Null EINE BERNSTEINGLASIERTE KERAMIKVASE MIT DECKEL, HU, HAN-DYNASTIE

China, 20…
Beschreibung

EINE BERNSTEINGLASIERTE KERAMIKVASE MIT DECKEL, HU, HAN-DYNASTIE China, 202 v. Chr. bis 220 n. Chr. Der kugelförmige Körper steigt von einem hohen, gespreizten Fuß zu einem taillierten Hals und einem umgedrehten Rand an, der von einem gewölbten Deckel überragt wird. Die Schulter und der Körper sind jeweils mit vertieften Linienbordüren beschnitzt. Der Überzug ist mit einer fein gesprenkelten, bernsteinbraunen Glasur überzogen, die sich in den Vertiefungen sammelt, die Innenseite des Deckels ist olivfarben getönt. (2) Provenienz: Aus der Sammlung von Joseph Rondina (1927-2022). Der Sockel mit altem Etikett: "Han-Dynastie. Bernsteinfarbene Glasur. Bedeckter Krug. 25-220 n. Chr." Joseph Rondina wurde in einer florentinisch-amerikanischen Familie der ersten Generation in Auburn im Bundesstaat New York geboren. Nach seiner Rückkehr in die USA, nachdem er am Ende des Zweiten Weltkriegs in Berlin stationiert war, studierte er an der Whitman School of Design, bevor er 1957 Joseph Rondina Antiques in der Madison Avenue in Manhattans Upper East Side eröffnete. Anfangs konzentrierte sich sein Interesse vor allem auf europäische dekorative Kunst und Möbel aus dem 18. Jahrhundert, doch mit der Zeit erweiterte er sein Angebot um chinesische, koreanische, indische, thailändische, kambodschanische, persische und japanische Kunst und brachte einen eher esoterischen und exotischen Stil auf den Markt. Zu seiner Kundschaft gehörten Bühnen- und Filmstars, Könige, Prominente, Würdenträger und Angehörige der amerikanischen und internationalen Gesellschaft. Zustand: Guter, altersentsprechender Zustand. Fuß und Ränder mit kleinen Absplitterungen und geringfügigen alten Ausbesserungen, wie bei Ausgrabungen in der Han-Dynastie zu erwarten. Abnutzung, Brennfehler, absichtliche Glasurabplatzungen, Glasurabrieb, Ofenkorn, kleine Verluste, Verkrustungen. Gewicht: 1,2 kg Abmessungen: Höhe 25,8 cm Literaturvergleich: Vergleiche eine verwandte bernsteinglasierte Hu, verziert mit Taotie-Masken, an denen Scheinringgriffe hängen, ohne Deckel, 40,6 cm hoch, datiert auf die östliche Han-Dynastie, im Metropolitan Museum of Art, Zugangsnummer 1994.605.123. Vergleiche eine verwandte bernsteinglasierte Hu, verziert mit Taotie-Masken und ohne Deckel, 34,5 cm hoch, datiert auf das 2. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Jahrhundert n. Chr., im Ashmolean Museum, Oxford, Zugangsnummer EA1956.909. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Ähnliche Auktion: Sotheby's London, 18. Mai 2018, Los 284A Schätzung: GBP 4.000 oder ca. EUR 5.000 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Große bernsteinglasierte Keramikvase, hu, Han-Dynastie Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Form und die bernsteinfarbene Glasur. Man beachte den fehlenden Deckel und die größere Größe (47,5 cm).

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EINE BERNSTEINGLASIERTE KERAMIKVASE MIT DECKEL, HU, HAN-DYNASTIE China, 202 v. Chr. bis 220 n. Chr. Der kugelförmige Körper steigt von einem hohen, gespreizten Fuß zu einem taillierten Hals und einem umgedrehten Rand an, der von einem gewölbten Deckel überragt wird. Die Schulter und der Körper sind jeweils mit vertieften Linienbordüren beschnitzt. Der Überzug ist mit einer fein gesprenkelten, bernsteinbraunen Glasur überzogen, die sich in den Vertiefungen sammelt, die Innenseite des Deckels ist olivfarben getönt. (2) Provenienz: Aus der Sammlung von Joseph Rondina (1927-2022). Der Sockel mit altem Etikett: "Han-Dynastie. Bernsteinfarbene Glasur. Bedeckter Krug. 25-220 n. Chr." Joseph Rondina wurde in einer florentinisch-amerikanischen Familie der ersten Generation in Auburn im Bundesstaat New York geboren. Nach seiner Rückkehr in die USA, nachdem er am Ende des Zweiten Weltkriegs in Berlin stationiert war, studierte er an der Whitman School of Design, bevor er 1957 Joseph Rondina Antiques in der Madison Avenue in Manhattans Upper East Side eröffnete. Anfangs konzentrierte sich sein Interesse vor allem auf europäische dekorative Kunst und Möbel aus dem 18. Jahrhundert, doch mit der Zeit erweiterte er sein Angebot um chinesische, koreanische, indische, thailändische, kambodschanische, persische und japanische Kunst und brachte einen eher esoterischen und exotischen Stil auf den Markt. Zu seiner Kundschaft gehörten Bühnen- und Filmstars, Könige, Prominente, Würdenträger und Angehörige der amerikanischen und internationalen Gesellschaft. Zustand: Guter, altersentsprechender Zustand. Fuß und Ränder mit kleinen Absplitterungen und geringfügigen alten Ausbesserungen, wie bei Ausgrabungen in der Han-Dynastie zu erwarten. Abnutzung, Brennfehler, absichtliche Glasurabplatzungen, Glasurabrieb, Ofenkorn, kleine Verluste, Verkrustungen. Gewicht: 1,2 kg Abmessungen: Höhe 25,8 cm Literaturvergleich: Vergleiche eine verwandte bernsteinglasierte Hu, verziert mit Taotie-Masken, an denen Scheinringgriffe hängen, ohne Deckel, 40,6 cm hoch, datiert auf die östliche Han-Dynastie, im Metropolitan Museum of Art, Zugangsnummer 1994.605.123. Vergleiche eine verwandte bernsteinglasierte Hu, verziert mit Taotie-Masken und ohne Deckel, 34,5 cm hoch, datiert auf das 2. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Jahrhundert n. Chr., im Ashmolean Museum, Oxford, Zugangsnummer EA1956.909. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Ähnliche Auktion: Sotheby's London, 18. Mai 2018, Los 284A Schätzung: GBP 4.000 oder ca. EUR 5.000 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Große bernsteinglasierte Keramikvase, hu, Han-Dynastie Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Form und die bernsteinfarbene Glasur. Man beachte den fehlenden Deckel und die größere Größe (47,5 cm).

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Söllner, Max - Schach - 1929 Nürnberg - 2003 ebd.; deutscher Maler, Keramiker und Grafiker (Studium 1949-56 in Malerei und Grafik an der Akademie der bildenden Künste München; wurde in den 1950er Jahren mit mehreren Preisen ausgezeichnet; ab 1959 war er in zahlreichen Gruppen- sowie Einzelausstellungen vertreten; 1963 gründete er gemeinsam mit Toni Burghart, Egon Eppich, Arnold Leissler, Franz Vornberger und Gerhard Wendland die Gruppe "N"; in den 1970er Jahren erhielt Söllner zweimal den Preis der Internationalen Biennale für Keramik in Vallauris / Frankreich; 1990 wurde er für sein künstlerisches Gesamtwerk mit dem Internationalen Kunstpreis ausgezeichnet; 2005 Ausstellung "Schach dem König! Schachspiele von Max Söllner" im GNM Nürnberg): Leinenmappe "Thema Schach" mit einer Radierung / Prägedruck auf dem Deckel ("Schach dem König. 6 Radierungen von Max Söllner 1978"); darin enthalten 6 Farbradierungen; jeweils unterhalb der Darstellung handschriftlich betitelt ("Spanische Eröffnung" / "Läufer" / "Rösselsprung" / "Verwandlung. Bauer wird Turm" / "Verwandlung. Bauer wird Springer" / "Matt!"), nummeriert 2/20, signiert und datiert (19)78; Platte ca. 29,5 x 19,5cm; jeweils etwas lichtrandig (teilweise stärker), partiell stockfleckig; ungerahmt (Blattgröße ca. 49 x 35cm), dazu 1 Vase mit dem Thema Schach von Max Söllner, unterseitig signiert 'Söllner', Keramik, längsovale Form, braune Glasur mit Ritzdekor zum Thema Schach, polychrom eingefärbt, auf der einen Seite bezeichnet 'Läufer' auf der anderen Seite Schachbrett mit Inschriften, H ca. 18cm