Apulischer rotfiguriger Kantharos aus der Werkstatt des Baltimore-Malers. 330 - …
Beschreibung

Apulischer rotfiguriger Kantharos aus der Werkstatt des Baltimore-Malers. 330 - 320 v. Chr. H 23,2cm, B mit Henkeln 20,9cm. Auf der einen Seite eine auf einem Felsen sitzende junge Frau mit Spiegel, Tympanon und reich gefüllter Spendenschale zwischen zwei Thyrsoi. Auf der anderen Seite ebenfalls zwischen Thyrsoi ein nach links eilender Eros mit Cista und Kalathos. Zahlreiche Details in Weiß und Gelb ausgeführt. Als Besonderheit besitzt dieses Gefäß vier Appliken in Form von Satyrköpfen, zwei am oberen Ende der Henkel, zwei auf der unteren Außenseite der Henkel unter den blattförmigen Daumenrasten. Besonders prächtiges Exemplar! Aus Fragmenten zusammengesetzt, kleine Fehlstellen wie an einem Henkel retuschiert. Provenienz: Ex Privatbesitz G. S., Niedersachsen, in Familienbesitz seit 1966.

Apulischer rotfiguriger Kantharos aus der Werkstatt des Balt

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Apulischer rotfiguriger Askos mit Panther. 4. Jh. v. Chr. Mit gewölbtem Bandhenkel und breiter Tülle; auf beiden Seiten des Körpers je ein kauernder Panther, der eine mit einem Ball spielend, der andere zugewandt dargestellt; repariert. Vgl. Tugusheva, O., Corpus Vasorum Antiquorum Russia, Staatliches Puschkin-Museum für Schöne Künste, Moskau: Attic Red-Figured Vases, Fascicule 6, Roma, 2003, pl.57, nos.4-5 and 6-7, ein ähnlicher askos mit zwei Panthern, einer gegenüber, der andere im Profil; siehe auch einen ähnlichen apulischen rotfigurigen askos mit einem Hund und einem Hasen, vom Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. in der Antikensammlung Kiel, Inventar B 730; ähnliche askoi, aber aus attischer Produktion im Malstil in HeiBmeyer H.H., Vasen und Figurliche Gefäße aus der Griechischen Antike - Katalog einer süddeutschen Sammlung, Dettelbach, 2008, Abb. 24-25-26; Papuci-W?adka, E., Corpus Vasorum Antiquorum, Poland, Cracow, Fascicule I, Cracow, 2012, Abb. 80; Trinkl, E., Corpus Vasorum Antiquorum Österreich Beiheft 1, Interdisziplinäre Dokumentations- und Visualisierungsmethoden, Wien, 2013, Abb. 39, S. 67, für ein restauriertes Exemplar der gleichen Typologie. 149 Gramm, 12 cm (4 3/4 in.). Bemalte askoi in verschiedenen Formen wurden in Athen seit dem mittleren und zweiten Viertel des 5. Jahrhunderts v. Chr. hergestellt und verwendet, aber auch in Süditalien. Die mit einem Paar Tierfiguren bemalten askoi wurden in Magna Graecia nach der attischen kontinentalen Produktion ähnlicher Modelle mit der Darstellung von Greifen, Sphinxen und lakonischen Hunden realisiert. Die Funktion des askos als Gefäß war eindeutig mit dem Wein verbunden, und so ist es nicht ungewöhnlich, dass er mit Panthermotiven verziert ist, einem Tier, das mit Dionysos, dem Gott des Weines und des Trinkens, in Verbindung gebracht wird. Erworben von der Galerie Gryphos, München, 1992. Europäische Privatsammlung. Begleitet von einem wissenschaftlichen Bericht von Dr. Raffaele D'Amato. Dieses Los wurde in der Interpol-Datenbank für gestohlene Kunstwerke überprüft und wird von einem Suchzertifikat mit der Nummer 12001-211879 begleitet. (Für dieses Los wird eine Einfuhrumsatzsteuer von 5% auf den Zuschlagspreis erhoben). [Ein Video dieses Loses ist auf der Website von Timeline Auctions zu sehen.]