersentsprechender Zustand. Starke Gebrauchsspuren, offensichtliche Verluste, Kerben, Kratzer, Verwitterungs- und Erosionsspuren, wenige strukturelle Risse, Reste von altem Pigment. Gewicht: 32,7 kg Abmessungen: Höhe 74,5 cm Die antike Region Gandhara war einst ein wichtiges Zentrum für Handel und religiöse Aktivitäten. Für buddhistische Auftraggeber wurden geschnitzte Steinmonumente und ikonische Statuen geschaffen, die auf griechisch-römische Bildhauertraditionen zurückgreifen. Das vorliegende Werk ist ein solches Beispiel, bei dem die Betonung des Naturalismus in der Behandlung des schweren, klösterlichen Gewandes des Buddha, das sich in dicken Schichten um seinen Hals legt und U-förmige Falten an seinen Beinen bildet, mit einem überzeugenden Gefühl der Schwerkraft zum Ausdruck kommt. Literaturvergleich: Vergleichen Sie eine verwandte Schieferfigur eines stehenden Buddhas, 72,8 cm hoch, datiert auf das 2. bis 3. Jahrhundert, im British Museum, Zugangsnummer 1902.1002.2. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typus: Nahe verwandt Auktion: Sotheby's New York, 15. März 2017, Los 258 Preis: USD 40.000 bzw. ca. EUR 46.500 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Graue Schieferfigur eines stehenden Buddhas, antike Region Gandhara, Kushan-Zeit, 2./3. Jahrhundert Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Modellierung und Schnitzweise mit einem ähnlichen Nimbus, der von einem wellenförmigen Rand umgeben ist. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typus: Verwandte Auktion: Bonhams New York, 22. März 2022, Los 303 Preis: USD 50.312 oder ca. EUR 50.500 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Eine Schieferfigur des Buddha, antike Region Gandhara, 3./4. Jahrhundert Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Modellierung und die Art der Schnitzerei mit ähnlichem gewelltem Haar und Augen mit schweren Lidern. Beachten Sie die ähnliche Größe (80,7 cm).

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EINE VERÖFFENTLICHTE GRAUE SCHIEFERFIGUR DES BUDDHA SHAKYAMUNI, ALTE REGION GANDHARA, 3. BIS 4. JAHRHUNDERT Veröffentlicht & ausgestellt: Galerie Zacke, Buddhistische u.a. Skulpturen. Bronzen und Friesfragmente ab dem 2. Jh., 10. Februar - 15. März 1988, Katalognummer 1. Fein geschnitzt, in Samabhanga auf einem gepolsterten Sockel stehend, mit der linken Hand den Saum seines Gewandes haltend. Sein heiteres Gesicht mit schwer belüfteten Augen, sanft gewölbten Brauen und bogenförmigen Lippen. Das sauber geschnittene, gewellte Haar erhebt sich zu einer gewölbten Uschnisha, die von einem Nimbus umgeben ist, der von einem wellenförmigen Rand umgeben ist. Provenienz: Galerie Zacke, Wien, 1988. Privatsammlung in Wien, Österreich, erworben von der Galerie Zacke und von dort weiter vererbt. Zustand: Sehr guter, altersentsprechender Zustand. Starke Gebrauchsspuren, offensichtliche Verluste, Kerben, Kratzer, Verwitterungs- und Erosionsspuren, wenige strukturelle Risse, Reste von altem Pigment. Gewicht: 32,7 kg Abmessungen: Höhe 74,5 cm Die antike Region Gandhara war einst ein wichtiges Zentrum für Handel und religiöse Aktivitäten. Für buddhistische Auftraggeber wurden geschnitzte Steinmonumente und ikonische Statuen geschaffen, die auf griechisch-römische Bildhauertraditionen zurückgreifen. Das vorliegende Werk ist ein solches Beispiel, bei dem die Betonung des Naturalismus in der Behandlung des schweren, klösterlichen Gewandes des Buddha, das sich in dicken Schichten um seinen Hals legt und U-förmige Falten an seinen Beinen bildet, mit einem überzeugenden Gefühl der Schwerkraft zum Ausdruck kommt. Literaturvergleich: Vergleichen Sie eine verwandte Schieferfigur eines stehenden Buddhas, 72,8 cm hoch, datiert auf das 2. bis 3. Jahrhundert, im British Museum, Zugangsnummer 1902.1002.2. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typus: Nahe verwandt Auktion: Sotheby's New York, 15. März 2017, Los 258 Preis: USD 40.000 bzw. ca. EUR 46.500 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Graue Schieferfigur eines stehenden Buddhas, antike Region Gandhara, Kushan-Zeit, 2./3. Jahrhundert Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Modellierung und Schnitzweise mit einem ähnlichen Nimbus, der von einem wellenförmigen Rand umgeben ist. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typus: Verwandte Auktion: Bonhams New York, 22. März 2022, Los 303 Preis: USD 50.312 oder ca. EUR 50.500 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Eine Schieferfigur des Buddha, antike Region Gandhara, 3./4. Jahrhundert Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Modellierung und die Art der Schnitzerei mit ähnlichem gewelltem Haar und Augen mit schweren Lidern. Beachten Sie die ähnliche Größe (80,7 cm).

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EINE GROSSE GRAUE SCHIEFERSTATUE VON BUDDHA SHAKYAMUNI EINE GROSSE GRAUE SCHIEFERSTATUE VON BUDDHA SHAKYAMUNI Im Stil der alten Region Gandhara, ca. 3. bis 4. Jahrhundert oder später. Jh. oder später. Fein geschnitzt, auf einem Sockel stehend, der an der Vorderseite mit einem kleinen Fries versehen ist, der einen sitzenden Bodhisattva darstellt, der von Akolythen flankiert wird. Buddha selbst ist in ein lockeres, in voluminösen Falten fallendes Gewand gekleidet, der rechte Arm ist vor die Brust gehoben, der linke gesenkt, das heitere Gesicht mit niedergeschlagenen Augen, die von einer Urna zentriert werden, einer breiten Nase und vollen Lippen, die ein subtiles Lächeln bilden, das Haar in gewellten Locken und oberhalb der Ushnisha gebunden, im Hintergrund ein kreisförmiger Heiligenschein. Provenienz: Aus dem Nachlass eines luxemburgischen Botschafters in Paris, der seine Sammlung in den 1960er und 1970er Jahren zusammenstellte, und von dort aus durch Erbfolge. Ein deutscher Sammler erwarb es über einen Mittelsmann von diesem. In einem Provenienzschreiben vom 28. August 2020 heißt es in deutscher Sprache: "Provenienz: Aus dem Nachlass eines Luxemburger Botschafters in Paris, dessen Sammlung in den 1960er - 70er Jahren aufgegeben [sic!] wurde. Eine Kopie dieses Briefes liegt dem vorliegenden Los bei. Zustand: Dem Alter entsprechend, mit starken Verwitterungen, einigen Verlusten, Absplitterungen, einigen strukturellen Rissen, Erosionen, Erdverkrustungen. Die Vorderseite wurde gereinigt. Abmessungen: Höhe 108 cm Vergleich der Auktionsergebnisse: Vergleiche eine verwandte graue Schieferstatue des Buddha Shakyamuni, datiert 2.-3. Jahrhundert, 75 cm, bei Christie's Paris, in Arts d'Asie am 20. Juni 2017, Los 194, verkauft für EUR 230.500.