Null Virginie VERASIS, Gräfin von CASTIGLIONE (1837-1899). L.A.S. "VVerasis", [u…
Beschreibung

Virginie VERASIS, Gräfin von CASTIGLIONE (1837-1899). L.A.S. "VVerasis", [um 1857?, an den Vicomte de Sancy]; 2,5 Seiten in-8. Der Vicomte de Sancy schrieb ihr einen (beigefügten) Brief, in dem er u. a. erklärte, dass er anonyme Briefe über sie erhalten habe. Sie antwortet entschieden: "Ich erkenne niemandem das Recht zu, Details über mein Inneres zu nennen [...] und ich weiß nicht, wie Sie das betreffen könnte. Ich verstehe auch nicht, was Sie mit meinen alten und neuen Beziehungen meinen. Ich treffe mich immer noch mit meinen Freunden, mache neue Bekanntschaften. Ich setze sie fort, wenn sie mir gefallen, und ich denke, dass ich zu Hause frei bin, wenn ich niemanden um etwas bitte. Ich bitte also andere, sich nicht in meine Angelegenheiten einzumischen, die sie nichts angehen"...

517 

Virginie VERASIS, Gräfin von CASTIGLIONE (1837-1899). L.A.S. "VVerasis", [um 1857?, an den Vicomte de Sancy]; 2,5 Seiten in-8. Der Vicomte de Sancy schrieb ihr einen (beigefügten) Brief, in dem er u. a. erklärte, dass er anonyme Briefe über sie erhalten habe. Sie antwortet entschieden: "Ich erkenne niemandem das Recht zu, Details über mein Inneres zu nennen [...] und ich weiß nicht, wie Sie das betreffen könnte. Ich verstehe auch nicht, was Sie mit meinen alten und neuen Beziehungen meinen. Ich treffe mich immer noch mit meinen Freunden, mache neue Bekanntschaften. Ich setze sie fort, wenn sie mir gefallen, und ich denke, dass ich zu Hause frei bin, wenn ich niemanden um etwas bitte. Ich bitte also andere, sich nicht in meine Angelegenheiten einzumischen, die sie nichts angehen"...

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

GESCHICHTE JOURDAN Jean-Baptiste (1762-1833) Marschall. L.A.S. an Alexandre Rousselin de Saint-Albin, in Le Coudrai, 1. August 1821. ¾ S. in-4, Adresse. Über seine Memoiren. "Nachdem ich meine handgeschriebenen Memoiren in den Händen eines meiner Freunde gelassen habe, der sie zu lesen wünschte, kann ich sie Ihnen in diesem Moment nicht mitteilen, aber ich hoffe, dass sie mir bis zum St. Louis zurückgeschickt werden, der Zeit, in der ich vorhabe, eine Reise nach Paris zu machen; ich werde sie mit mir tragen, und Sie können sie während meines Aufenthalts in der Hauptstadt zur Kenntnis nehmen []"; MARINE. 2 Manuskripte: Saint-Nazaire 22. und 24. März 1878; 6 S.1/2 in-fol. Handschriftliche Berichte über den Untergang des Schiffes Liberté-Pour-Tous infolge eines außergewöhnlichen Sturms am 22. und 24. März 1878. Sie waren für den Reeder Gabriel Lauriol und die Versicherer bestimmt und berichteten von den dramatischen Ereignissen "an Bord der französischen Dreimastbark Liberté-Pour-Tous aus dem Hafen von Nantes", die vor der Küste Südafrikas im Indischen Ozean in einen tropischen Wirbelsturm geraten war. Beide Berichte bilanzieren die Schäden am Schiff und an seiner in Bimlipatam (Indien) geladenen Ware. Beigefügt ist eine Postkarte mit der Darstellung der "L'Etoile"; MORNY Charles de (1811-1865). L.A.S., an Charles Merruau, (s.l.n.d.) " Vendredi soir"; 1 S. in-8 mit seiner gekrönten Chiffre. "M. B Delessert bittet mich, Sie zu bitten, diesen Brief von ihm heute Abend in Le Constitutionnel abzudrucken. Ich denke, Sie werden keine Einwände haben []". Ein Kondolenztelegramm der Gräfin von Pierrefonds [Kaiserin Eugenie] an Frau Merruau ist beigefügt.

[Autographen]. [Gens de lettres und Historiker]. Umfangreiche Sammlung von Briefen und signierten Schriftstücken, fast alle autograph. XVIII.-XIX. Jahrhundert (mäßige Gebrauchsfehler, die schwerwiegendsten sind gekennzeichnet). - BEAUFORT D'HAUTPOUL, Anne-Marie de (1763-1837). Schriftstellerin. 1 angeblich autographer Brief, an die Baronin Paulin, 8. April 1830 + 1 Porträt (stockfleckig) in Lithographie). - BÖTTIGER, Charles Auguste (1760-1835). Deutscher Archäologe, Philologe und Schriftsteller. 1 L.A.S. in Deutsch, an einen Freund, Dresden, 1824 + handschriftliche Übersetzung + 1 Porträt in Lithographie. - CAILHAVA, Jean-François (1730-1813). Dramatiker, Dichter und Kritiker. 1 eigenhändig unterschriebener Kondolenzbrief an M. Laya in Sevran. - CESAROTTI, Melchior (1730-1808). Italienischer katholischer Priester; Professor für Altgriechisch und Hebräisch am Seminar in Padua. 1 L.A.S., auf Italienisch, aus Padua, 13. März 1801, 1 Seite in-4 (braunfleckig). - CHÉNIER, Marie-Joseph de (1764-1811). Mitglied des Konvents, des Rates der Fünfhundert und des Tribunats. Autor von Tragödien und Texter zahlreicher revolutionärer Lieder. 1 eigenhändig unterschriebenes Billet, an Monsieur Laia [i.e. Laya], 22. Juli 1789, 1 Seite in-12 + 1 Drucksache, Querelle de Saint-Roche, 8 Seiten in-12 + 2 Porträts, eines gestochen (braunfleckig), das andere als Lithographie (wasserfleckig). - COLET, Louise (1810-1876). Französische Dichterin und Schriftstellerin. I L.A.S., Dienstag 21, 2 S. + 1 lithographiertes Porträt. - CUBIERES, Michel de (1752-1820). Literat, Dichter und Philosoph. 1 L.A.S., Paris, 6 germinal an 13, 1 Seite in folio (braunfleckig). - DALTON, Jane (um 1742-1817), britische Übersetzerin, Botanikerin und Bibliophile, die insbesondere die botanischen Bücher aus der Bibliothek von Jean-Jacques Rousseau besaß; Brieffreundin von Bernardin de Saint-Pierre, für den sie die erste englische Fassung von Paul und Virginie mit dem Titel "Paul and Mary, an Indian story" übersetzte, die 1789 erschienen war. L.A.S., an J. H. Bernardin de Saint-Pierre. [Paris, s.d.]. 2 Seiten in-8. Nachdem sie sich in Paris aufgehalten und keine Antwort auf ihren Brief erhalten hatte, den sie sechs Wochen zuvor aus London geschickt hatte, äußerte sie ihre Besorgnis darüber, dass sie "nicht das Vergnügen hatte, einige Besorgungen für Sie zu machen", und fügte hinzu: "Ich möchte mir schmeicheln, dass Sie für mich einen Rest von Freundschaft bewahrt haben", und bat um die Erlaubnis, Bernardin de Saint-Pierre in seinem Haus besuchen zu dürfen: "Ich wünsche mir unendlich, [...] Virginie & den kleinen Paul zu sehen". - DAMIRON, Jean-Philibert (1794-1862), Professor für Philosophie an der Faculté des lettres in Paris. Autographer, unterzeichneter Brief. - DU CERCEAU, Jean-Antoine (1670-1730) Französischer Jesuitenpriester und Dichter. Unterzeichnete Quittung, datiert vom 1. Februar 1718. - FAIN, Agathon-Jean-François (1778-1836). Intendant und Privatsekretär von Napoleon I.; Hüter des kaiserlichen Archivs. 1 L.A.S., Mainz, 21. April 1813, [an seinen Sohn Camille], für seine Kinder, "mes chers petits amis", während er nach Deutschland aufbricht. 2 S. in-12 + 1 ärztliches Rezept für ihn. - GUILLARD, Nicolas-François (1752-1814). Dichter, Dramatiker und Librettist. 1 L.A.S., Paris, 15. April 1813, an Picard, Direktor der Acad. de Musique. 1 S. in-4. Er teilt seinen Rücktritt aus der Literaturjury mit. - LEGOUVÉ, Gabriel (1764-1812). Dichter und Dramatiker, Mitglied des Instituts und der Académie française. Ein eigenhändig unterschriebenes Billet, an einen Freund, 7. Juli 1811, 1 S. in-16. - LONGEPIERRE, Hilaire-Bernard de (1659-1731). Dramatiker, Übersetzer von Anakreon und Sapho, von Bion und Moschus, Sekretär der Gebote des Herzogs von Berri. Eine unterzeichnete Quittung, auf gestempeltem Pergament, [1690?]. - MARIN, François-Louis-Claude (1721-1809). Dramatiker und Gaffer, königlicher Zensor und Generalsekretär der Direktion der Buchhandlung. 1 Eigenhändig unterschriebener Brief, 1 S. ½ in-4, in dem er eine Veröffentlichung anprangert, die möglicherweise den Calvinisten wohlgesonnen sein könnte. - MARTAINVILLE, Alphonse (1776-1830). Dramatischer Autor und Journalist. Ein angeblich autographes Lied mit der Unterschrift "fait par Martainville", 2 S. ½ in-4 + Kopie seiner "Ode à Napoléon, 1807", 2 S. in-8 + 2 f. spätere Notizen über den Autor. - PANARD, Charles-François (1689-1765). Dichter, Verfasser von Komödien, erotischen Gedichten und Dithyramben. Ein handgeschriebenes, angeblich autographes Lied. 1 S. folio (gebräunt). - PELTIER, Jean-Gabriel (1760-1825). Journalist und Pamphletist, zusammen mit Rivarol Herausgeber der "Actes des apôtres". Ein eigenhändig unterschriebener Brief, an M. Baudus in Hamburg, aus London, 22. August 1787. 1 S. ½ in-4. Darin geht es um die Zeitungen, deren verspätete Auslieferung (wahrscheinlich nach Martinique) den Erfolg bei den wenigen Abonnenten vereitelt + 1 autographisch unterzeichnetes Recu für 2 Abonnements seiner Zeitung L'Ambigu, vom 12. August 1802. - SAINTE-BEUVE, Charles-Augustin (1804-1869). Romancier, Dichter und Kritiker, Mitglied der Académie fran

[Autographen]. [Adel. Geschichte]. Sammlung von Stücken und Briefen, die zwischen 1570 und 1925 geschrieben wurden: ESTRÉE, Jean d' (1486-1571), Großmeister der Artillerie von Frankreich, Großvater von Gabrielle d' Estrée. Unterzeichnetes Schriftstück, datiert vom 19. November 1570, 2/3 Seite in Folio. Betrifft die Verwaltung seiner Angelegenheiten, erteilt seinem Empfänger Pascal eine Zahlungsanweisung. Beigefügt ist ein im 19. Jh. gestochenes Porträt von J. d'Estrée. SALIGNAC DE LA MOTHE-FÉNELON (Louis I.), Bischof von Sarlat von 1579 bis 1598. Unterzeichnetes Schriftstück, vom [21. März 1597]. 2 Seiten in-4, späterer Wappensiegel (kleiner Brandfleck auf qq. Buchstaben). CATELIN (de, 18. Jh.). Auszug aus einem ihn betreffenden Batregister, 1713, eine Seite in-4, unterzeichnet "Louis Pierre évêque de Toulon", Trockenstempel des Bistums, Stempel des Cabinet d'Hozier. MONTMORENCY, Maréchal de (18. Jh.). L.A.S. "Le Mal de Montmorency", 21. Januar 1737, 2 Seiten ½ kleines in-4, über die Umgestaltung einer Straße und einen Mautgewinn. Vermerk einer Antwort von anderer Hand, die an Herrn Desmottes gerichtet ist. TENCIN, Pierre-Paul Guérin de (1680-1758), Kardinal, Erzbischof von Lyon. Unterzeichneter Brief, [gerichtet an den Herzog von Nivernais], datiert von Versailles, 3. Februar 1749. 3 Seiten ½ kleines in-4. BELLE-ISLE, Charles Fouquet, duc de (1684-1761), Marschall von Frankreich, Akademiker. L.S. an Figuières, seinen Schatzmeister. Versailles, 7. Mai 1749. 1 Seite in 4. Antwort auf eine Bitte um Unterstützung. FÉNELON, J.B.A. Salignac de (1714-1794), Kaplan von Marie Leszczynska (angeblicher Verfasser). Autographer Zettel mit der Unterschrift "Fénelon", an einen Gerichtsschreiber gerichtet, ohne Datum. 3 Zeilen auf einer Seite in-4, autographe Adresse und Stempel auf v° (verblasst, ein Teil eines Blattes fehlt). LEBRUN, Charles-François (1739-1824), Duc de Plaisance, Politiker, einer der drei von Bonaparte ernannten Konsuln. L.A.S. an die Prinzessin von Berghe, datiert vom 20. Oktober 1807. 1 Seite in 4. - Beiliegend: eine L.A.S. von einem seiner Söhne, unterzeichnet "LB. de Plaisance", gerichtet an Graf Orloff, ½ Seite in-4, Adresse auf v°. LACÉPÈDE, Bernard Germain Étienne de Laville-sur-Illon de (1756-1825), Zoologe, Politiker, Großkanzler der Ehrenlegion. Mit "b.g.é. etc de lacépède" unterzeichneter Brief an Monsieur Monnier, datiert vom 10. Dezember 1812, mit dem Briefkopf der Ehrenlegion. 1 Seite in Folio (Risse, Löcher in einigen Buchstaben). DURAS, Amédée-Bretagne-Malo de Durfort, Duc de (1771-1838), Feldmarschall, Pair of France. Unterzeichnetes Billet, in den Tuilerien, am 3. März 1822, für die Marquise de Villeneuve und die Gräfin Mathilde de Villeneuve, um sie darauf hinzuweisen, dass sie am nächsten Tag von der Marquise de Biron und der Gräfin de Gontaut dem König vorgestellt werden. ½ Seite in-4, gedruckter Briefkopf der Kammer des Königs. Beiliegend, von derselben Person, 3 L.A.S. und ein unterzeichneter Brief, von denen einer an den Dichter Guiraut und ein anderer an den Grafen de Coupigny d'Hem gerichtet ist. Beigefügt ist auch ein Porträt seines Vorfahren Jacques Henry de Durasfort, das 1680 von N. de Larmessin in Kupfer gestochen wurde. BONAPARTE, Victor, genannt Prinz Napoleon (1862-1926). L.A.S., adressiert an "Mon cher Baron", Brüssel, 10. Januar [18]87. 1 Seite in 12. [CHARLOTTE, Prinzessin von England, zugeschrieben]. Zwei Fragmente eines autographen Briefes, die als Relikte aufbewahrt werden; es könnte sich um die Hand von Charlotte Augusta von Wales (1796-1817) handeln. NIEL, Adolphe (1802-1869), Marschall von Frankreich. L.A.S., an eine Dame, s.d., 1 Seite in-8; er fragt sie nach der Adresse des Schneiders, "der Ihre Hosen aus Tuch zum Reiten macht [...] Meine Tochter wünscht sich eine, die den Ihren gleicht...". (Riss ohne Fehlstelle). ORLÉANS, Philippe d' (1869-1926), Graf von Paris. L.A.S. an "Mon bon général", datiert vom 16. Februar [18]97. 6 Seiten auf 2 f. in-4, Trauerpapier (2 Rückseiten etwas berieben). LA TOUR-DU-PIN MONTAUBAN (Marquis de). Kopie seines an die Chambre des Pairs gerichteten Rücktrittsschreibens, [19. Jh.], eine Seite in-4. ORLÉANS, Robert d' (1840-1910), Herzog von Chartres. L.A.S., an eine Dame, datiert vom 27. Oktober [18]95. 1 Seite in-12. ORLÉANS (d'). Autographiertes, signiertes Einladungsschreiben, adressiert an "Mon cher Duc", datiert F[aubourg] S[aint] Honoré 129, 16. Januar 1878. Eine Seite in-16, Trauerpapier. BONAPARTE, Marie (1882-1962), Schriftstellerin und Psychoanalytikerin. L.A. mit Unterschrift "Marie, P[rince]sse de Grèce", an einen Forscher, datiert vom 9. Mai 1925. 2 Seiten in-12. "Ich finde, Herr, bei meiner Rückkehr [...] die Faszikel, die Sie mir aushändigen lassen wollten [...]. Sie schlägt ihrem Korrespondenten vor, dass er sie besuchen kommt, um die "bewundernswerten Arbeiten, denen Sie sich gewidmet haben [...]" zu erwähnen.