Null Mahmoud Saleh Mohammadi ist ein multidisziplinärer Künstler. Er lebt heute …
Beschreibung

Mahmoud Saleh Mohammadi ist ein multidisziplinärer Künstler. Er lebt heute zwischen Mailand und Antwerpen. In einer Reihe von Online-Interviews erläuterte Mohammadi seine künstlerische Vision und die wichtigsten Elemente seiner Praxis. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Farben und vor allem das Licht, das er als wichtiges spirituelles Element betrachtet. Auch sein Interesse an Philosophie, Poesie, Sufismus, Menschheitsgeschichte und orientalischen Traditionen fließt in seine Arbeit ein. Durch die Kombination von orientalischen Teppichen mit recyceltem Material, das in einer westlichen Stadt gefunden wurde, schafft der Künstler eine Art Verbindung, einen Dialog zwischen zwei sehr unterschiedlichen Welten, die am Ende vielleicht gar nicht so unterschiedlich sind, da der Mensch mit seinen Stärken und Schwächen immer im Mittelpunkt aller Aspekte des Lebens steht. In "Alef" hat Mohammadi Goldfolien in Form von Buchstaben des persischen Alphabets angebracht. Diese Buchstaben verwandeln sich jedoch, mutieren und nehmen abstrakte Formen an. Diese Technik erinnert an das japanische Kintsugi, die Praxis, zerbrochene Gegenstände mit geschmolzenem Gold zu reparieren, was das entstandene Gefäß noch wertvoller macht. Die Idee, goldene Buchstaben/abstrakte Formen auf den Teppichen zu verwenden, deutet auf die Möglichkeit hin, einen Mittelweg zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie zwischen Tradition und Moderne zu finden. Provenienz: Künstler.

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Mahmoud Saleh Mohammadi ist ein multidisziplinärer Künstler. Er lebt heute zwischen Mailand und Antwerpen. In einer Reihe von Online-Interviews erläuterte Mohammadi seine künstlerische Vision und die wichtigsten Elemente seiner Praxis. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Farben und vor allem das Licht, das er als wichtiges spirituelles Element betrachtet. Auch sein Interesse an Philosophie, Poesie, Sufismus, Menschheitsgeschichte und orientalischen Traditionen fließt in seine Arbeit ein. Durch die Kombination von orientalischen Teppichen mit recyceltem Material, das in einer westlichen Stadt gefunden wurde, schafft der Künstler eine Art Verbindung, einen Dialog zwischen zwei sehr unterschiedlichen Welten, die am Ende vielleicht gar nicht so unterschiedlich sind, da der Mensch mit seinen Stärken und Schwächen immer im Mittelpunkt aller Aspekte des Lebens steht. In "Alef" hat Mohammadi Goldfolien in Form von Buchstaben des persischen Alphabets angebracht. Diese Buchstaben verwandeln sich jedoch, mutieren und nehmen abstrakte Formen an. Diese Technik erinnert an das japanische Kintsugi, die Praxis, zerbrochene Gegenstände mit geschmolzenem Gold zu reparieren, was das entstandene Gefäß noch wertvoller macht. Die Idee, goldene Buchstaben/abstrakte Formen auf den Teppichen zu verwenden, deutet auf die Möglichkeit hin, einen Mittelweg zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie zwischen Tradition und Moderne zu finden. Provenienz: Künstler.

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