Null Russische Schule, 18. Jahrhundert.


"Déesis mit der Allegorie der Wochenta…
Beschreibung

Russische Schule, 18. Jahrhundert. "Déesis mit der Allegorie der Wochentage in Form der Heiligen. Sedmitsa". Tempera, Blattgold, auf Platte. Maße: 31 x 26 cm. Die Ikone, die diese Art der Déesis, Jesus Christus sitzend mit den ausgewählten Heiligen, darstellt, wird in der russisch-orthodoxen Kirche "Sedmitsa" genannt, was aus dem Altrussischen übersetzt Woche bedeutet. Die Ikonographie der Woche oder "Sedmitsa" beruht auf der orthodoxen liturgischen Tradition, die jeden Tag der Woche mit dem Gedenken an ein bestimmtes heiliges Ereignis verbindet. Diese Tradition kommt am konsequentesten in den Kanones der Matutin des Oktoechos zum Ausdruck. Nach diesem liturgischen Buch werden an den Wochentagen zwei Gesänge zur Mette gesungen. Einer der beiden Gesänge am Montag ist den unkörperlichen (engelhaften) Kräften gewidmet und am Dienstag dem heiligen Johannes dem Täufer. Die Kanons am Mittwoch und Freitag sind dem Kreuz und der Mutter Gottes gewidmet, die am Donnerstag den Aposteln und dem Heiligen Nikolaus, die am Samstag allen Heiligen und Verstorbenen. Die erste und wichtigste der drei Sonntagsikonen schließlich ist die der Auferstehung des Herrn. Die Komposition dieser Ikone wird durch die zentrale Darstellung von Gottvater gekrönt. Der Rahmen der Ikone weist alte Spuren der Schablonenmalerei und Polychromie auf.

Russische Schule, 18. Jahrhundert. "Déesis mit der Allegorie der Wochentage in Form der Heiligen. Sedmitsa". Tempera, Blattgold, auf Platte. Maße: 31 x 26 cm. Die Ikone, die diese Art der Déesis, Jesus Christus sitzend mit den ausgewählten Heiligen, darstellt, wird in der russisch-orthodoxen Kirche "Sedmitsa" genannt, was aus dem Altrussischen übersetzt Woche bedeutet. Die Ikonographie der Woche oder "Sedmitsa" beruht auf der orthodoxen liturgischen Tradition, die jeden Tag der Woche mit dem Gedenken an ein bestimmtes heiliges Ereignis verbindet. Diese Tradition kommt am konsequentesten in den Kanones der Matutin des Oktoechos zum Ausdruck. Nach diesem liturgischen Buch werden an den Wochentagen zwei Gesänge zur Mette gesungen. Einer der beiden Gesänge am Montag ist den unkörperlichen (engelhaften) Kräften gewidmet und am Dienstag dem heiligen Johannes dem Täufer. Die Kanons am Mittwoch und Freitag sind dem Kreuz und der Mutter Gottes gewidmet, die am Donnerstag den Aposteln und dem Heiligen Nikolaus, die am Samstag allen Heiligen und Verstorbenen. Die erste und wichtigste der drei Sonntagsikonen schließlich ist die der Auferstehung des Herrn. Die Komposition dieser Ikone wird durch die zentrale Darstellung von Gottvater gekrönt. Der Rahmen der Ikone weist alte Spuren der Schablonenmalerei und Polychromie auf.

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