ESPAGNE, XVIe siècle.

Familie des Chevalier de Moya. Dokument auf Pergament über einen Erbschaftsprozess der Familie de Moya aus der Stadt Jaen in Andalusien, verfasst zwischen 1563 und 1565, in spanischer Sprache. Die zweite und dritte Seite sind mit Buchmalereien verziert, die unter anderem eine Madonna mit Kind, einen Kampf zu Pferd und das Wappen der Ritter von Moya zeigen. Überwiegend gotische Kalligraphie in schwarzer Tinte. Am Ende verschiedene Unterschriften von Klerikern und die Anmerkung "Sobre carta executoria apedimiento de diego de moya y su madre vezinos de la ciudad de Jaén. - Dieser Brief wurde auf ausdrücklichen Wunsch von Diego de Moya und seiner Mutter, Einwohner der Stadt Jaen, angefertigt". Format in Folio. Etwa 120 Seiten. H. 35 x L. 24 cm (geschlossen). Historischer Hintergrund Die Familie de Moya hat zahlreiche Zweige in ganz Spanien, die sich zumeist im Zuge der Reconquista seit dem 12. Der hier behandelte ist derjenige, der 1522 in der Person von Diego de Moya, Sohn von Martin de Fernandez de Moya und Catalina Fernandez, geadelt wurde.