Null Eine Miniaturopfergabe in Form einer weiblichen Figur, Vollguss.
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Beschreibung

Eine Miniaturopfergabe in Form einer weiblichen Figur, Vollguss. Die Arme und Hände sind über dem Oberkörper gefaltet, die langen Zöpfe sind zu zwei deutlich erkennbaren Bändern gekämmt, die in der Mitte getrennt und unten zusammengebunden sind. Es gibt auch männliche Figuren, die ebenfalls einem anderen Archetypus entsprechen. Häufig aus Silber, hohl oder massiv, seltener aus Gold und Sterlingsilber wie im vorliegenden Fall, zeugt die Untersuchung mehrerer Gruppen dieser Miniaturfiguren davon, dass ihre Herstellung genauestens kontrolliert werden musste. Diese Votivfiguren wurden bekleidet und dann vergraben, in Fundamenten, die als Opfergabe dienten und ein Opfer für den Bau eines Gebäudes darstellten, oder an der Ecke eines Feldes, um göttliche Gnaden für gute oder bessere Ernten zu erlangen. Inka-Kultur, 1450 bis 1533 n. Chr., Peru. Gold- und Silberlegierung und eine geringe Menge Eisen, Altersabnutzungen und sehr schöne, alte Patina. H. : 3,3 cm Siehe S. 306-310 für weitere vergleichbare Exemplare in: Inca -Peru 3000 Ans d'Histoire, S. Purini, Musée Royaux d'Art et d'Histoire, Brüssel, Ed. Imschoot uitgevers 1990. Siehe für das Exemplar der Sammlung Joseph Mueller, erworben vor 1952 (Inv. 532-51) S. 123 Abb.264 von Band 2 in: Sotheby's Katalog der Auktion der Sammlung Barbier-Mueller vom 22. März 2013 Los 294. Provenienzen: Sammlung Jean Roudillon

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Eine Miniaturopfergabe in Form einer weiblichen Figur, Vollguss. Die Arme und Hände sind über dem Oberkörper gefaltet, die langen Zöpfe sind zu zwei deutlich erkennbaren Bändern gekämmt, die in der Mitte getrennt und unten zusammengebunden sind. Es gibt auch männliche Figuren, die ebenfalls einem anderen Archetypus entsprechen. Häufig aus Silber, hohl oder massiv, seltener aus Gold und Sterlingsilber wie im vorliegenden Fall, zeugt die Untersuchung mehrerer Gruppen dieser Miniaturfiguren davon, dass ihre Herstellung genauestens kontrolliert werden musste. Diese Votivfiguren wurden bekleidet und dann vergraben, in Fundamenten, die als Opfergabe dienten und ein Opfer für den Bau eines Gebäudes darstellten, oder an der Ecke eines Feldes, um göttliche Gnaden für gute oder bessere Ernten zu erlangen. Inka-Kultur, 1450 bis 1533 n. Chr., Peru. Gold- und Silberlegierung und eine geringe Menge Eisen, Altersabnutzungen und sehr schöne, alte Patina. H. : 3,3 cm Siehe S. 306-310 für weitere vergleichbare Exemplare in: Inca -Peru 3000 Ans d'Histoire, S. Purini, Musée Royaux d'Art et d'Histoire, Brüssel, Ed. Imschoot uitgevers 1990. Siehe für das Exemplar der Sammlung Joseph Mueller, erworben vor 1952 (Inv. 532-51) S. 123 Abb.264 von Band 2 in: Sotheby's Katalog der Auktion der Sammlung Barbier-Mueller vom 22. März 2013 Los 294. Provenienzen: Sammlung Jean Roudillon

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