Null Meteorit Gibeon
Great Nama Land/Namibia, gefallen 1836, G gesamt ca. 26.000…
Beschreibung

Meteorit Gibeon Great Nama Land/Namibia, gefallen 1836, G gesamt ca. 26.000 kg, beidseitig angeschliffenes und geätztes Stück in der Form von Afrika mit Einschlüssen von Troilit, ein Einschluss mit Reichenbachschen Lamellen, L 23 cm, G ca. 3,8 kg.

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Meteorit Gibeon Great Nama Land/Namibia, gefallen 1836, G gesamt ca. 26.000 kg, beidseitig angeschliffenes und geätztes Stück in der Form von Afrika mit Einschlüssen von Troilit, ein Einschluss mit Reichenbachschen Lamellen, L 23 cm, G ca. 3,8 kg.

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Schädel aus der Phrenologie Frankreich, Mitte des 19. Jahrhunderts. Naturknochen und Tusche, auf modernem Sockel. D. : 13,5 x 19 x 13 cm. Bemerkenswertes Exemplar eines phrenologischen Schädels, der von den verschiedenen Systemen zeugt, die im Laufe des 19. Jahrhunderts in Frankreich von dieser damals als medizinisch dargestellten Disziplin ausgearbeitet wurden. Die Theorie wurde Ende des 18. Jahrhunderts in Wien von dem deutschen Arzt Franz Joseph Gall (1758-1828) begründet. Diese Pseudowissenschaft, die von ihrem Initiator Kranioskopie genannt wurde, behauptete, durch das Abtasten der vorgewölbten Bereiche oder Höcker auf der Schädeloberfläche das psychologische Profil von Individuen zu erstellen. Dieser Calvarium-Schädel ist mit einer sorgfältig mit Tusche gezeichneten handschriftlichen Karte geschmückt: Etwa 60 durch eine kurvenförmige Linie abgegrenzte Zonen, in denen Wörter in Verbindung mit Nummern gestrichelt eingetragen sind, bedecken das gesamte Schädeldach. Diese Kartografie des Gehirns entspricht dem von Gall aufgestellten und von dem Arzt François Broussais in den 1840er Jahren erweiterten System, d. h. 38 Abteilungen, die "Gefühlen" und "Neigungen" wie Güte (Nr. 24), Selbstachtung (Nr. 10) oder auch dem Traum (Nr. 29) entsprechen, der hier über dem rechten Bogen platziert ist. Dieser Schädel trägt auf seinem großen linken Flügel auch die Markierung des Systems, das von Galls Schüler und Mitarbeiter, Dr. Johann Gaspar Spurzheim (1766-1832), aufgestellt wurde. Sein System ist an zusammengesetzten Wörtern mit dem Suffix "ité" erkennbar, wie Aggressivität, Kampfbereitschaft und Approbativität (oder der Wunsch zu gefallen), eine Neigung, die bei Frauenschädeln stärker ausgeprägt zu sein scheint. Dieser Schädel mit seiner schönen Patina und seiner zarten, manchmal verblassten Graphie weist Brüchigkeiten auf, die durch Klebstoffe auf der Innenseite gefestigt wurden. Herkunft Sammlung Jean Roudillon Referenzen: Spurzheim, Observation sur la phrénologie: ouvrage précédé du Manuel de phrénologie publié par l'auteur, Paris, 1818. | Broussais, Cours de phrénologie, Paris, Baillière, 1836. | L'âme au corps: arts et sciences, 1793-1993. Paris, RMN Grand Palais, 2002, S. 255 f. | Ein phrenologischer Calvarium-Schädel wird im Crozatier-Museum aufbewahrt, Inventarnummer 890.189.

PAVEL BUHRÉ. Geschenk von Zar Nikolaus II. an Christian A. REINBERG. Taschenuhr, Savonnette genannt, aus 14 Karat Gelbgold (583 Tausendstel) mit aufgesetztem guillochiertem Dekor des kaiserlichen russischen Adlers, der von einem blau emaillierten Band gekrönt ist (leichte Fehlstellen), mechanisches Uhrwerk mit Handaufzug, kreisförmiges weiß emailliertes Zifferblatt mit römischen Stunden- und arabischen Minutenzahlen. Leichte Eindrücke. In ihrer Originalschatulle aus rotem Leder mit appliziertem Reichsadler. Von Pavel BUHRÉ, mit eingraviertem Hinweis auf den kaiserlichen Hoflieferanten, Zeitalter Nikolaus II (1896-1917). Nummeriert mit 98164. Durchmesser: 5 cm. Bruttogewicht: 87,1 g. (fehlendes Glas). Provenienz : - Geschenk von Zar Nikolaus II. von Russland (1896-1917) an Christian A. Reinberg (1871-?) im Jahr 1907. - Danach in der Nachkommenschaft des Beschenkten aufbewahrt. Historischer Hintergrund : Diese Uhr wurde Christian A. Reinberg 1907 von Zar Nikolaus II. in Anerkennung eines im August 1903 geleisteten Dienstes geschenkt: Damals legten Nikolaus II. und Kaiserin Alexandra Fjodorowna mit ihrer Jacht im Hafen Alexander III. in der Festung Liépava im heutigen Lettland an. Christian Reinberg war zu dieser Zeit für die Telekommunikation im Hafen zuständig und sorgte dafür, dass die Jacht während des gesamten Aufenthalts des Kaiserpaars ständig mit dem Land verbunden war. Vier Jahre später drückt Zar Nikolaus II. seine Dankbarkeit aus, indem er diese Uhr überreicht. Literatur : Ähnliche Uhren sind abgebildet in "The Russian Imperial award system", U. Tillander-Goldenheim, Helsinki, 2005, S. 208 (Nr. 86 & 88). Experte: Maxime CHARRON