Null Jean LAMBERT-RUCKI (1888-1967).

Kopf mit einem Zopf.

Skulptur aus patinie…
Beschreibung

Jean LAMBERT-RUCKI (1888-1967). Kopf mit einem Zopf. Skulptur aus patinierter und farbiger Bronze, die Terrakotta nachahmt, signiert, datiert 2008, nummeriert 1/8 und mit dem Gießerstempel La Plaine versehen. Präsentiert auf einem kubischen Bronzesockel. 58 x 18,5 x 17,5 cm. Mit seinem Echtheitszertifikat von Mara und Léano RUCKI vom 4. März 1993.

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Jean LAMBERT-RUCKI (1888-1967). Kopf mit einem Zopf. Skulptur aus patinierter und farbiger Bronze, die Terrakotta nachahmt, signiert, datiert 2008, nummeriert 1/8 und mit dem Gießerstempel La Plaine versehen. Präsentiert auf einem kubischen Bronzesockel. 58 x 18,5 x 17,5 cm. Mit seinem Echtheitszertifikat von Mara und Léano RUCKI vom 4. März 1993.

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TABLETT "USINE, FUMEUR CHAT" von Jean LAMBERT-RUCKI (1888-1967). Öl auf gerahmter Tafel, oben links signiert und datiert "1919". Ein Echtheitszertifikat liegt bei. Größe: 72,5 x 60 cm. Guter Zustand Er besuchte schon früh die Kunstakademie seiner Heimatstadt, wo er mit seinem Landsmann Moses Kisling zusammenkam, wo sie den Münchner Einfluss, der damals in Krakau vorherrschte, zu spüren bekamen. Wie dieser hatte er Józef Pankiewicz als Lehrer, der nach Frankreich gegangen war und die Impressionisten Pierre Bonnard und Édouard Vuillard kennengelernt hatte. Pankiewitz veranlasste Kisling, nach Paris zu reisen, und wahrscheinlich auch Rucki. 1909 wurden in München auf einer Ausstellung die Werke Picassos gezeigt. Rucki entdeckt dort den Kubismus und die "Negerkunst". Er reist immer wieder durch die Städte Osteuropas: Wien, Moskau, wo er Porträts anfertigt, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er kommt in Kontakt mit diesem Milieu, in dem die internationale Kunst aus Paris stark vertreten ist und der Kubismus verbreitet wird. Ab 1910 zeigt eine Wanderausstellung der Art Français in St. Petersburg, Moskau und Kiew kubistische Werke. Um 1909 oder 1910 sieht Rucki in Krakau eine Gauguin-Ausstellung. Daraufhin beschließt er, nach Frankreich zu gehen. Im Februar 1911 ließ er sich in Paris nieder und schrieb sich an der Académie Colarossi ein. Dort traf er seinen Landsmann Moses Kisling wieder, der ein Jahr zuvor nach Frankreich gekommen war. Er teilte sich in der Rue de la Grande Chaumière ein Zimmer mit Modigliani und war eng mit Soutine befreundet, der im selben Jahr wie er nach Paris gekommen war und dessen Atelier sich in La Ruche befand, wo bereits Marc Chagall, Blaise Cendrars, Gustave Miklos und etwas später Fernand Léger lebten.