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Beschreibung

[MANNOURY d'ECTOT, H. de] Der Roman von Violette. Posthumes Werk einer maskierten Berühmtheit. Lissabon [i.e. Brüssel] bei Antonio da Boa-Vista [A. Brancart oder H. Kistemaeckers] 1870 [i.e. 1883] Pet. in-8°: [4]-198 pp. Brauner gequetschter Chagrin der Zeit, Deckel mit dreifachem Goldschnitt, goldgeprägter Rücken mit Blumenmuster, goldgeprägte Innenverzahnung, goldgeprägter Kopfschnitt, erster Deckel mit Illustrationen und Zeugen (leichte Bereibungen und kleine Eindellungen). In einem marmorierten Papierschuber (abgenutzt, Innenverstärkung an einer Naht). Eine der beiden ersten Ausgaben, die unter demselben (falschen) Datum und derselben Adresse erschienen, die andere unterscheidet sich u.a. in der Zusammenstellung ([4]-195 S.), beide auf englischem Vergé mit dem Wasserzeichen "O.C.F. Fine", über dem ein Wappenschild mit zwei sich kreuzenden Speichen über zwei Rillenrädern prangt, gedruckt. Unseres ist manchmal mit einer Suite von 6 Radierungen verziert, die mit F[rédillo] signiert sind. Unser Ex. enthält 6 farbig gehöhte, aber nicht signierte Radierungen eines anderen Künstlers. Obwohl der Text manchmal Guy de Maupassant oder Alexandre Dumas (!) zugeschrieben wird, stammt er von der Marquise de Mannoury d'Ectot, geborene H. Nicolas Le Blanc, die mit Théodore Hannon befreundet war. Sie soll den Text zuerst Gay angeboten haben, der ihn jedoch ablehnte. Titel in Rot und Schwarz mit einem Satyr, der Selbstverbrennung betreibt. Der Vorderdeckel hat im Gegensatz zu den von Dutel und Pia beschriebenen Exemplaren keinen typografischen Rahmen. Ref. Dutel 759. - Pia 1282. - Cp. Perceau 58-1 ([4]-195 S.). - Nicht in Nordmann.

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[MANNOURY d'ECTOT, H. de] Der Roman von Violette. Posthumes Werk einer maskierten Berühmtheit. Lissabon [i.e. Brüssel] bei Antonio da Boa-Vista [A. Brancart oder H. Kistemaeckers] 1870 [i.e. 1883] Pet. in-8°: [4]-198 pp. Brauner gequetschter Chagrin der Zeit, Deckel mit dreifachem Goldschnitt, goldgeprägter Rücken mit Blumenmuster, goldgeprägte Innenverzahnung, goldgeprägter Kopfschnitt, erster Deckel mit Illustrationen und Zeugen (leichte Bereibungen und kleine Eindellungen). In einem marmorierten Papierschuber (abgenutzt, Innenverstärkung an einer Naht). Eine der beiden ersten Ausgaben, die unter demselben (falschen) Datum und derselben Adresse erschienen, die andere unterscheidet sich u.a. in der Zusammenstellung ([4]-195 S.), beide auf englischem Vergé mit dem Wasserzeichen "O.C.F. Fine", über dem ein Wappenschild mit zwei sich kreuzenden Speichen über zwei Rillenrädern prangt, gedruckt. Unseres ist manchmal mit einer Suite von 6 Radierungen verziert, die mit F[rédillo] signiert sind. Unser Ex. enthält 6 farbig gehöhte, aber nicht signierte Radierungen eines anderen Künstlers. Obwohl der Text manchmal Guy de Maupassant oder Alexandre Dumas (!) zugeschrieben wird, stammt er von der Marquise de Mannoury d'Ectot, geborene H. Nicolas Le Blanc, die mit Théodore Hannon befreundet war. Sie soll den Text zuerst Gay angeboten haben, der ihn jedoch ablehnte. Titel in Rot und Schwarz mit einem Satyr, der Selbstverbrennung betreibt. Der Vorderdeckel hat im Gegensatz zu den von Dutel und Pia beschriebenen Exemplaren keinen typografischen Rahmen. Ref. Dutel 759. - Pia 1282. - Cp. Perceau 58-1 ([4]-195 S.). - Nicht in Nordmann.

Schätzwert 700 - 900 EUR

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In der Auktion am Freitag 28 Jun : 13:00 (MESZ)
bruxelles, Belgien
Arenberg Auctions
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