Beschreibung

Bronzener Keulenkopf mit Getreidekornverzierung. Luristan / Baktrien, 2. Hälfte 3. Jt. v.Chr. L 23,4cm, ø 3cm. Schmale, zylindrische Schaftröhre mit leicht ausschwingendem Kopf, der mit dem sog. Getreidekorndekor fischgrätartig in drei länglichen, rechteckigen Feldern versehen ist. Die Felder sind durch drei vertikale Grate voneinander abgesetzt. Der Dekorbereich ist oben und unten durch drei horizontale Ringe begrenzt, die sich auch im unteren Schaftbereich befinden. Der Fuß ist ausschwingend gestaltet. Vgl. Christie's London, Sale 9599 13 Mai 2003, ex Los 258; Collection Jean Paul Barbier, Genève, Hôtel Drouot Paris, 27. Mai 1970, Nr. 86. Ein Exemplar diese Typs befindet sich in der altorientalischen Sammlung der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Unser Stück hatte eine zeremonielle Funktion, worauf der reiche Dekor sowie die fehlende Durchbohrung für die Schäftung hinweisen. Das vorliegende Exemplar ist nur für einen dünnen Holzstab zugerichtet und diente demnach nicht mehr dem ursprünglichen Zweck. Keulenköpfe wurden schon sehr früh nicht mehr als Kampfgerät genutzt. Dunkelgrüne Patina, Reste von Sinter, intakt. Provenienz: Ex Sammlung Dr. Klaus Marquardt, Nordrhein-Westfalen, 1980er bis 2009.

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Bronzener Keulenkopf mit Getreidekornverzierung. Luristan / Baktrien, 2. Hälfte 3. Jt. v.Chr. L 23,4cm, ø 3cm. Schmale, zylindrische Schaftröhre mit leicht ausschwingendem Kopf, der mit dem sog. Getreidekorndekor fischgrätartig in drei länglichen, rechteckigen Feldern versehen ist. Die Felder sind durch drei vertikale Grate voneinander abgesetzt. Der Dekorbereich ist oben und unten durch drei horizontale Ringe begrenzt, die sich auch im unteren Schaftbereich befinden. Der Fuß ist ausschwingend gestaltet. Vgl. Christie's London, Sale 9599 13 Mai 2003, ex Los 258; Collection Jean Paul Barbier, Genève, Hôtel Drouot Paris, 27. Mai 1970, Nr. 86. Ein Exemplar diese Typs befindet sich in der altorientalischen Sammlung der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Unser Stück hatte eine zeremonielle Funktion, worauf der reiche Dekor sowie die fehlende Durchbohrung für die Schäftung hinweisen. Das vorliegende Exemplar ist nur für einen dünnen Holzstab zugerichtet und diente demnach nicht mehr dem ursprünglichen Zweck. Keulenköpfe wurden schon sehr früh nicht mehr als Kampfgerät genutzt. Dunkelgrüne Patina, Reste von Sinter, intakt. Provenienz: Ex Sammlung Dr. Klaus Marquardt, Nordrhein-Westfalen, 1980er bis 2009.

Schätzwert 640 - 800 EUR
Startpreis 640 EUR

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In der Auktion am Dienstag 16 Jul : 14:00 (MESZ)
munich, Deutschland
Gorny & Mosch
+4989.242.264.30
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