Null 5 Figuren aus dem Guignol-Theater
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5 Figuren aus dem Guignol-Theater

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5 Figuren aus dem Guignol-Theater

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SALVADOR DALÍ I DOMÈNECH (Figueras, Girona, 1904 - 1989). "Die zehn Gebote", 1975. Sammlung von 10 Silbermedaillen und Etui aus Methacrylat mit gedruckter Unterschrift. Vom Künstler signiert. Abmessungen: 5 cm Durchmesser pro Medaille. Sammlung bestehend aus zehn Münzen, die die 10 Gebote symbolisieren. Exemplarisch für einige der Münzen zeigt diejenige, die dem zehnten Gebot entspricht (Du sollst nicht nach den Gütern anderer begehren), einen Palast von monumentalen Ausmaßen, dessen Bau und Dekoration von großem Reichtum zeugen, sowie einen Ritter, der die prächtigen Säle des Palastes betritt. Entsprechend dem neunten Gebot (Du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren) wird auf der Münze die gewünschte symbolische Bedeutung durch die Umkehrung eines Bildes erreicht, das von rechts nach links gesehen die Frömmigkeit eines Sklaven mit auf dem Rücken gefesselten Händen darstellt. Umgekehrt betrachtet, von links nach rechts, ändert sich die Bedeutung des Bildes. Die Frömmigkeit verwandelt sich in ein Verlangen nach erotischer Konkupiszenz, da auf diese Weise der Kopf der Figur zum Hinterteil wird. Der Maler und Bildhauer Salvador Dalí war einer der größten Vertreter der surrealistischen Bewegung. Sein Werk hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des Surrealismus in den zwanziger und dreißiger Jahren. Er gilt als Schöpfer der paranoisch-kritischen Methode, einer wesentlichen Verbindung des Realen mit dem Imaginären. Der größte Teil seines Werks befindet sich im Dalí-Theater-Museum in Figueras, gefolgt von den Sammlungen des Salvador-Dalí-Museums in St. Petersburg (Florida), der Reina Sofía in Madrid, der Salvador-Dalí-Galerie in Pacific Palisades (Kalifornien), des Espace Dalí in Montmartre (Paris) oder des Dalí Universe in London.

Zusammenstellung von 4 Werken aus dem 19. Jahrhundert über das kuriose Paris, in 5 gebundenen Bänden: 1. TOURNEUX (Maurice): Paris im achtzehnten Jahrhundert. Die Spaziergänge nach der Mode. Radierung von Ad. Lalauze. Paris, Librairie des Bibliophiles, 1888. 1 Band. 10,5 x 17,5 cm. 1 gestochenes Frontispiz-(4)-XV-(1)-112-(3) Seiten. Glaukfarbenes (es ist eine Farbe) Halbmaroquin der Zeit mit Ecken, verziertem Rückenschild, konservierten Deckeln und Kopfgoldschnitt. Der Einband ist mit Pierson signiert. "In sehr geringer Zahl gedruckt". Sammelausgabe von leichten Stücken über die Pariser Sitten im 18. 2. BRAZIER (Nicolas): Histoire des petits théâtres de Paris depuis leur origine. Nouvelle édition, corrigée et augmentée de plusieurs chroniques. Paris: Allardin, 1838, 2 Bände in einem Band. 8,5 x 14,2 cm. XVI-303-(1); (4)-264 Seiten. Braunes Halbbasan der Zeit. Einige Bereibungen, vereinzelt etwas braunfleckig. S. [247] bis 264 von Band 2: Catalogue des pièces de théâtre que Brazier fait représenter à Paris, depuis l'année 1803 jusqu'en 1838, avec les noms de ses collaborateurs (Katalog der Theaterstücke, die Brazier in Paris seit dem Jahr 1803 bis 1838 aufführen ließ, mit den Namen seiner Mitarbeiter). 2. Auflage (E.O.: 1837). Laporte, Biblio. contemporary II-6. "2. Ausgabe, die gesuchter ist als die erste, sie ist um einige recht leste Abenteuer erweitert." (Laporte). 3. PRIVAT D'ANGLEMONT (Alexandre): 1) Paris anecdote. Paris, A. Delahays, s.d., 243 S.; 2) Paris inconnu. Précédé d'une étude sur sa vie par M. Alfred Delvau. Paris, Adolphe Delahays,1875, (4)-315 S. + 1 h.t. Porträt; d.h. 2 Werke in einem Band. 12 x 15,5 cm. Hellblaues Halbperkalin der Zeit mit Ecken, die Deckel des zweiten Bandes sind erhalten. Sehr guter Zustand beider Bände. Privat d'Anglemont, ein böhmischer Journalist, "widmete dem Paris der kleinen Berufe, der seltenen Industrien [...] zahlreiche Artikel, die in Zeitungen, insbesondere in Le Siècle, erschienen und in zwei Sammelbänden zusammengefasst wurden: Paris anecdote (1854) und Paris inconnu (1861) [...]. Privat d'Anglemont erkundet Paris bei Nacht mit demselben Abenteuergeist, demselben Entdeckungshunger, den man auch bei weiter entfernten Ländern empfinden könnte." (Jean-Pierre A. Bernard, Les deux Paris, les représentations de Paris dans la seconde moitié du XIXe siècle, S. 200-201). 4. VEUILLOT (Louis): Les odeurs de Paris (Die Gerüche von Paris). Paris: Palmé, 1867. 1 Band. 13,5 x 22,5 cm. In-8 mit XVI-498 S. + 1 S. n.ch. (Prospekte für 2 Bücher). Brauner Halblederband der Zeit mit 5 Bünden auf dem Rücken. Ganz kleine Bereibungen, einige unauffällige Braunflecken. Originalausgabe. P. Lacombe, Nr. 1144; Van Tieghem, S. 4071. "Echte Originalausgabe (und die einzige Ausgabe in diesem Format) dieses berühmten Buches, das, wie man sich noch erinnert, bei seinem Erscheinen so viel Lärm in Paris machte. Die ersten beiden Bücher, die der Presse gewidmet waren, und das dritte, das den Pariser Vergnügungen (Theater, Café-Konzerte usw.) gewidmet war, riefen wegen der darin enthaltenen Gewalttätigkeiten die heftigsten Beschwerden in der Welt und in den Zeitungen hervor [...]. Louis Veuillot malte seine Figuren oft unter vermeintlichen Namen. Man findet Passionnard d'Auvergne (Jules Vallès), Eliassin Lupus (Albert Wolff), Amanda Pigeonnier (Marie Colombier), Passe-Partout (Adrien Marx), Lilia (George Sand) [...]". Eine geballte Ladung gelehrter und reaktionärer Bosheit...