Null Spanische Schule; 18. Jahrhundert.
"Der Heilige Ignatius von Loyola".
Öl au…
Beschreibung

Spanische Schule; 18. Jahrhundert. "Der Heilige Ignatius von Loyola". Öl auf Platte. Mit Fehlstellen und Restaurierungen auf der Bildoberfläche. Maße: 39 x 27,5 cm; 52 x 41 cm (Rahmen). Auf diesem Ölgemälde nimmt der Heilige praktisch die gesamte Komposition ein und ist in einen dunklen Hintergrund getaucht, der mit seiner schwarzen Tunika verschmilzt. Wir erkennen den Heiligen Ignatius von Loyola an dem aufgeschlagenen Buch, das er in der Hand hält und in dem zu lesen ist: Ad maiórem Dei glóriam ("Alles zum größeren Ruhm Gottes"), das Motto der Gesellschaft Jesu, deren Gründer er war. Es handelt sich um ein spanisches Barockgemälde. Die religiöse Figur ist mit realistischen Zügen dargestellt. Der heilige Ignatius von Loyola (1491-1556) war ein spanischer Mönch, Gründer der Gesellschaft Jesu, Militär und Dichter. Er wuchs als Schüler von Juan Velázquez de Cuéllar, dem Hauptbuchhalter von Kastilien, auf und stand somit in direktem Kontakt mit dem Hof. So wurde er in der Beherrschung der Waffen ausgebildet und konnte seine Liebe zum Lesen entwickeln. Als er 1521 im Kampf verwundet wurde, beeindruckte ihn während seiner Rekonvaleszenz seine religiöse Lektüre, und Ignatius überdachte sein Leben und beschloss, das Militärleben zugunsten des Ordenslebens aufzugeben. Dieser Wunsch wurde durch eine Vision der Jungfrau mit dem Jesuskind bestärkt, die zur endgültigen Bekehrung des Soldaten zum religiösen Leben führte. Von dort aus reiste er in der Überzeugung nach Jerusalem, um die Nichtchristen im Heiligen Land zu bekehren. Anschließend studierte er in Alcalá de Henares, Salamanca und Paris und gründete schließlich 1534 die Gesellschaft Jesu. Er starb 1556 an einer Krankheit in seiner Zelle im Hauptquartier der Jesuiten in Rom.

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Spanische Schule; 18. Jahrhundert. "Der Heilige Ignatius von Loyola". Öl auf Platte. Mit Fehlstellen und Restaurierungen auf der Bildoberfläche. Maße: 39 x 27,5 cm; 52 x 41 cm (Rahmen). Auf diesem Ölgemälde nimmt der Heilige praktisch die gesamte Komposition ein und ist in einen dunklen Hintergrund getaucht, der mit seiner schwarzen Tunika verschmilzt. Wir erkennen den Heiligen Ignatius von Loyola an dem aufgeschlagenen Buch, das er in der Hand hält und in dem zu lesen ist: Ad maiórem Dei glóriam ("Alles zum größeren Ruhm Gottes"), das Motto der Gesellschaft Jesu, deren Gründer er war. Es handelt sich um ein spanisches Barockgemälde. Die religiöse Figur ist mit realistischen Zügen dargestellt. Der heilige Ignatius von Loyola (1491-1556) war ein spanischer Mönch, Gründer der Gesellschaft Jesu, Militär und Dichter. Er wuchs als Schüler von Juan Velázquez de Cuéllar, dem Hauptbuchhalter von Kastilien, auf und stand somit in direktem Kontakt mit dem Hof. So wurde er in der Beherrschung der Waffen ausgebildet und konnte seine Liebe zum Lesen entwickeln. Als er 1521 im Kampf verwundet wurde, beeindruckte ihn während seiner Rekonvaleszenz seine religiöse Lektüre, und Ignatius überdachte sein Leben und beschloss, das Militärleben zugunsten des Ordenslebens aufzugeben. Dieser Wunsch wurde durch eine Vision der Jungfrau mit dem Jesuskind bestärkt, die zur endgültigen Bekehrung des Soldaten zum religiösen Leben führte. Von dort aus reiste er in der Überzeugung nach Jerusalem, um die Nichtchristen im Heiligen Land zu bekehren. Anschließend studierte er in Alcalá de Henares, Salamanca und Paris und gründete schließlich 1534 die Gesellschaft Jesu. Er starb 1556 an einer Krankheit in seiner Zelle im Hauptquartier der Jesuiten in Rom.

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