Null Ein Paar seltene Beterfiguren. Ewe, Togo. H 17,5 u. 18cm, aus grau-bräunlic…
Beschreibung

Ein Paar seltene Beterfiguren. Ewe, Togo. H 17,5 u. 18cm, aus grau-bräunlicher Terrakotta mit Beopferungsspuren. Die Ewe sind eine wichtige ethnische Gruppe im Süden Togos und den angrenzenden Teilen Benins und Ghanas mit mehr als einer Million Einwohnern allein in Togo. Neben den venavi genannten Figuren, die für verstorbene Zwillinge geschnitzt werden, und den bekannten Kolonfiguren stellen sie Ton- und Terrakottafiguren für Voodoo-Altäre her, hauptsächlich für Elegba, Mammi Wata und andere Orishas, aber auch Terrakottaköpfe und Halbfiguren, die als Altäre für die Ahnen dienen. Beterfiguren, wie die hier angebotenen, sind äußerst selten anzutreffen. Ebenso wie der fein modellierte Büffelkopf aus Terrakotta, der im Land der Ewe gefunden wurde und heute im Besitz des Metropolitan Museums of Art in New York ist, bleibt die Verwendung dieses Paares, das sich vermutlich den Gljdyi-Ewe zuordnen lässt, vorläufig völlig im Dunklen. Intakt. Provenienz: Ex Galerie Dogon, Berlin, erworben in den 1980er Jahren.

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Ein Paar seltene Beterfiguren. Ewe, Togo. H 17,5 u. 18cm, aus grau-bräunlicher Terrakotta mit Beopferungsspuren. Die Ewe sind eine wichtige ethnische Gruppe im Süden Togos und den angrenzenden Teilen Benins und Ghanas mit mehr als einer Million Einwohnern allein in Togo. Neben den venavi genannten Figuren, die für verstorbene Zwillinge geschnitzt werden, und den bekannten Kolonfiguren stellen sie Ton- und Terrakottafiguren für Voodoo-Altäre her, hauptsächlich für Elegba, Mammi Wata und andere Orishas, aber auch Terrakottaköpfe und Halbfiguren, die als Altäre für die Ahnen dienen. Beterfiguren, wie die hier angebotenen, sind äußerst selten anzutreffen. Ebenso wie der fein modellierte Büffelkopf aus Terrakotta, der im Land der Ewe gefunden wurde und heute im Besitz des Metropolitan Museums of Art in New York ist, bleibt die Verwendung dieses Paares, das sich vermutlich den Gljdyi-Ewe zuordnen lässt, vorläufig völlig im Dunklen. Intakt. Provenienz: Ex Galerie Dogon, Berlin, erworben in den 1980er Jahren.

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