Beschreibung

Venus mit den Waffen des Mars. Römische Kaiserzeit, 2. Hälfte 2. Jh. n. Chr. H 15,9cm. Bronzevollguss. Die nackte Göttin mit vier langen Zöpfen und Nackendutt hält in der Rechten einen pseudokorinthischen Helm und in der Linken den Rest eines Parazoniums. Weiterhin ist die rechte Hand durchbohrt und hielt ursprünglich eine Lanze, während die Linke auf einem heute verlorenen Schild ruhte. Die Affäre der Venus, Liebesgöttin und Gemahlin des Vulkan, mit dem Kriegsgott Mars endete mit einem Skandal im Olymp, da der betrogene Gemahl das ehebrecherische Paar mit unsichtbaren Ketten an ihr Liebeslager fesselte und sie so der Götterversammlung präsentierte. Gerade in römischer Zeit wurde das Bild der Venus mit den Waffen des Kriegsgottes zum Symbol der im wahrsten Sinne entwaffnenden Macht der Liebe. Schöne mattgrüne Patina, linker Fuß gebrochen, auf schwarzem Plastikständer montiert. Provenienz: Ex Sammlung W. M., Bayern; ex Gorny & Mosch Auktion 283, München 2021, Los 144; davor in der süddeutschen Privatsammlung Wilhelm Bauer; ex Gorny & Mosch Auktion 150, München 2006, Los 333.

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Venus mit den Waffen des Mars. Römische Kaiserzeit, 2. Hälfte 2. Jh. n. Chr. H 15,9cm. Bronzevollguss. Die nackte Göttin mit vier langen Zöpfen und Nackendutt hält in der Rechten einen pseudokorinthischen Helm und in der Linken den Rest eines Parazoniums. Weiterhin ist die rechte Hand durchbohrt und hielt ursprünglich eine Lanze, während die Linke auf einem heute verlorenen Schild ruhte. Die Affäre der Venus, Liebesgöttin und Gemahlin des Vulkan, mit dem Kriegsgott Mars endete mit einem Skandal im Olymp, da der betrogene Gemahl das ehebrecherische Paar mit unsichtbaren Ketten an ihr Liebeslager fesselte und sie so der Götterversammlung präsentierte. Gerade in römischer Zeit wurde das Bild der Venus mit den Waffen des Kriegsgottes zum Symbol der im wahrsten Sinne entwaffnenden Macht der Liebe. Schöne mattgrüne Patina, linker Fuß gebrochen, auf schwarzem Plastikständer montiert. Provenienz: Ex Sammlung W. M., Bayern; ex Gorny & Mosch Auktion 283, München 2021, Los 144; davor in der süddeutschen Privatsammlung Wilhelm Bauer; ex Gorny & Mosch Auktion 150, München 2006, Los 333.

Schätzwert 3 600 - 4 500 EUR
Startpreis 3 600 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 28 %
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In der Auktion am Dienstag 16 Jul : 14:00 (MESZ)
munich, Deutschland
Gorny & Mosch
+4989.242.264.30
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