Circle of JUAN LUIS ZAMBRANO (Córdoba, 1598 - 1639).

ALFONSO ALBACETE CARREIRA (Antequera, Málaga, 1950). "Innenraum Nr. 11", 2004. Acryl auf Leinwand. Signiert, datiert und betitelt auf der Rückseite. Mit dem Stempel der Galerie Amparo Gamir (Madrid). Maße: 150 x 110 cm. Albacete hat sich bei zahlreichen Gelegenheiten mit der Darstellung von Innenräumen beschäftigt. Ein Beispiel dafür ist die Ausstellung, die im November 2020 in der renommierten Marlborough-Galerie in Madrid stattfand. Es handelt sich fast immer um Räume, in die das Innere durch die Präsenz des Äußeren eindringt und so eine Erweiterung schafft, in der die Intimität und die Universalität des Raums, in dem der Mensch wohnt, zusammenkommen. In den Worten des Künstlers in der Zeitschrift Ars werden seine Werke als "Verlängerungen früherer Themen, fast autobiografisch; existentiell, würde ich sagen" definiert. Alfonso Albacete erhielt seine Ausbildung bei Juan Bonafé in Murcia, wo er seine ersten Jahre verbrachte. Später setzte er seine malerischen Studien am Círculo de Bellas Artes in Valencia fort und studierte schließlich Architektur an der Escuela Técnica Superior in Madrid, wo er 1977 sein Studium abschloss. Während seiner Zeit in Madrid lernte er aus erster Hand die Werke der großen spanischen Künstler kennen, sowohl der klassischen als auch der zeitgenössischen. Drei Jahre später, im Jahr 1980, erhielt er ein Stipendium des Kulturministeriums in der Kategorie Bildende Kunst. Als Maler und Graveur entwickelte er eine Sprache, die auf einem ausdrucksstarken Chromatismus basiert, der der amerikanischen Abstraktion und sogar der Pop Art nahe steht, und sich an der Grenze zwischen Figuration und Abstraktion bewegt. Seit Anfang der 1990er Jahre nimmt seine plastische Kunst eine Ikonographie an, die seither eine Konstante in seinem Schaffen ist: die menschliche Figur, das Stillleben und die Landschaft. Er wurde mit dem Preis des Observatoriums D'Achtall für bildende Kunst (2013) ausgezeichnet und gründete 2007 die Skulpturengruppe "Oratholos" in Murcia. Armando Montesinos und Francisco Vivó González haben ihm ihre Doktorarbeiten gewidmet (2000 und 2002), und er ist derzeit im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid, in der Sammlung des Weißen Hauses in Washington, im CAAM in Las Palmas, im ARTIUM in Vitoria vertreten, dem Patio Herreriano in Valladolid, dem Museo de Arte Abstracto Español in Cuenca, den Sammlungen Dobe (Zürich), Banco de España, Telefónica, La Caixa und Chase Manhattan Bank, dem Mie Prefectural Museum of Art in Japan und dem Wurth Museum in Deutschland, um nur einige zu nennen.