Attische rotfigurige Pyxis mit Deckel des Malers von Bologna 417. 460 - 450 v. C…
Beschreibung

Attische rotfigurige Pyxis mit Deckel des Malers von Bologna 417. 460 - 450 v. Chr. H mit Deckel 13,4cm, H Pyxis 8,5cm, ø Deckel 11,2cm, ø Pyxis 10,5cm. Typus A mit konkaver Wandung und drei breiten Füßen. Auf dem Körper umlaufend eine Szene aus dem Frauengemach getrennt durch zwei dorische Säulen mit Angabe der Regula und Guttae. Dazwischen drei stehende und eine sitzende Frau mit Spindeln und Kalathos bei der Wollherstellung. Vgl. die Pyxis ehemals Privatsammlung Preyss, München: Beazley Archive Pottery Database 211141. Zum Maler, der zur Werkstatt des Penthesilea-Malers gehört, s. John D. Beazley, Attic Red-Figure Vase-Painters 2. Auflage (1984) S. 907-918. Kleine Absplitterungen an Deckel und Füßen, Malerei an kleineren Stellen abgeplatzt. Provenienz: Ex Privatbesitz G. S., Niedersachsen, in Familienbesitz seit 1966.

Attische rotfigurige Pyxis mit Deckel des Malers von Bologna 417. 460 - 450 v. Chr. H mit Deckel 13,4cm, H Pyxis 8,5cm, ø Deckel 11,2cm, ø Pyxis 10,5cm. Typus A mit konkaver Wandung und drei breiten Füßen. Auf dem Körper umlaufend eine Szene aus dem Frauengemach getrennt durch zwei dorische Säulen mit Angabe der Regula und Guttae. Dazwischen drei stehende und eine sitzende Frau mit Spindeln und Kalathos bei der Wollherstellung. Vgl. die Pyxis ehemals Privatsammlung Preyss, München: Beazley Archive Pottery Database 211141. Zum Maler, der zur Werkstatt des Penthesilea-Malers gehört, s. John D. Beazley, Attic Red-Figure Vase-Painters 2. Auflage (1984) S. 907-918. Kleine Absplitterungen an Deckel und Füßen, Malerei an kleineren Stellen abgeplatzt. Provenienz: Ex Privatbesitz G. S., Niedersachsen, in Familienbesitz seit 1966.

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Apulischer rotfiguriger Askos mit Panther. 4. Jh. v. Chr. Mit gewölbtem Bandhenkel und breiter Tülle; auf beiden Seiten des Körpers je ein kauernder Panther, der eine mit einem Ball spielend, der andere zugewandt dargestellt; repariert. Vgl. Tugusheva, O., Corpus Vasorum Antiquorum Russia, Staatliches Puschkin-Museum für Schöne Künste, Moskau: Attic Red-Figured Vases, Fascicule 6, Roma, 2003, pl.57, nos.4-5 and 6-7, ein ähnlicher askos mit zwei Panthern, einer gegenüber, der andere im Profil; siehe auch einen ähnlichen apulischen rotfigurigen askos mit einem Hund und einem Hasen, vom Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. in der Antikensammlung Kiel, Inventar B 730; ähnliche askoi, aber aus attischer Produktion im Malstil in HeiBmeyer H.H., Vasen und Figurliche Gefäße aus der Griechischen Antike - Katalog einer süddeutschen Sammlung, Dettelbach, 2008, Abb. 24-25-26; Papuci-W?adka, E., Corpus Vasorum Antiquorum, Poland, Cracow, Fascicule I, Cracow, 2012, Abb. 80; Trinkl, E., Corpus Vasorum Antiquorum Österreich Beiheft 1, Interdisziplinäre Dokumentations- und Visualisierungsmethoden, Wien, 2013, Abb. 39, S. 67, für ein restauriertes Exemplar der gleichen Typologie. 149 Gramm, 12 cm (4 3/4 in.). Bemalte askoi in verschiedenen Formen wurden in Athen seit dem mittleren und zweiten Viertel des 5. Jahrhunderts v. Chr. hergestellt und verwendet, aber auch in Süditalien. Die mit einem Paar Tierfiguren bemalten askoi wurden in Magna Graecia nach der attischen kontinentalen Produktion ähnlicher Modelle mit der Darstellung von Greifen, Sphinxen und lakonischen Hunden realisiert. Die Funktion des askos als Gefäß war eindeutig mit dem Wein verbunden, und so ist es nicht ungewöhnlich, dass er mit Panthermotiven verziert ist, einem Tier, das mit Dionysos, dem Gott des Weines und des Trinkens, in Verbindung gebracht wird. Erworben von der Galerie Gryphos, München, 1992. Europäische Privatsammlung. Begleitet von einem wissenschaftlichen Bericht von Dr. Raffaele D'Amato. Dieses Los wurde in der Interpol-Datenbank für gestohlene Kunstwerke überprüft und wird von einem Suchzertifikat mit der Nummer 12001-211879 begleitet. (Für dieses Los wird eine Einfuhrumsatzsteuer von 5% auf den Zuschlagspreis erhoben). [Ein Video dieses Loses ist auf der Website von Timeline Auctions zu sehen.]