Null Eckkonsole aus Holz H54
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Eckkonsole aus Holz H54

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Eckkonsole aus Holz H54

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Seltenes Paar sogenannter "Coin de Feu"-Sessel mit Cabriolet-Rückenlehne aus Buchen- und Walnussholz, profiliert und gewachst. Die gemuldete Rückenlehne erhält geschwungene Armlehnen mit Manschetten, die von eingezogenen Konsolen gestützt werden. Die runde Sitzfläche und die bewegte Taille ruhen auf kleinen, gewölbten Füßen, die in Voluten enden. Sie sind mit smaragdgrünem, ziseliertem Seidensamt bezogen, der mit gewölbten Messingnägeln auf einer Borte eingefasst ist. Paris. Epoche Louis XV, um 1750-1755. Wird Claude - Louis BURGAT zugeschrieben. H_87 cm B_72 cm T_67 cm. Restaurierungen. Provenienz : Genfer Sammlung. (Von den früheren Besitzern 1984 von der Galerie Segoura, Paris, erworben). Der Vergleich mit einer gestempelten Bergerie von Burgat (Abb. 1) zeigt eine ähnliche Ausführung wie unser Paar "Coins de Feu". Die allgemeine Form und das hier reduzierte Ornamentregister weisen Gemeinsamkeiten auf. Die Rückenlehne mit denselben Schultern, die ähnliche Öffnung der Armlehnen, die Art der zurückgesetzten Armlehnenkonsole, ein mit einem Fächer verzierter oberer Teil des Fußes und die Form der Zierleisten. All diese Elemente unterstützen eine Zuschreibung an denselben Sitzschreiner und eine Datierung um 1750 - 1755. Bibliografie : Le Mobilier Français du XVIIIeme siècle. Pierre Kjellberg. Les Éditions de l'Amateur - 2002. L'Estampille - L'Objet d'Art Nr. 282. Juli - August 1994. Seiten 38 bis 51 Der französische Sitz. Madeleine Jarry - Pierre Devinoy. Office du Livre, Freiburg - 1973

RIGAUD Hyacinthe (Schule von) 1659 - 1743 Ganzkörperporträt von Ludwig XIV. Er trägt eine lange Perücke à la Binet, seine rechte Hand ruht auf seinem Kommandostab mit Lilienblüten. Der König ist mit einem einfachen Plastron über seinem chamoisfarbenen Trikot bekleidet, die Ärmelaufschläge sind mit Silberfäden besetzt. Er trägt die große blaue Kordel des Heilig-Geist-Ordens, von der Teile der Plakette in der Nähe des Trikots zu sehen sind. Sein Stab liegt auf einer schön geschnitzten Konsolenplatte neben einem mit einer Lilie geschmückten Armet. Seine behandschuhte linke Hand stützt sich auf seine Hüfte, neben seiner großen weißen Schärpe eines Heerführers. Im Hintergrund rechts sieht man die von einem Wasserlauf gesäumten Mauern einer befestigten Stadt. Öl auf Leinwand (Rentoilage; einige Restaurierungen) H. 48 - L. 32,5 cm Geschnitzter und vergoldeter Holzrahmen im Stil Louis XIV mit Florettdekor (Fehlstellen in der Ecke oben rechts und an der Seite). Das Porträt übernimmt in verkleinerter Form für die Büste das ovale Gemälde des Königs von Rigaud um 1694, von dem eine Wiederholung in der Dulwich Picture Gallery (London) aufbewahrt wird, und für die allgemeine Haltung das große Ganzkörperporträt aus dem Prado-Museum. Die im Hintergrund sichtbare befestigte Stadt, die links von einer alten Festung überragt wird, könnte der Stadt Namur entsprechen, die Ludwig XIV. 1692 mit Hilfe von Vauban eingenommen hatte (vgl. Stephan Perreau, 2013 - S.112). Allgemeine Bibliografie zu den beiden genannten Porträts, ihren Wiederholungen und Kopien : 1 - A. Stephan Perreau, Hyacinthe Rigaud. Catalogue concis de l'œuvre, S. 386b, pp. 111 112 (Nouvelles Presses du Languedoc 2013); B. Stephan Perreau, Hyacinther Rigaud. Le peintre des rois, S. 87 (Les Presses du Languedoc 2004). 2 - Ariane James - Sarazin, Catalogue raisonné Hyacinthe Rigaud, Tome 2, S.382, pp. 131 - 133 (Editions Faton 2016).