Briefe und Autogramme

Empfohlene Lose

"[Autographer Brief] Charles BAUDELAIRE - OEuvres complètes. BAUDELAIRE, Charles. Autographer Brief mit der Unterschrift "" C.B. "", gerichtet an seinen Drucker Eugène de Broise in Alençon, mit einem Gedicht aus Les Fleurs du Mal. [Paris, 27. Mai 1857]. 1 S. in-8. Adresse auf der Rückseite des zweiten Blattes mit Briefmarke und Poststempeln. Außergewöhnlicher, bisher unveröffentlichter Brief mit Baudelaires letztem Gedicht für Les Fleurs du Mal in einer Urfassung. BAUDELAIRE VOLLENDET LES FLEURS DU MAL UND GIBT DIE ENDGÜLTIGE GENERALKOPIE IN AUFTRAG. ""Lieber Herr, hier ist das letzte Stück, das hundertste! - Der Tisch! Der Einband! Senden Sie die gesamte Kopie zurück und überprüfen Sie alle Nummern und Zahlen der Tabelle anhand der richtigen Blätter. Abschließend möchte ich mich für all Ihren Ärger entschuldigen. C. B. C Der Tod von Künstlern Wie oft muss man meine Glocken schütteln Und deine niedrige Stirn küssen, du dumpfe Karikatur? Um ins Ziel zu stechen, mystische Quadratur, O mein Köcher, wie viele Speere sollen wir verlieren? Wir werden unsere Seele in subtilen Plänen verschleißen, Und wir reißen manch schweres Gerüst nieder, Bevor wir das große Geschöpf schauen Deren höllisches Verlangen uns mit Schluchzen erfüllt! Es gibt Menschen, die ihr Idol nie gekannt haben, Und jene Bildhauer, die verdammt und gebrandmarkt sind, Die gehen, um sich Brust und Stirn zu hämmern, Haben nur eine Hoffnung, - seltsames und dunkles Kapitol: Dass der Tod, wie eine neue Sonne schwebend, Die Blumen in ihrem Gehirn erblühen lassen wird! "" Neben der geänderten Zeichensetzung weist die erste Strophe im Vergleich zur gedruckten Version einige bemerkenswerte Varianten auf: ""Wie oft muss ich meine Glocken schütteln"" wird zu ""Wie oft muss ich meine Glocken schütteln""; ""Um ins Ziel zu stechen, mystische Quadratur"" wird zu ""Um ins Ziel zu stechen, von mystischer Natur"" und ""O mein Köcher, wie viele Speere verliere ich? "" wird zu ""Wie viele, oh mein Köcher, Speere verlieren? ", usw. Es handelt sich um das Stück "" C "" [cent] in der ersten Ausgabe der Fleurs du Mal, das später in der dritten Ausgabe zu Stück CXLVIII und dann zu Stück CXXIII wurde. Dieser Brief fehlt in der Correspondance de la Pléiade von Claude Pichois. Bibliografie (für das Gedicht) : Baudelaire, Œuvres complètes, Bibliothèque de la Pléiade, S. 120 und 1560. Gefalteter und gebundener Brief in einem Exemplar der Œuvres complètes de Baudelaire. Paris, Michel Lévis Frères, 1868-1869. 6 Bände in 8. Rotes Halbmaroquin, goldgeprägter Kopf (Buchbinderei der Zeit). Ein Titel lose, braunfleckig. In Band 4 ist der gedruckte Artikel des Nachrufs auf Baudelaire von Théophile Gautier gebunden, der im Moniteur universel vom 9. September 1867 veröffentlicht wurde. ""Seit langem schon umkreiste der Tod Charles Baudelaire; er hatte ihm seinen mageren Finger auf die Stirn gelegt [...]"". Sachverständiger: Emmanuel Lorient."

Schätzw. 7.000 - 8.000 EUR

"Éloi BÉRAL (Cahors, 1838-1908). NOTIZBÜCHER UND KORRESPONDENZ. 19 Notizbücher und eine Holzkiste mit ca. 250 Dokumenten. Außergewöhnliches Ensemble, das hauptsächlich seine Mission im Osmanischen Reich abdeckt. Es besteht aus : - 19 autographischen Notizbüchern, die einen großen Teil seiner Karriere als Ingenieur und insbesondere seine Missionen in der Türkei und in Russland abdecken, insgesamt ca. 1800 Seiten (in-12 oder in-16) mit Notizen, Skizzen, Informationsaufzeichnungen und Reiseberichten. Tinte oder Bleistift. - Eine Holzkiste mit umfangreicher aktiver und passiver Korrespondenz (bitte sortieren), hauptsächlich aus der osmanischen und russischen Zeit, 1863-1871: hauptsächlich Briefe von -und an- seine Familie, Freunde, Kollegen, darunter viele aus Konstantinopel (aber auch aus verschiedenen Teilen des Osmanischen Reiches und Russland Galuboska, Kharkoh, Sewastopol, etc.); Entwürfe, Studien über Eisenbahnen in Serbien und Rumelien, Gutscheine der Osmanischen Reichsbank, ein türkisches Dokument über entdeckte Minen, einen Reisepass für die Türkei, sein Büchlein von der École Polytechnique, Drucksachen usw. sowie 2 gerollte Fotografien von nicht identifizierten osmanischen Gegenden (darunter ein Dorf mit Moscheen). Insgesamt also etwa 250 Dokumente. Einige Anekdoten aus den Briefen von Eloi Béral. Konstantinopel, Nov. 1869, über den Besuch der Kaiserin Eugenie. "Du fragst mich nach Einzelheiten über den Empfang der Kaiserin. Sie war wirklich sehr sympathisch. Die Türken haben sich sehr darüber gefreut. Im Übrigen muss man zugeben, dass sie von perfekter Anmut ist. Obwohl sie schon sehr faltig ist, ist sie unter dem Schleier bezaubernd, und sie erschien mir sogar noch viel hübscher als vor zehn Jahren, als ich sie auf dem Ball in den Tuilerien sah. Als wir ihr am Tag ihrer Ankunft mit unseren Frauen vorgestellt wurden, unterhielt sie sich einige Minuten mit jedem und jeder, mit einer wirklich charmanten Leutseligkeit und Freundlichkeit. In dieser Hinsicht gibt es nichts, was man ihr vorwerfen könnte. Sie ist wirklich attraktiv und der Empfang, den ihr die Bevölkerung bereitete, war aufrichtig voller Enthusiasmus und Bewunderung. Man geht sogar so weit zu sagen, dass der Sultan sich in sie verliebt hat und dass er seit ihrer Abreise nur noch weint [...]". Brief an seinen Vater, als er sich in Neapel aufhielt und ins Osmanische Reich reiste. Er besuchte Pompeji, Herculaneum, die Bucht von Neapel, Kirchen und Museen. "Endlich gestern habe ich den Vesuv bestiegen. Vor acht Tagen war er durch einen kleinen Seitenkrater ausgebrochen. Ich ging bis auf wenige Meter an diesen kleinen Krater heran, aus dem dicke Wirbel aus schwefelhaltigem Rauch zischten, die alle umliegenden, noch glühenden Felsen mit einer Schicht aus gelbem und rotem Schwefelstaub bedeckten. Ich stieg dann den Aschekegel des Hauptkraters hinauf, in den ich hinabstieg, um bis zum Rand des inneren Kegels zu gelangen, der den Mund des Vulkans selbst umgibt [...]"; "Rhodos, Montagmorgen. Meine Liebe, ich schreibe dir eine Nachricht von Rhodos mit dem französischen Schiff, das gerade dort angekommen ist. Wir sind gestern Abend in der Nacht hier angekommen. Es ist jetzt fünf Uhr morgens. Ich habe nur Zeit, dich gut zu küssen und ein wenig an Land zu gehen. Die Überfahrt ist wunderschön. Tausend Küsse, Liebling". Ein fotografisches Porträt von Eloi Béral im Visitenkartenformat von Abdullah frères in Pera ist beigefügt. Sachverständiger: Emmanuel Lorient".

Schätzw. 3.000 - 4.000 EUR

[HUGO (Victor)] Autographes Arbeitsmanuskript von L'Elégie des fléaux (Die Elegie der Plagen), aus der Legende der Jahrhunderte. In französischer Sprache, autographisches handschriftliches Blatt auf Papier, braune Tinte. S.l. [Paris (?) Victor Hugo kehrt 1870 nach Paris zurück], s.d. [um 1875 (?)] Zwei kleine Tintenfraßlöcher; Text mit vertikalen und horizontalen Strichen durchgestrichen. Maße: 310 x 165 mm. Dieses Fragment gehört zu der Gruppe von Victor Hugos Werken, die manchmal als "Copeaux" bezeichnet wird und vom Autor selbst so genannt wurde. Sobald sie übertragen und verwendet wurden, strich der Autor sie durch und archivierte oder vernichtete sie. Siehe: "J.-M. Hovasse, "Les copeaux de Victor Hugo", in Genesis: Manuscrits, Recherche, Innovation, Nr. 45 (2017), S. 17-35: "Car ils ont pour la plupart été "utilisés", soit dans un fragment plus développé, soit dans une œuvre publiée, et sont alors rayés. Diejenigen, die aus verschiedenen Gründen, bei denen der Zufall eine große Rolle spielt, gerettet wurden, erfreuen Sammler und Gelehrte, da sie es ermöglichen, der Entstehung von Gesamtwerken beizuwohnen, dem Ursprung der kreativen Arbeit so nahe wie möglich zu kommen und manchmal die Gegenüberstellung eines ersten Entwurfs und seiner endgültigen Version zu ermöglichen". Auf der Vorderseite befindet sich ein autographes Fragment mit Reue und Korrekturen aus der Légende des siècles (XXII, L'Elégie des fléaux, Nouvelle Série [Seconde série], Paris, Hetzel, 1877, S. 297-299). Incipit: "Sous qui crampe la foule aux confuses rumeurs..." und explicit, "[...] Woher kommt diese abscheuliche Koloterie der Flüsse? Wie viele Verbrechen hat der Schatten begangen! Wie viele Witwen! Wie viele Waisen! Schändliches Massaker an Unschuldigen!". Die Legende der Jahrhunderte ist eine Sammlung von Gedichten von Victor Hugo, die mit Unterbrechungen zwischen 1855 und 1876 geschrieben und in drei Serien veröffentlicht wurde (1859, 1877, 1883). Eine Sammelausgabe der drei Serien erschien 1883. Auf der Rückseite: Verschiedene autographe Notizen, weniger lesbar. Man unterscheidet Namen von historischen Personen, die in La Légendes des siècles auftauchen: Cambyse, Cyrus, Alexander, Annibal, Attila, Gengis...Caïphe, Pic, Borgia, Torquemada.....

Schätzw. 1.000 - 1.200 EUR

LITERATURE - VOLTAIRE François Marie Arouet dit (1694 - 1778) - Autograph letter - Glänzende Studien in Rhetorik und Philosophie, gefolgt von Jura im Jahr 1711. Ein Leben des Wüstentums, dann, nach einem Jahr in der Bastille, ein Leben der Weltlichkeit. Nach drei Jahren in Großbritannien kehrt er als Höfling nach Paris zurück. Im Jahr 1750 besuchte er Friedrich von Preußen. 1758 kaufte er ein Gut in Ferney und entwickelte dort die Viehzucht. Im Jahr 1778 kehrte er im Triumph nach Paris zurück. Autographischer Brief 17.01.1753: "Billets sont conversation. Où diable prenez-vous cette jérémiade? Je vous dis que vous avez parlé de LouisXIVd'une manière peu convenable, et que vous avez tort, comme j'ai dit au roi qu'il avait eu tort de faire une brochure, et moi tort d'en avoir fait une autre; et je vous dis cela entre nous; et je vous dis que je me ..., révérence parler, de tout cela, et de la lettre sur Bolingbroke, et de toutes les sottises de ce monde, et qu'il faut que vous en fassiez de même. Qui songe à vous faire de la peine? Ce n'est pas moi. Du hast gegen die Christen geschrieben, die dir nie etwas Böses getan haben; und der König und ich, die wir Christen sind, haben uns an unserer Religion beteiligt. Je vous dis encore une fois qu'il n'y a qu'à rire de tout cela. Vous ne voyez les choses que par le trou d'une bouteille. Ne vous affligez pas et ne pleurez point parce queMmede Montespan était aimable. Encore une fois, soyez tranquille". Johann Heinrich Samuel Formey (1711 - 1797) war ein deutscher Kirchenmann, Pädagoge, Schriftsteller und Journalist. Bei der Reorganisation der Berliner Akademie im Jahr 1744, während der Regierungszeit Friedrichs des Großen, wurde Formey zum Mitglied und 1748 zu ihrem ständigen Sekretär ernannt. Die Sprache zwischen den Wissenschaftlern der Akademie, Latein, wurde in Französisch geändert.

Schätzw. 4.000 - 5.000 GBP

LITERATURE - French literature, theater and entertainment - Lot of fifty autograph letters, signed printed photographs and concert programs - ANCELLE Jean-Philippe Schauspieler (16 Hauptrollen), Regisseur (5 Theaterstücke), Autor (2 Bücher), Bearbeiter, Arrangeur, Sänger, Komponist, Designer, Texter, Bühnenbildner: ein äußerst vielseitiger Bühnendarsteller. Signierter Fotodruck auf Karton in-16 "Pour Madeleine". Verso: Unterschrift von J.-Jacques Durand. ARNOULD-PLESSY Jeanne-Sylvanie (Metz, 07.09.1819 - 1897). Besuch des Konservatoriums bis 1829. Erster Auftritt an der Comédie Française im Jahr 1834. 1845 verlässt sie Paris und geht nach London, wo sie den Dramatiker J.F. Arnould heiratet. Sie tritt in St. Petersburg auf und kehrt 1855 nach Paris zurück. Autographischer Brief signiert 01.08.1883: "je suis bien touchée de votre excellente lettre - de toute la bienveillance du Maìtre, du Grand Maître - ..."; Eigenhändiger Brief signiert 12.01. "... Mais tout se paye, et l'on dit que vous avez du talent ! Oh! Mais, un talent !!! Ça me fait un peu peur pour vous, aimable femme". ATLAS Georges (Genf, 14.08.1926 - Bologna-Billancourt, 26.02.1996). Er wirkte in rund dreißig Filmen und Fernsehsendungen mit, ist aber vor allem dafür bekannt, dass er seine Stimme in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehrollen leiht. Signiertes, gedrucktes und auf Karton aufgezogenes Foto. AUBERT Francis (1954 - 12.09.2016) Tourneeleiter. Signiertes Programm für Madeleine. AVRON Philippe (Croisic, Loire Atlantique, 18.09.1928 - Paris, 31.07.2010). Nachdem er Pfadfinder geworden war, erwarb er ein Jurastudium und ein Zertifikat in Jugendpsychologie, bevor er Erzieher wurde. Er schrieb mehrere Romane, bevor er sich dem Theater zuwandte. Er spielte am Théâtre d'Avignon, dann am TNP. Seine schauspielerischen Qualitäten brachten ihm mehrere Auszeichnungen in der ganzen Welt ein. Unterzeichnetes Programm für den 27. und 28. Oktober "Amicalement Merci". BARBULEE Madeleine (Nancy, 02.09.1910 - Paris, 01.01.2001). Beginnt im Alter von drei Jahren aufzutreten. Sie studierte am Konservatorium der Schönen Künste in Nancy, wo sie den ersten Preis für Diktion gewann. Einen Teil ihres Lebens widmete sie dem Kindertheater. Signiertes gedrucktes Foto auf Karton aufgezogen. BERNHARDT Rosine dite Sarah (Paris, 22.09.1844 - Paris, 26.03.1923). Erstmals 1869 im Odéon zu sehen, kehrte sie 1872 an die Comédie Française zurück, wo sie ihr Debüt gegeben hatte. Im Jahr 1880 verließ sie dieses Theater, um eine Reihe von Auslandsreisen zu unternehmen. 1893 wird sie Direktorin des Renaissance und pachtet 1898 das Théâtre des Nations. Ihre goldene Stimme und ihre dramatische Sensibilität machen sie zur idealen Wahl für die Künstler der Jahre 1870 bis 1900. Autographischer Brief "J'aurai bien grand plaisir à vous voir..."; Autographischer Brief "Vous êtes un galant homme ...". BERRY Serge (Paris, 26.01.1921 - Paris, 22.11.1998). Sein Filmdebüt gab er 1941 in einer kleinen Rolle, eine Rolle, die er während seiner gesamten Karriere beibehielt. Er spielte Moers in den Maigret-Filmen. Signierter Fotodruck auf Karton in-16 an Madeleine. Verso: Signierter Fotodruck auf Karton in-16 von Anne Kerylen. BERUTTI Jean-Claude (Toulon, 14.06.1952 - ). Studium an der nationalen Theaterschule in Straßburg. 1997 wurde er zum Direktor des Théâtre de Bussang ernannt. Ab 2002 leitete er zusammen mit François Rancillac die Comédie de Saint-Etienne, das Centre Dramatique National und dessen Schule. Seit 2009 ist er der alleinige Direktor der Comédie de Saint-Etienne. Signiertes gedrucktes Foto auf Karton in-16 zu Madeleine. BODOIN Véronique Tochter von Jacques BODOIN und Micheline DAX, Schauspielerin und Fernsehmoderatorin. Sie wurde an der Theaterschule Cépeg in Sainte-Hyacinthe (CDN) ausgebildet. Das Foto ist "Pour Madelaine, Amitiés" gewidmet. BRUNET Geneviève (Paris, 31.05.1930 - ). Schülerin des Lycée Molière. Sie war Schauspielerin und Regisseurin. Sie arbeitete bei den meisten Produktionen ihrer Zwillingsschwester Odile Mallet mit. Signiertes gedrucktes Foto auf Karton in-16 für Madeleine. COLIN Erik (Sarcelles, 18.09.1947 - Paris, 15.11.2013). Bekannt durch seine Filmrollen in "Et la tendresse? Bordel!" Er lieh seine tiefe Stimme der französischen Version mehrerer Filme. Unterschrift auf einem Programmfoto. COQUELIN Kadett Ernest Bruder von Constant Coquelin dem Älteren. (Boulogne-sur-Mer, 16.05.1848 - Suresnes, 08.02.1909). 1864 geht er nach Paris und wird nach einem glänzenden Examen in das Konservatorium aufgenommen. Er war Mitglied der Comédie-Française (1868) und spielte die großen Rollen von Molière. Er schrieb auch mehrere Bücher unter dem Pseudonym Pirouette. Autographischer Brief vom 24.04.1896: "... dites le je vous prie à Maréchal...". CUBAYNES Jean-Jacques (Toulouse, ). Studierte Chemie und Musik an der Universität von Toulouse. Er promovierte in Strukturchemie. Anschließend vervollkommnet er sein Können an der Ecole supérieure d'art lÿriques in Paris. Als lyrischer Solokünstler trat er auf allen großen Bühnen Frankreichs auf. Signierte gedruckte Fotografie auf Karton aufgetragen:(J:J: Cubaynes). Er trat erfolgreich auf den meisten großen französischen Bühnen auf. DEUDON Clarisse Schülerin des Lycée Molière in Paris. Sie war Internatsschülerin an der Comédie Française, ihre Karriere verlief hauptsächlich im Theater.

Schätzw. 1.500 - 2.000 GBP

HISTORY - ITALY - Lot of thirteen signed autograph letters and photographs - SAVOY Charles Albert von König von Sardinien Italien (Turin, 1798 - Porto, 1849). Im Jahr 1800 besuchte er ein Internat in Genf bei Vaucher, einem Schüler von J.-J. Rousseau, dann das Lycée de Bourges und schließlich Paris, wo er von den revolutionären Ideen beeinflusst wurde. 1814 wurde er von Napoleon I. zum Unterleutnant ernannt. Nach dem Wiener Kongress zog er sich auf sein Land zurück. Nach dem Tod des Königs von Sardinien im Jahr 1831 wurde er dessen Nachfolger. Er förderte die Künste und Wissenschaften. Autographischer Brief signiert von Eiya, 14.08.1823:"... je suis tous les jours plus heureux d'être auprès de Monseigneur le Duc d'Angoulême...". VICTOR EMMANUEL II. König von Italien Italien (Neapel, 1869 - Alexandria, 1947) König von Italien vom 29.07.1900 nach der Ermordung seines Vaters bis zum 29.05.1946 kurz vor der Ausrufung der Republik. Während des Ersten Weltkriegs unterstützte er Italiens Neutralitätsposition. In der wirtschaftlichen und politischen Krise der Zwischenkriegszeit erlebte das Land eine Reihe wirtschaftlicher und sozialer Krisen, die die Regierung nicht in den Griff bekam und die die Faschisten an die Macht brachten. Am 30.10.1922 bat er Mussolini, eine neue Regierung zu bilden. Gegen den Rat des Königs schloss Mussolini ein Abkommen mit Hitler. Am 26.07.1943 ließ der König Mussolini verhaften. Nach dem Waffenstillstand verließ der König Rom und dankte zu Gunsten seines Sohnes ab. Er starb im Exil in Ägypten. Unterzeichnetes und datiertes Dokument vom 14.07.1927, mit dem der Infanteriehauptmann MENZIO Clemente am 1. Juli 1927 in den Generalstab versetzt wird. Unterzeichnet von König Viktor Emanuel III. und Mussolini. GRONCHI Giovanni Präsident der Republik Italien (Pontedera, 1887 - 1978). Von 1911 bis 1915 lehrte er Literatur und Philosophie in Parma, Bergamo und Monza. Er wurde zum Abgeordneten gewählt und wurde Unterstaatssekretär für Industrie und Handel unter Mussolini. Von 1926 bis 1944 kehrte er ins Privatleben zurück. Nach seiner Wahl zum Minister und zum Fraktionsvorsitzenden seiner Partei wurde er 1948 zum Präsidenten der Abgeordnetenkammer und 1955 zum Präsidenten der Republik gewählt. Signiertes gedrucktes Foto auf Karton in-16 und datiert August 1955 an Paul Langer; Umschlag 12.01.1956. DE NICOLA Enrico Präsident der Republik Italien (Neapel, 1877 - Torre del Greco, 1959). Er war Rechtsanwalt, Journalist und Politiker. Am 28. Juni 1946 wurde er zum provisorischen Oberhaupt des italienischen Staates ernannt. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Verfassung eingeführt, bis 1948 ein Präsident der Republik gewählt wurde. Signiertes gedrucktes Foto auf Karton in-16 und datiert Rom, 15.01.1943 an Paul Langer; Begleitschreiben. ORLANDO Vittorio Emanuele Präsident des Rates Italien (Palermo, 1860 - Rom, 1952). Professor der Rechtswissenschaften an der Universität von Palermo. Ernennung zum Premierminister am 30. Oktober 1917. Im Vertrag von Versailles erhält er nicht alle territorialen Zugeständnisse, die er sich nach dem Sieg der Alliierten wünscht. Er verlässt die Konferenz. Dies schwächte seine Position. Am 23.06.1919 trat er zurück. 1944, nach dem Sturz Mussolinis, kehrte er zurück und wurde zum Präsidenten der Abgeordnetenkammer gewählt. Als Kandidat für das Amt des Präsidenten der Republik wurde er von Einaudi verdrängt. Signiertes gedrucktes Foto auf Karton in-16, an Paul Langer. EINAUDI Luigi Präsident der Republik Italien (Carrù, Cuneo, 1874 - Rom, 1961). Professor für Finanzen seit 1902. Gouverneur der Bank von Italien von 1945 bis 1948. Präsident der Italienischen Republik von 1948 bis 1955. Signiertes gedrucktes Foto auf Karton in-16 und datiert Rom 21.10.1948 an Paul Langer; Umschlag. MARIE JOSE Königin von Italien Italien (Ostende, 1906 - Genf, 2001). Tochter von Albert I. von Belgien. Marie-José Charlotte Sophie Amélie Henriette de Saxe- Cobourg-et-Gotha. Sie studierte Klavier und Geige und hatte eine Leidenschaft für Sport. Sie gründete einen nach ihr benannten Musikwettbewerb. 1930 heiratete sie den Kronprinzen von Italien. Sie bekamen vier Kinder. Sie regierte 24 Tage lang an der Seite ihres Mannes. Im Jahr 1947 trennte sich das Paar und sie ging ins Exil nach Château de Merlinge bei Genf. Autographischer Brief signiert und datiert 18.08.1954 an Paul Langer,; Autographischer Brief signiert:"... avez-vous reçu une réponse à votre lettre à Baudoin...". NIGRA Constantino Botschafter Italien (Villa Castelnuovo, 1828 - Rapallo, 1907). Studierte Jura an der Universität Turin, schrieb aber auch Gedichte. Er war italienischer Botschafter in Paris, St. Petersburg, London und Wien. Das Amt des Außenministers lehnte er ab. 1882 wurde er zum Grafen ernannt, 1890 zum Senator des Königreichs Italien. Autographischer Brief signiert, datiert Vienne, 20.05.1886: "... M. Joubert qui m'annonce son arrivée à Vienne, non pas pour ce soir, mais pour demain soir vendredi...". CADORNA Raffaele General Italien Sohn von Luigi, Graf (Pallanza, 1889 - Rom, 1973). Während des Ersten Weltkriegs wurde er zunächst zum Leutnant und dann zum Hauptmann befördert. Er war Mitglied der interalliierten Militärkommission, die für die Festlegung der Grenzen zu Deutschland zuständig war. Er war Militärattaché in Prag. Während des Zweiten Weltkriegs war er

Schätzw. 400 - 500 GBP

"Claude Joseph ROUGET DE LISLE - Essais en vers et en prose" [Gebunden mit] Henri-Alexis CAHAISSE - Mémoires de Préville [Gebunden mit] Jean-Guillaume Antoine CUVELIER - Mes riens, mélanges en prose et en vers [Gebunden mit] Denis Robin DE SCEVOLE - Ambigu littéraire ou tout ce qu'il vous plaira" [Gebunden mit]. Sehr interessante Faktensammlung von zusammengebundenen Stücken in Halbbasanband der Zeit mit Rückenverzierung, etwas berieben, in befriedigendem Allgemeinzustand, bestehend aus : - ROUGET DE LISLE - Essais en vers et en prose publié à Paris de l'imprimerie P. Didot l'aîné in 1796, Originalausgabe der Werke des Autors, einschließlich La Marseillaise. Es handelt sich um eines der äußerst seltenen Exemplare mit einer unterzeichneten autographen Sendung des Autors, die nicht zuletzt an "Au citoyen Cailhava" gerichtet ist. Das Exemplar stammt aus der Bibliothek von Jean-François Cailhava de l'Estandoux, einem erfolgreichen Dramatiker des späten 18. Das Exemplar ist vollständig mit dem von Charles-Etienne Gaucher gestochenen Vortextstich nach Jean-Jacques Le Barbier und den vier Seiten der gestochenen Partitur am Ende des Bandes. Die Zahl der Exemplare, die mit Versand referenziert werden, beträgt nicht mehr als ein Dutzend. Dieses Exemplar hat seinen ersten Auftritt, nachdem es gut versteckt in der Mitte dieser Sammlung von Theaterstücken aufbewahrt wurde, die wahrscheinlich von Adèle Cailhava, der Tochter des Empfängers, zusammengestellt wurde. 157pp + 4pp Partitur. - Henri-Alexis CAHAISSE - Mémoires de Préville publié chez F. Guitel à Paris, 1812. Die Ausgabe erschien im Jahr des bei Guillaume erschienenen Originals, ohne Angabe der Ausgabe, aber angereichert mit einem schönen gestochenen Porträt Prévilles nach Couché. Diese Memoiren sind dem großen Theaterschauspieler Pierre-Louis Dubus, genannt Préville, gewidmet, der den Typ des perfekten Komikers darstellte und die Theaterbühne in der zweiten Hälfte des 18. 2pp + 288pp. - Jean-Guillaume Antoine CUVELIER - Mes riens, mélanges en prose et en vers, pensées ou réminiscences de différentes couleurs, avec quelques anecdotes, contes et moralités, veröffentlicht bei Leprieur in Paris im Jahr 1806, Originalausgabe dieser kuriosen Mischung, deren Kuriosität nur durch ihre Seltenheit übertroffen wird! Es handelt sich ausschließlich um den ersten Teil. Einige Seiten etwas unregelmäßig und mit ungeschickten Restaurierungen. 9pp + 160pp - Denis Robin DE SCEVOLE - Ambigu littéraire ou tout qu'il vous plaira, publié à Londres et se trouve à Paris, chez P. de Lormel en 1782, Originalausgabe dieser Mischung aus verschiedenen Fabeln, Liedern und Epigrammen. 2pp + 126pp".

Schätzw. 600 - 800 EUR

HISTORY - GROUCHY Emmanuel de (1766 - 1847) - Autograph letter signed - Er studierte in Straßburg, um Offizier des Königs zu werden. Im Jahr 1793 wurde er zum Brigadegeneral befördert. Er zeichnete sich bei Austerlitz und Wagram aus und wurde 1815 zum Marschall des Kaiserreichs ernannt. Sein Name wird mit der Niederlage bei Waterloo in Verbindung gebracht. Er schloss sich Ludwig XVIII. an und ging ins Exil in die Vereinigten Staaten. Er kehrte 1920 zurück. Autographischer Brief mit Unterschrift. "Le Mal Mis de Grouchy" an Mms. Sarryt und Saint Edme; (Paris, undatiert, aber im Jahr 1840), 1 S. 1/2 in Folio. Sehr schönes Stück, selten in dieser Bedeutung. Prächtiger Brief, der sich auf seinen militärischen Einsatz zur Zeit der Schlacht von Waterloo bezieht. Er dankt seinen Korrespondenten für das Angebot, auf eine Veröffentlichung von Marschall Gerard zu antworten, der Marschall Grouchy zur Zeit der Schlacht von Waterloo vehement vorwarf, in Wavre untätig geblieben zu sein: " C'est... 25 ans après les évènements que des réclamations et de nouvelles contestations s'élèvent encore sur la bataille de Waterloo... Elle (la polémique) eût du se renfermer dans l'examen d'une grande question de stratégie et dans celui de la stricte exécution des ordres de l'Empereur. Singulière fatalité le commandant de l'aile gauche est coupable d'avoir marché le 16 sans ordres, au canon qui se tirait sur la droite, et le 18, le commandant de l'aile droite est accusé pour n'avoir pas marché sans ordres au canon qui se tirait sur sa gauche. Une discussion nouvelle, serait inutilement irritante entre personnes qui croient, en sens opposé, que la question contradicttoirement débattue est aujourd' hui définitivement jugée. La postérité, exempte des influences de parti prononcera seule définitivement. La justice impartiale est prochaine pour moi Ne me serait-il donc pas donné de l'invoquer en paix?

Schätzw. 600 - 800 GBP