Null Französische Schule, ca.1935._x000D_

"Les Demi-vierges"._x000D_

Lithograf…
Beschreibung

Französische Schule, ca.1935._x000D_ "Les Demi-vierges"._x000D_ Lithografie-Plakat._x000D_ Größen: 159 x 233 cm; 162,5 x 236,5 cm (Rahmen)._x000D_ Großartiges lithografisches Plakat zur Werbung für den Film "Les Demi-vierges", eine klare Referenz des französischen Kinos der 40er Jahre, der 1936 zum ersten Mal in Frankreich gezeigt wurde, nach dem Originalroman von Marcel Prévost. Es zeigt die stilistische und konzeptionelle Verwandtschaft mit dem Art déco, das in der Avantgarde der 30er Jahre in Mode war, ohne jedoch die schematische Vereinfachung der Vertreter dieser Kunstrichtung zu erreichen. Dieses äußerst dekorative und originelle Plakat zeigt, wie die frühen Kinofilme zusammen mit dem französischen Theater und dem russischen Ballett die Entwicklung des Art déco-Stils prägten. Die schlanken Figuren, die anmutigen Bewegungen und die dynamische Komposition der Hauptdarstellerinnen machen dieses Plakat zu einem klaren Beispiel für diesen vornehmen und beliebten Stil. Der Art Déco war ein künstlerischer Stil, der 1920 aufkam und in einigen Ländern bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts anhielt. Er strebte eine Erneuerung aller Disziplinen an und verteidigte den Wert des technischen Fortschritts und der neuen Wissenschaften der Zeit. Der Film "Les Demi-vierges" schildert den Schaden, den Paris und die moderne Erziehung Ende des 19. Jahrhunderts bei jungen französischen Mädchen anrichteten. Der Begriff demi vierge, der schließlich in den allgemeinen Sprachgebrauch Eingang fand, bezeichnete damals den Zustand eines befreiten, aber noch jungfräulichen Mädchens.

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Französische Schule, ca.1935._x000D_ "Les Demi-vierges"._x000D_ Lithografie-Plakat._x000D_ Größen: 159 x 233 cm; 162,5 x 236,5 cm (Rahmen)._x000D_ Großartiges lithografisches Plakat zur Werbung für den Film "Les Demi-vierges", eine klare Referenz des französischen Kinos der 40er Jahre, der 1936 zum ersten Mal in Frankreich gezeigt wurde, nach dem Originalroman von Marcel Prévost. Es zeigt die stilistische und konzeptionelle Verwandtschaft mit dem Art déco, das in der Avantgarde der 30er Jahre in Mode war, ohne jedoch die schematische Vereinfachung der Vertreter dieser Kunstrichtung zu erreichen. Dieses äußerst dekorative und originelle Plakat zeigt, wie die frühen Kinofilme zusammen mit dem französischen Theater und dem russischen Ballett die Entwicklung des Art déco-Stils prägten. Die schlanken Figuren, die anmutigen Bewegungen und die dynamische Komposition der Hauptdarstellerinnen machen dieses Plakat zu einem klaren Beispiel für diesen vornehmen und beliebten Stil. Der Art Déco war ein künstlerischer Stil, der 1920 aufkam und in einigen Ländern bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts anhielt. Er strebte eine Erneuerung aller Disziplinen an und verteidigte den Wert des technischen Fortschritts und der neuen Wissenschaften der Zeit. Der Film "Les Demi-vierges" schildert den Schaden, den Paris und die moderne Erziehung Ende des 19. Jahrhunderts bei jungen französischen Mädchen anrichteten. Der Begriff demi vierge, der schließlich in den allgemeinen Sprachgebrauch Eingang fand, bezeichnete damals den Zustand eines befreiten, aber noch jungfräulichen Mädchens.

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ROMÁN RIBERA CIRERA (Barcelona, 1848 - 1935). "Szene des Casacón", ca. 1890. Öl auf Leinwand. Am unteren Rand signiert. Maße: 94 x 108 cm; 120 x 1333 cm (Rahmen). Flämisch Innenszene, in einer niederländischen oder belgischen Taverne des achtzehnten Jahrhunderts gesetzt. In dieser Art von Gemälden von casacón, Román Ribera zeigte eine bemerkenswerte Fähigkeit zu plamar mit verismo und literarischen Geschmack die Kleidung und die menschlichen Typen. Die kluge Verwendung von Glasuren in den Kristallgläsern und in der Glätte der Stoffe wird mit der naturalistischen Charakterisierung der Gesichter und Haltungen kombiniert. Ein junges Dienstmädchen mit Haube und zwei Männer in Trachten, einer von ihnen ein Trommler, bevölkern dieses spartanische Interieur, das mit warmen und einladenden Lichtern ausgestattet ist. Der katalanische Maler Román Ribera studierte Zeichnen an der Schule von La Lonja in Barcelona und Malerei an der Akademie von Pere Borrell. Zwischen 1873 und 1976 setzte er seine Studien in Rom fort und reiste und stellte in London aus. In der italienischen Hauptstadt besuchte er die Chigi-Akademie und widmete sich der Malerei, vermied aber die Ansteckung durch den akademischen Manierismus der römischen Schule. 1877 geht er nach Paris, unter der Leitung des Kunsthändlers Adolphe Goupil, der die Reproduktionsrechte für alle seine Werke erworben hat. Dort setzt er seine Ausbildung fort, wobei er diesmal direkt Szenen des Pariser Straßenlebens studiert. Ein Jahr später nimmt er an der Pariser Weltausstellung teil, wo er dank der drei von ihm präsentierten Werke einen entscheidenden Erfolg erzielt. Im Jahr 1881 nahm er an der Nationalen Ausstellung in Madrid teil, und zwar mit dem bereits erwähnten Werk mit barocker Kulisse. 1883 wurde er mit der Encomienda de Isabel la Católica ausgezeichnet. Nach zwölf Jahren in Paris kehrte er nach Barcelona zurück, wo er bereits im Centro de Acuarelistas (1885) und in der neu eröffneten Sala Parés ausgestellt hatte. Anschließend stellte er seine Werke im Kunst- und Literaturverein und in den Sälen Parés und Rovira sowie auf der Weltausstellung von 1888 und der Ausstellung der Schönen Künste von 1894 aus, wo er großen Erfolg bei Kritik und Publikum hatte und bald die Gunst des wohlhabenden katalanischen Bürgertums erlangte. Im Jahr 1893 nahm er mit zwei Gemälden an der vom Ateneo de Barcelona organisierten Ausstellung teil: "Inocencia" und "Incógnitca". Als Einzelperson stellte Cirera seine Werke regelmäßig im Saal Rovira aus, und als Gruppe war er Mitglied der Künstlerischen und Literarischen Gesellschaft Kataloniens. Er war Mitglied mehrerer offizieller Jurys und gehörte 1901 auch dem Museumsrat von Barcelona an. Im Jahr 1915 wurde er zum Verdienstmitglied des Künstlerkreises von Barcelona ernannt. Nach seiner Rückkehr nach Spanien fuhr Ribera fort, das Leben der Oberschicht, den Luxus ihrer Häuser, den Reichtum ihrer Festkleider usw. darzustellen, und wurde so zu einem treuen Porträtisten der katalanischen Großbourgeoisie der Restauration, wie er es bereits für die französische Bourgeoisie der Dritten Republik gewesen war. Er arbeitete hauptsächlich in Barcelona, reiste aber auch nach Madrid und stellte dort seine Werke aus. Sein Werk wird derzeit im MACBA in Barcelona, im Museu d'Art de Girona, im Museu de Montserrat, in der Biblioteca Víctor Balaguer und in verschiedenen bedeutenden Privatsammlungen aufbewahrt.