A FINE THANGKA OF THE SEVENTEEN-DEITY TARA MANDALA, CENTRAL TIBET, C. 1535-1550 …
Beschreibung

A FINE THANGKA OF THE SEVENTEEN-DEITY TARA MANDALA, CENTRAL TIBET, C. 1535-1550

EIN SCHÖNES THANGKA DES TARA-MANDALAS DER SIEBZEHN GÖTTER, ZENTRALTIBET, UM 1535-1550 Leimfarbe und Gold auf Stoff. Als hängende Schriftrolle auf einen feinen chinesischen Seidenbrokatrahmen aus der Ming-Dynastie (1368-1644) montiert. Der zentrale Palast beherbergt die Göttin Grüne Tara in Vereinigung mit dem Kosmischen Buddha Amoghasiddhi, der über einer weißen Mondscheibe und einem Lotussockel sitzt. Sie werden von einem Gefolge von siebzehn weiteren Taras begleitet, die die Farben der fünf Buddha-Familien tragen. Die oberen und unteren Register mit Bodhisattvas, Lamas und zornvollen Beschützern. Hervorragend gemalt mit akribischer Liebe zum Detail und gekonnt orchestrierten Mustern aus mehrfarbigen Flammen- und Blattwerken. Inschriften: Eine Inschrift unterhalb des unteren Registers der Komposition identifiziert die beiden in den Ecken dargestellten Figuren: Unten links: "Huldigung des kostbaren (Lama) Konchog Lhundrub (1497-1557), des 10. Abtes des Klosters Ngor (im Amt 1534-1557)". Unten rechts: "Gegrüßt sei der Religionslehrer Choje Kunga Lhundrub (Daten unbekannt)". Weitere Inschriften in Goldtinte im oberen und unteren Register identifizieren mehrere der dargestellten Gottheiten und Lamas, darunter den Stammvater des Siebzehn-Gottheiten-Tara-Mandalas, Ravigupta (ca. 7.-8. Jahrhundert), zweiter von links im oberen Register, flankiert von Grüner Tara und Chandragarbha (Atisha), im unteren Register mit Kamaraja, Kurukulla, Ganapati, Gelbem Jambhala und Schwarzem Jambhala. Auf der Rückseite ist das Mantra "Om Ah Hum" mehrfach eingeschrieben. Provenienz: Aus der Privatsammlung von Norman Blount (1875-1930) und von dort durch Erbfolge in derselben Familie. Norman Blount war ein britischer Kaufmann, der in Kalkutta als Jutehändler und Seniorpartner der Firma Sinclair Murray & Co. tätig war. In Kalkutta war er Mitbegründer und Sekretär der Indischen Gesellschaft für Orientalische Kunst. Die Gesellschaft traf sich monatlich und organisierte Kunstausstellungen, unterrichtete Studenten und veröffentlichte hochwertige Reproduktionen und illustrierte Zeitschriften. Horatio Herbert Kitchener (Lord Kitchener) war der erste Präsident der Gesellschaft. Zustand: Hervorragender Zustand mit den erwarteten alten Gebrauchsspuren, einigen Knickspuren, leichter Verschmutzung, sehr geringem Verblassen der Farben, wenigen losen Fäden und winzigen Verlusten. Die Montierung mit Abnutzungs- und Gebrauchsspuren, einigen Einrissen, kleinen Verlusten, losen Fäden und Verblassung. Abmessungen: Bildgröße 50 x 37 cm, Größe inkl. Rahmen 83 x 54 cm Anmerkung des Experten: Es gibt zwei Variationen des Siebzehn-Gottheiten-Tara-Mandalas, beide mit Tara und Amoghasiddhi in der Mitte: eine zeigt die weibliche Gottheit geradeaus blickend, wie das auf Himalayan Art Resources, Artikelnummer 779, abgebildete Beispiel, während die andere den Kosmischen Buddha in dieser Position zeigt, wie bei dem vorliegenden Lot und einem auf Himalayan Art Resources, Artikelnummer 30524, abgebildeten Thangka. 30524. Man beachte, dass dieses eng verwandte Thangka eine Inschrift trägt, die das Bild Konchog Pelwa (1445-1514) widmet, dem 7. Abt des Klosters Ngor und einem Lehrer von Konchog Lhundrub, der auf dem vorliegenden Los abgebildet ist. Darüber hinaus ist anzumerken, dass sich das vorliegende Thangka in einem absolut originalen, prächtigen Zustand befindet. Literaturvergleich: Vergleichen Sie ein eng verwandtes Siebzehn-Gottheiten-Tara-Mandala mit einer Inschrift, die das Gemälde Konchog Pelwa (1445-1514), dem 7. Abt des Klosters Ngor, widmet, aus dem 16. Jahrhundert, aus einer Privatsammlung, abgebildet auf Himalayan Art Resources, Art. 30524. Vergleichen Sie ein eng verwandtes Tara-Mandala mit siebzehn Gottheiten, datiert auf das 15. Jahrhundert, im Rubin Museum, Zugangsnummer P1998.4.13, abgebildet auf Himalayan Art Resources, Artikel Nr. 779. Vergleichen Sie ein eng verwandtes Mandala der Siebzehn-Gottheit Tara aus dem 16. Jahrhundert aus der Sammlung Jucker, verkauft bei Sotheby's New York am 28. März 2006, abgebildet auf Himalayan Art Resources, Artikel Nr. 12415. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Nahestehende Personen Auktion: Bonhams Hongkong, 1. Dezember 2023, Los 1816 Preis: HKD 1.147.000 oder ca. EUR 137.000 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Tara-Mandala mit siebzehn Gottheiten, Tibet, um das 15. Anmerkung eines Experten: Vergleichen Sie das eng verwandte Motiv mit Tara und Amoghasiddhi, wenn auch in umgekehrter Position, umgeben von einem Gefolge von siebzehn Taras. Beachten Sie die ähnliche Größe (50 x 43,2 cm). Beachten Sie das Fehlen von Inschriften und die frühere Datierung. Aufgrund der Längenbeschränkung bei Drouot ist dieser Eintrag gekürzt. Für eine vollständige Beschreibung besuchen Sie bitte www.zacke.at.

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