Null Xavier BICHAT (1771-1802). L.A.S., an den Bürger Rousille-Chamesern, Arzt i…
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Xavier BICHAT (1771-1802). L.A.S., an den Bürger Rousille-Chamesern, Arzt in Paris; 1 Seite in 4, Adresse. Sehr seltener Brief dieses großen Arztes, der im Alter von 31 Jahren starb. Er empfiehlt einen jungen Soldaten, der seinen Urlaub erhalten möchte; "l'intérêt obligeant que vous me témoignent m'a enhardié". Bichat fügte hinzu: "Er ist der Bruder eines Mannes, dem die Ärzte des Hôtel-Dieu große Verpflichtungen haben, denn er ist von morgens bis abends damit beschäftigt, ihre Dummheiten zu decken. Er ist der Bruder des Totengräbers von Clamart".

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Xavier BICHAT (1771-1802). L.A.S., an den Bürger Rousille-Chamesern, Arzt in Paris; 1 Seite in 4, Adresse. Sehr seltener Brief dieses großen Arztes, der im Alter von 31 Jahren starb. Er empfiehlt einen jungen Soldaten, der seinen Urlaub erhalten möchte; "l'intérêt obligeant que vous me témoignent m'a enhardié". Bichat fügte hinzu: "Er ist der Bruder eines Mannes, dem die Ärzte des Hôtel-Dieu große Verpflichtungen haben, denn er ist von morgens bis abends damit beschäftigt, ihre Dummheiten zu decken. Er ist der Bruder des Totengräbers von Clamart".

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LITERATUR UND VERSCHIEDENES [BARBEY D'AUREVILLY Jules (1808-1889)]. 9 L.A.S. an ihn, verschiedene Formate, 3 Umschläge. Mit u.a.: Louise Ackermann, 1874, sehr schöner und langer Brief, in dem er sich für einen Artikel in der Revue des deux Mondes bedankt; Mme Bray de Molènes schreibt ihm "Maintenant que les folles sont parties, avez-vous un moment à donner aux graves? []"; Georges Clemenceau (Visitenkarte); Jules de Carné 1880, der ihn bittet, über seinen neuesten Roman zu sprechen; Paul Droz 1883, der ihm einen kleinen Band schickt: "Mein Vater versichert mir, dass Ihr Charakter und Ihr großes Talent ein sicheres Unterpfand für Ihre Nachsicht sind []"; Paul Féval, 27. Juni 1878, 3 S. Die Gegenwart wird Sie finden, wo Sie sein werden, bewundernswerte Dinge mit einer bewundernswerten Hand malend. Si les chiens regardent chiens regardent les évêques, les chats peuvent bien regarder les callipoètes calligraphes []"; L. Klotz, Mathurin de Lescure (1883); M. de St-Maur, etc; GOERG Edouard (1893-1969). L.A.S. an Roger Leenhardt, Callian, 2. März 1964. 2 S. in-8 mit seinem Briefkopf. Er erwähnt Des femmes et des fleurs von Roger Leenhardt, das vor Jacques Demys berühmtem Film Les Parapluies de Cherbourg gezeigt wurde: "Cher Roger, Ich erfahre durch einen Brief von Roland Oudot, dass der Film, den Sie über mich gemacht haben, in Paris zur gleichen Zeit wie Les Parapluies de Cherbourg läuft. Oudot beglückwünscht mich zur Qualität des Films, zu seiner Montage, zur Aufteilung der Bilder und ihrer Auswahl und schließlich zu dem, was ich sage. Es scheint mir nur fair, Ihnen die Komplimente mitzuteilen, die ich erhalten habe und die Ihnen zustehen. Außerdem bin ich erfreut und geschmeichelt, dass ich mit Les Parapluies de Cherbourg, die von den einen gepriesen und von den anderen grob beschimpft werden (im Fernsehen), vorbeikomme[]". Beiliegend: - ein L.A.S. von Alfred DECAEN über sein Bild in der Revue vom 14. Juli 1889; - 2 L.A.S. des Malers Jacques PETIT an den Sammler Édouard Chapet, 1964 (plus eines von René Génis); KESSEL Joseph (1898-1979). 2 L.S., April-Oktober 1968, an Abbé Casy-Rivière; 1 S. in-4 mit einer autographen Zeile, mit seinem Briefkopf, und 1 S 1/2 in-8. Er versichert seinem "lieben Casy", dass auch er "begeistert von der Freundschaft ist, die sich zwischen uns anlässlich der Taufe von Olivier entwickelt hat, und dass diese unter den günstigen Auspizien des Mas de Titi [Coste] stattgefunden hat". Er ließ ihm die wenigen versprochenen Bücher schicken, die er bei seinen Verlegern anfordern ließ, und informierte Dr. Bénichou, der die Klinik in Orthez leitet, über den möglichen Besuch seines Briefpartners etc. - 18. Oktober. Er entschuldigt sich dafür, dass "immerwährende Reisen meine Zeit verschlingen und es mir nicht erlaubt haben, dir ein genaues Datum für ein Treffen in Paris zu nennen". Er dankt ihm von ganzem Herzen für den Besuch bei seiner Frau Michèle, der er viel Gutes getan hat. Sie bleibt seine größte Sorge: "Seine Ärzte, die gleichzeitig große Freunde sind, sind strikt: Diesmal muss ihre Kur mindestens ein Jahr dauern". Er hat gerade eine Woche in Perpignan verbracht, um seinen Bruder Georges zu seinem Arzt zu begleiten, und er hat dort oft seinen Freund, den Dichter und Künstler Titi Coste, gesehen, der einen jungen Türken beherbergt, "der sich der Malerei und dem Zeichnen widmen will []" [Michèle Kessel wird wegen ihrer Alkoholprobleme in die Klinik von Orthez eingewiesen] etc. Beigefügt ist ein L.A.S. von Bernard Clavel an den Abbé, Villers-le-Lac 6. April 1980; ROLLINAT Maurice (1846-1903). L.A.S., Fresselines, 5. Oktober 1913, an einen Dichter; 2 S. in-8. Schöner Brief mit poetischen Ratschlägen, der wenige Tage vor seinem Tod am 26. Oktober geschrieben wurde. Mon cher Poëte, Agréez tous mes compliments pour vos jolis vers, déparés malheureusement par le bre de sombre et l'insuffisant rime de maudit avec meurtris: vous voyez que je parle vous franchement! Lassen Sie aus Ihrem Manuskript alle kleinen Makel dieser Art verschwinden, und es wird besser als so viele andere, vollkommen veröffentlichungsfähig sein. [] ; VIELÉ-GRIFFIN Francis (1863-1937). 16 L.A.S. und 2 L.S. (und 3 von seiner Frau Marie geschrieben) an Oberst Achille Hepp, 1914-1936; ca. 52 S. verschiedene Formate, qqs Umschläge (Ordnerlöcher bei einigen Briefen). Ermutigungen und Paketsendungen (Zigaretten, Zigarren usw.) an die Front für seine Soldaten, Todesfälle von Freunden, zahlreiche Diskussionen über Politik, den Krieg usw. "Die Deutschen oder Boches kämpfen wie ihre Vorfahren im 30-jährigen Krieg [] unsere Pflicht ist es, sie zu reduzieren, sie zu beherrschen und ihnen zu zeigen, dass Stärke nicht Recht ist"; "feige Boches, die Frauen und kleine Kinder töten"; "War Gal Pétain nicht mit dir in Arras?". - Es scheint, dass man sich mit so viel Unbedachtheit auf eine Nachkriegszeit stürzt, die gefürchteter ist als der Krieg selbst, dass man gedankenlos in einen Konflikt eingetreten ist, der einen halben europäischen Selbstmord zur Folge hätte"; "Die Feiglinge sind nicht zahlreich, aber es gibt sie: Sie maskieren sich gerne als Sozialisten" usw. 1933-1936: schöne let

[Autographen]. [Künstler, Schöne Künste]. Umfangreiche Sammlung von signierten Briefen, Schriftstücken und Dokumenten, fast alle autograph. 18. bis 19. Jahrhundert, von 25 Architekten, Malern, Bildhauern, Graveuren usw. (einige nicht schwerwiegende Mängel und Braunflecken). Provenienz: Sammlung Antoine Boutron (1796-1879), dann Edmond Frémy (1814-1894), durch Nachkommenschaft. - ANTOINE, Jacques-Denis (1733-1801). Vereidigter Architekt, Experte und Generalinspektor der Münzstätten. 1 unterschriebener Brief, wahrscheinlich autograph, 23. Juli 1783, an "Monsieur" 1 S. in-4, bezüglich einer Pumpe, die er gezeichnet hat, bittet er um die Erlaubnis, sie bauen und im Hof aufstellen zu lassen; in P.S. entschuldigt er sich, dass er die Einrichtung des Salons eines von M. Faye besetzten Hotels nicht schnell genug vorlegen kann. - BALTARD, Louis-Pierre (1764-1846). Architekt, Maler, Graveur. 1 eigenhändig unterschriebener Brief. Lyon, 31. August 1840 an seinen Sohn Victor über die Gründung von Architekturschulen und was dort gelehrt werden sollte + 1 mit einer Zeichnung von Louis-Pierre Baltard, die Antoine Boutron von Victor Baltard (1805-1874) geschenkt wurde + ein Zeitungsausschnitt aus der Zeitung Le Français, 19. Januar 1874, über Victor Baltard. - BOILLY, Jules-Léopold (1796-1874). Maler und Lithograf. 1 Albuminfotografie von Jules Boilly, aufgenommen von M. Blanchemain im Jahr 1870. - Kopie auf Pauspapier von 1 aufgeladenen Porträt nach Isabey. - 1 Porträt von Lous Boilly von seinem Sohn, lith. e Delpech. - 1 Foto der Galerie de Bois im Palais Royal im Jahr 1810 von Louis-Léopold Boilly. 1 Liste der Bilder von J. Boilly, die zwischen 1827 und 1866 im Louvre gezeigt wurden. - Le marchand d'autographes, Chanson von J. Boilly, autograph + gedruckt. - 1 signiertes Versstück vom 20. November 1823 mit dem Titel "Adieu", das an seinen Bruder Edouard gerichtet war, als er nach Rom reisen wollte, nachdem er 1823 den großen Preis für musikalische Komposition gewonnen hatte. - 1 gedruckte Notiz über J. L. Boilly von A. F. Boutron, Paris, 1874. - 1 gedrucktes Lied "Le Flaneur" von Casimir Menètrier Zeichnungen von Jules Boilly. - 1 Todesanzeige von Jules-Lépold Boilly. - 3 LAS und 3 AS-Noten von Jules Boilly [vermutlich an Boutron]. - 1 Entschuldigungsschreiben als Antwort auf eine Einladung. - CLAESSENS, Lambert Antoine (1763-1834). Graveur. 1 eigenhändig unterschriebener Brief. 1 S. in-4. Paris, 27. Oktober 1822. Adressiert an Martial Pelletier in Amsterdam, der ihn um äußerste Vorsicht bezüglich der ihm übergebenen Abzüge bittet und ihn bittet, ihm Geld zu schicken. - DESNOYERS, Auguste Gaspard (1779-1860). Graveur. 1 eigenhändig unterschriebener Brief, 3 S. in Folio, vom 28. Juni 1831 an den Grafen [de Forbin] bezüglich der Notiz über die den Graveuren für den Salon von 1831 zu gewährenden Belohnungen "tableau et liste des artistes à qui le roi lui accorderait des croix, des travaux, des médailles de 1ere et de 2eme classe". + 2 Zettel klein in 4. - DOMARD Joseph-François (1792-1858). Graveur médailleur und Münzgraveur. 1 eigenhändig unterschriebener Brief an den Bildhauer G. Seurre, datiert vom 13. Juli 1843. 1 S. in-8. Betrifft die Anfertigung des Stempels für die Medaille, die die Erinnerung an die Wiederherstellung der Statue Napoleons auf der Säule der Grande Armée verewigen soll, und bittet um ein Horoskop für sein Neugeborenes. - DUMONT, Auguste (1801-1884). Bildhauer, Mitglied der Académie des Beaux-Arts. 1 L.A.S. vom 20. Februar 1838 an Herrn de Cailleux, stellvertretender Direktor der Königlichen Museen, mit der Bitte um Zahlung der letzten Anzahlung für die Statue des Königs. 1 S. in-4 + 1 L.AS. aus Neapel, 9. November 1826 an Herrn Seurre in der Villa Medici in Rom. 2 S. in-4. - FLANDRIN, Hyppolite (1809-1864). Maler. 1 L.A.S. vom 5. März 1840 aus Paris an Herrn De Cailleux, stellvertretender Direktor der Königlichen Museen, bezüglich einer Bitte um Erlaubnis, dass sein Bruder eine Skizze seines Gemäldes Jesus Christus und die kleinen Kinder anfertigen darf, das in Luxemburg ausgestellt wird. - GATTEAUX, Edouard (1788-1881). Graveur und Bildhauer. 1 L.A.S. vom 9. April 1835 an Monsieur de Cailleux, stellvertretender Direktor der Königlichen Museen, mit der Bitte, Herrn Frémy die notwendige Genehmigung zum Zeichnen der Statue der Minerva zu erteilen, die Edouard Gatteaux selbst zur Ausstellung gebracht hat; er bittet außerdem darum, dass sie entweder in Marmor oder in Bronze für das Haus des Königs bestellt wird. + Porträt in Lithografie. - GATTEAU, Nicolas-Marie (1751-1832). Graveur in Medaillen. 1 Porträt in Lith. nach Ingres. - 1 L.A.S. vom 20. Frimaire an 5 aus Paris an den Bürger Ramel, Finanzminister. - 1 Kopie einer Notiz vom 16. Brumaire des Jahres 5. - GRANET, François-Marius (1775-1849). Maler 1 L.A.S. vom 4. Februar 1838 an Monsieur Boutron, Mitglied der Akademie für Medizin in Paris, um ihm 2 Bände über Wissenschaft zu schenken, die man ihm im Institut geschenkt hatte. + 1 L.A.S. vom 14. Januar 1839 an Herrn Boutron, um sich dafür zu entschuldigen, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht seiner Einladung folgen konnte + 1 L.A.S. vom 14. Januar 1839 an Herrn Boutron, um sich dafür zu entschuldigen, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht seiner Einladung folgen konnte.

[Autographen]. [Adel. Geschichte]. Sammlung von Stücken und Briefen, die zwischen 1570 und 1925 geschrieben wurden: ESTRÉE, Jean d' (1486-1571), Großmeister der Artillerie von Frankreich, Großvater von Gabrielle d' Estrée. Unterzeichnetes Schriftstück, datiert vom 19. November 1570, 2/3 Seite in Folio. Betrifft die Verwaltung seiner Angelegenheiten, erteilt seinem Empfänger Pascal eine Zahlungsanweisung. Beigefügt ist ein im 19. Jh. gestochenes Porträt von J. d'Estrée. SALIGNAC DE LA MOTHE-FÉNELON (Louis I.), Bischof von Sarlat von 1579 bis 1598. Unterzeichnetes Schriftstück, vom [21. März 1597]. 2 Seiten in-4, späterer Wappensiegel (kleiner Brandfleck auf qq. Buchstaben). CATELIN (de, 18. Jh.). Auszug aus einem ihn betreffenden Batregister, 1713, eine Seite in-4, unterzeichnet "Louis Pierre évêque de Toulon", Trockenstempel des Bistums, Stempel des Cabinet d'Hozier. MONTMORENCY, Maréchal de (18. Jh.). L.A.S. "Le Mal de Montmorency", 21. Januar 1737, 2 Seiten ½ kleines in-4, über die Umgestaltung einer Straße und einen Mautgewinn. Vermerk einer Antwort von anderer Hand, die an Herrn Desmottes gerichtet ist. TENCIN, Pierre-Paul Guérin de (1680-1758), Kardinal, Erzbischof von Lyon. Unterzeichneter Brief, [gerichtet an den Herzog von Nivernais], datiert von Versailles, 3. Februar 1749. 3 Seiten ½ kleines in-4. BELLE-ISLE, Charles Fouquet, duc de (1684-1761), Marschall von Frankreich, Akademiker. L.S. an Figuières, seinen Schatzmeister. Versailles, 7. Mai 1749. 1 Seite in 4. Antwort auf eine Bitte um Unterstützung. FÉNELON, J.B.A. Salignac de (1714-1794), Kaplan von Marie Leszczynska (angeblicher Verfasser). Autographer Zettel mit der Unterschrift "Fénelon", an einen Gerichtsschreiber gerichtet, ohne Datum. 3 Zeilen auf einer Seite in-4, autographe Adresse und Stempel auf v° (verblasst, ein Teil eines Blattes fehlt). LEBRUN, Charles-François (1739-1824), Duc de Plaisance, Politiker, einer der drei von Bonaparte ernannten Konsuln. L.A.S. an die Prinzessin von Berghe, datiert vom 20. Oktober 1807. 1 Seite in 4. - Beiliegend: eine L.A.S. von einem seiner Söhne, unterzeichnet "LB. de Plaisance", gerichtet an Graf Orloff, ½ Seite in-4, Adresse auf v°. LACÉPÈDE, Bernard Germain Étienne de Laville-sur-Illon de (1756-1825), Zoologe, Politiker, Großkanzler der Ehrenlegion. Mit "b.g.é. etc de lacépède" unterzeichneter Brief an Monsieur Monnier, datiert vom 10. Dezember 1812, mit dem Briefkopf der Ehrenlegion. 1 Seite in Folio (Risse, Löcher in einigen Buchstaben). DURAS, Amédée-Bretagne-Malo de Durfort, Duc de (1771-1838), Feldmarschall, Pair of France. Unterzeichnetes Billet, in den Tuilerien, am 3. März 1822, für die Marquise de Villeneuve und die Gräfin Mathilde de Villeneuve, um sie darauf hinzuweisen, dass sie am nächsten Tag von der Marquise de Biron und der Gräfin de Gontaut dem König vorgestellt werden. ½ Seite in-4, gedruckter Briefkopf der Kammer des Königs. Beiliegend, von derselben Person, 3 L.A.S. und ein unterzeichneter Brief, von denen einer an den Dichter Guiraut und ein anderer an den Grafen de Coupigny d'Hem gerichtet ist. Beigefügt ist auch ein Porträt seines Vorfahren Jacques Henry de Durasfort, das 1680 von N. de Larmessin in Kupfer gestochen wurde. BONAPARTE, Victor, genannt Prinz Napoleon (1862-1926). L.A.S., adressiert an "Mon cher Baron", Brüssel, 10. Januar [18]87. 1 Seite in 12. [CHARLOTTE, Prinzessin von England, zugeschrieben]. Zwei Fragmente eines autographen Briefes, die als Relikte aufbewahrt werden; es könnte sich um die Hand von Charlotte Augusta von Wales (1796-1817) handeln. NIEL, Adolphe (1802-1869), Marschall von Frankreich. L.A.S., an eine Dame, s.d., 1 Seite in-8; er fragt sie nach der Adresse des Schneiders, "der Ihre Hosen aus Tuch zum Reiten macht [...] Meine Tochter wünscht sich eine, die den Ihren gleicht...". (Riss ohne Fehlstelle). ORLÉANS, Philippe d' (1869-1926), Graf von Paris. L.A.S. an "Mon bon général", datiert vom 16. Februar [18]97. 6 Seiten auf 2 f. in-4, Trauerpapier (2 Rückseiten etwas berieben). LA TOUR-DU-PIN MONTAUBAN (Marquis de). Kopie seines an die Chambre des Pairs gerichteten Rücktrittsschreibens, [19. Jh.], eine Seite in-4. ORLÉANS, Robert d' (1840-1910), Herzog von Chartres. L.A.S., an eine Dame, datiert vom 27. Oktober [18]95. 1 Seite in-12. ORLÉANS (d'). Autographiertes, signiertes Einladungsschreiben, adressiert an "Mon cher Duc", datiert F[aubourg] S[aint] Honoré 129, 16. Januar 1878. Eine Seite in-16, Trauerpapier. BONAPARTE, Marie (1882-1962), Schriftstellerin und Psychoanalytikerin. L.A. mit Unterschrift "Marie, P[rince]sse de Grèce", an einen Forscher, datiert vom 9. Mai 1925. 2 Seiten in-12. "Ich finde, Herr, bei meiner Rückkehr [...] die Faszikel, die Sie mir aushändigen lassen wollten [...]. Sie schlägt ihrem Korrespondenten vor, dass er sie besuchen kommt, um die "bewundernswerten Arbeiten, denen Sie sich gewidmet haben [...]" zu erwähnen.