Apulische rotfigurige Lekanis aus der Darius-Unterwelt-Werkstatt. 340 - 330 v. C…
Beschreibung

Apulische rotfigurige Lekanis aus der Darius-Unterwelt-Werkstatt. 340 - 330 v. Chr. H mit Deckel 9,1cm, B mit Henkeln 13,3cm, ø Deckel 9,2cm. Auf dem Deckel zwischen Palmetten die Köpfe zweier Frauen mit Sakkos und reichem Schmuck. Dabei zahlreiche Details in Weiß und Gelb. Mit Echtheitsbestätigung der Galerie Günter Puhze, Freiburg im Breisgau! Winzige Absplitterungen am Deckelrand, sonst intakt und in herrlichem Zustand. Provenienz: Aus der Sammlung R. L., Niedersachsen, erworben 2008 bei Galerie Puhze, Freiburg im Breisgau; aus der Sammlung H. D. Kind in Fellbach bei Stuttgart, erworben in den 1970er und 1980er Jahren.

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Apulische rotfigurige Lekanis aus der Darius-Unterwelt-Werks

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Apulischer rotfiguriger Askos mit Panther. 4. Jh. v. Chr. Mit gewölbtem Bandhenkel und breiter Tülle; auf beiden Seiten des Körpers je ein kauernder Panther, der eine mit einem Ball spielend, der andere zugewandt dargestellt; repariert. Vgl. Tugusheva, O., Corpus Vasorum Antiquorum Russia, Staatliches Puschkin-Museum für Schöne Künste, Moskau: Attic Red-Figured Vases, Fascicule 6, Roma, 2003, pl.57, nos.4-5 and 6-7, ein ähnlicher askos mit zwei Panthern, einer gegenüber, der andere im Profil; siehe auch einen ähnlichen apulischen rotfigurigen askos mit einem Hund und einem Hasen, vom Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. in der Antikensammlung Kiel, Inventar B 730; ähnliche askoi, aber aus attischer Produktion im Malstil in HeiBmeyer H.H., Vasen und Figurliche Gefäße aus der Griechischen Antike - Katalog einer süddeutschen Sammlung, Dettelbach, 2008, Abb. 24-25-26; Papuci-W?adka, E., Corpus Vasorum Antiquorum, Poland, Cracow, Fascicule I, Cracow, 2012, Abb. 80; Trinkl, E., Corpus Vasorum Antiquorum Österreich Beiheft 1, Interdisziplinäre Dokumentations- und Visualisierungsmethoden, Wien, 2013, Abb. 39, S. 67, für ein restauriertes Exemplar der gleichen Typologie. 149 Gramm, 12 cm (4 3/4 in.). Bemalte askoi in verschiedenen Formen wurden in Athen seit dem mittleren und zweiten Viertel des 5. Jahrhunderts v. Chr. hergestellt und verwendet, aber auch in Süditalien. Die mit einem Paar Tierfiguren bemalten askoi wurden in Magna Graecia nach der attischen kontinentalen Produktion ähnlicher Modelle mit der Darstellung von Greifen, Sphinxen und lakonischen Hunden realisiert. Die Funktion des askos als Gefäß war eindeutig mit dem Wein verbunden, und so ist es nicht ungewöhnlich, dass er mit Panthermotiven verziert ist, einem Tier, das mit Dionysos, dem Gott des Weines und des Trinkens, in Verbindung gebracht wird. Erworben von der Galerie Gryphos, München, 1992. Europäische Privatsammlung. Begleitet von einem wissenschaftlichen Bericht von Dr. Raffaele D'Amato. Dieses Los wurde in der Interpol-Datenbank für gestohlene Kunstwerke überprüft und wird von einem Suchzertifikat mit der Nummer 12001-211879 begleitet. (Für dieses Los wird eine Einfuhrumsatzsteuer von 5% auf den Zuschlagspreis erhoben). [Ein Video dieses Loses ist auf der Website von Timeline Auctions zu sehen.]