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Asiatische Kunstentdeckungen Tag 3 - Chinesische und Himalaya-Kunstentdeckungen

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Los 1556 - VERGOLDETE BRONZESTATUE DES BUDDHA SHAKYAMUNI, QING-DYNASTIE VERGOLDETE BRONZE-FIGUR DES BUDDHA SHAKYAMUNI, QING-DYNASTIE China, 18. th to early 19 Jahrhundert. Massiv gegossen, in Dhyanasana auf einem versiegelten Doppellotussockel sitzend, die rechte Hand in Bhumisparsha-Mudra gesenkt, die linke über dem Schoß gehalten. Sein langes Gewand ist an der Brust offen und in der Mitte gebunden, über beide Schultern ist ein Schal drapiert, die Säume sind mit Rankenranken graviert. Sein heiteres Gesicht mit gesenktem Blick, geschwungenen Augenlidern und roten Lippen, die ein ruhiges Lächeln formen, wird von langen, hängenden Ohrläppchen flankiert. Sein Haar ist in dichten Knotenlocken über der gewölbten Ushnisha angeordnet, die von einem Juwel gekrönt wird. Provenienz: Österreichische Privatsammlung. Zustand: Sehr guter Zustand mit leichten Gebrauchsspuren, Gussunregelmäßigkeiten mit sichtbarer Gusslinie des rechten Arms, Reibungen an der Vergoldung, leichte Kratzer und Pigmentreste. Gewicht: 419 g Abmessungen: Höhe 11,3 cm Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Ähnliche Auktion: Bonhams New York, 18. März 2013, Los 162 Preis: USD 12.500 oder ca. EUR 16.000 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Eine paketvergoldete Kupferlegierungsfigur des Buddha Shakyamuni, 18. Jahrhundert Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie den verwandten Stil und die Basis. Beachten Sie die unterschiedlichen Gewänder. Beachten Sie die Größe (16,8 cm). Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Zugehörige Auktion: Bonhams New York, 10. September 2018, Los 136 Preis: USD 8.750 bzw. ca. EUR 10.000 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Eine vergoldete Bronzefigur des Shakyamuni Buddha, 17 th/18 Jh. Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie den verwandten Stil und die Basis. Beachten Sie die leicht unterschiedlichen Gewänder. Beachten Sie die Größe (16,2 cm).

Schätzw. 800 - 1 600 EUR

Los 1561 - EIN BRONZENES GESCHIRR, LUAN, ZHOU-DYNASTIE BRONZEGESCHIRR, LUAN, ZHOU-DYNASTIE China, ca. 11. 3. Jh. v. Chr. Jh. v. Chr. Gegossen mit einem kugelförmigen Oberteil mit zentraler Öffnung auf beiden Seiten, durchbrochen von strahlenförmig angeordneten Blütenblättern auf einer Seite, getragen von einem hohen, ausladenden Fuß mit rechteckigem Querschnitt, der auf allen vier Seiten mit erhabenen geometrischen Mustern und Öffnungen versehen ist. Provenienz: Aus einer Privatsammlung in Deutschland. Die Rückseite ist mit einer alten Sammlernummer beschriftet: "L45.1-23". Zustand: Guter, altersentsprechender Zustand. Starke Abnutzung, Gussfehler, Verluste, Verwitterungs- und Erosionsspuren, alte Reparaturen, Ausbesserungen, wenige Risse. Die Bronze mit einer natürlich gewachsenen Patina mit Malachit- und Rosteinschlüssen. Gewicht: 512,2 g Abmessungen: Höhe 18,2 cm Mit einem dazugehörigen Marmorständer. (2) Im alten China wurden die ersten pferdegezogenen Streitwagen für den täglichen Gebrauch, die Jagd und den Kampf eingesetzt. Während die meisten hölzernen Komponenten im Laufe der Zeit zerfielen, blieben Bronzebeschläge, Zaumzeug und andere Ornamente erhalten, die von der wichtigen Rolle des Streitwagens zeugen. Luxuriöse Wagen, die ausschließlich Adligen und Mitgliedern der königlichen Familie gehörten, wurden von vier Pferden gezogen und mit Metall und Farbe verziert. Die Glocken wurden am Joch oder an der Deichsel eines Pferdewagens befestigt. Sie wurden in Gruppen angebracht, um den sozialen Status anzuzeigen - zwei, vier, sechs oder acht Glocken - je höher die Anzahl der Glocken, desto höher der soziale Status des Fahrgastes. Literaturvergleich: Vergleichen Sie eine eng verwandte Schelle, datiert auf die Zhou-Dynastie, 18 cm hoch, in der Sammlung des British Museum, Registriernummer 1936.1118.70. Vergleiche einen eng verwandten Schellenkranz, datiert auf die westliche Zhou-Dynastie, in der Sammlung des Ashmolean Museum, Oxford, Zugangsnummer EA1956.844. Vergleiche ein eng verwandtes Wagenornament, datiert auf die westliche Zhou-Dynastie, 17,8 cm hoch, in der Sammlung des Nara National Museum, Zugangsnummer 1317-331. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Eng verwandt Auktion: Christie's London, 7. November 2017, Los 161 Schätzung: GBP 4.000 oder ca. EUR 6.500 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Ein bronzener Geschirrring, Zhou-Dynastie Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Form und Art des Gusses mit ähnlichem offenen Blumenmuster und Patina. Beachten Sie die Größe (16,3 cm). Beachten Sie, dass diese Bronze zuvor bei Sotheby's London, 3. Oktober 1978, Los 29, verkauft wurde.

Schätzw. 600 - 1 200 EUR

Los 1562 - VORRATSGEFÄSS UND DECKEL AUS BRONZE MIT VOGELFÖRMIGEN ENDSTÜCKEN, FANGHU, HAN-DYNASTIE BRONZENES VORRATSGEFÄSS UND DECKEL MIT VOGELFÖRMIGEN VERZIERUNGEN, FANGHU, HAN-DYNASTIE China, 206 v. Chr. bis 220 n. Chr. Der facettierte, birnenförmige Körper steht auf einem leicht ausladenden, quadratischen Fuß und ist an den gegenüberliegenden Seiten mit Taotie-Maskenhenkeln versehen, an denen lose Ringe aufgehängt sind. Der quadratische Deckel wird von vier abgeflachten, vogelförmigen Endstücken gekrönt. Provenienz: Aus einer französischen Privatsammlung. Zustand: Guter, altersentsprechender Zustand. Starke Gebrauchsspuren, Verwitterungs- und Erosionsspuren, Korrosion, Verkrustungen, Gussmängel, Verluste, Risse, Kerben, Kratzer. Die Bronze mit einer herrlichen, natürlich gewachsenen Patina mit vereinzelten Malachitverkrustungen. Gewicht: 2,3 kg Abmessungen: Höhe 33,5 cm Literaturvergleich: Vergleiche einen verwandten Bronze-Fanghu, ausgegraben in Shuihudi, Yunmeng, Provinz Hubei, jetzt im Yunmeng County Museum, veröffentlicht in Zhongguo qingtongqi quanji ('Complete collection of Chinese archaic bronzes'), Bd. 12, Beijing, 1998, Abb. 9. Vergleiche ein verwandtes Bronze-Fanghu in der Sammlung des Fujii Yurinkan, Kyoto, abgebildet in Sueji Umehara, Nihon shucho Shina kodo seikwa ('Select Relics of Ancient Chinese Bronzes from Collections in Japan'), Bd. 6, Osaka, 1964, Abb. 471. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Nahestehende Personen Auktion: Bonhams Los Angeles, 21. Juni 2022, Los 87 Preis: USD 3.570 oder ca. EUR 3.500 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Ein archaisches Bronzegefäß mit Deckel, Fanghu, Han-Dynastie Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Form und Art des Gusses mit ähnlichen vogelförmigen Endstücken, Patina und Größe (35,6 cm).

Schätzw. 600 - 1 200 EUR

Los 1570 - EIN PAAR SCHWERE BRONZEFIGUREN VON QILIN, MING-DYNASTIE EIN PAAR SCHWERE BRONZEFIGUREN VON QILIN, MING-DYNASTIE China, 1368-1644. Die Köpfe der kühn gegossenen Qilin mit ihren lebhaften Proportionen blicken über ihre Schultern auf ihre aufgerichteten Schwänze, während sie vorwärts schreiten. Die Tiere haben sauber geschnittene Schuppen, stachelige Mähnen und Brauen, gewelltes Haar und gekerbte Stacheln. Provenienz: Österreichischer Handel, nachweislich aus einem alten Wiener Privatbesitz. Zustand: Guter Zustand mit geringen Gebrauchsspuren und Gussfehlern. Verwitterungsspuren, Verkrustungen, kleine Kerben und Verluste, leichte Kratzer, ein Schweif mit Lötspuren. Reiche, dunkle, natürlich gewachsene Patina mit vereinzelten Malachitverkrustungen. Der Holzständer mit alten Gebrauchsspuren, Altersrissen und kleinen Schäden. Gewicht: 3,8 kg und 3,5 kg Abmessungen: Länge 27 cm und 30,5 cm Jede Figur mit passendem Holzständer. (4) Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Zugehörige Auktion: Christie's New York, 17. September 2010, Los 1025 Preis: USD 13.750 oder ca. 18.000 EUR umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Eine archaische Bronzefigur eines Qilin, Ming-Dynastie, 1368-1644 Anmerkung des Experten: Beachten Sie die Länge (18,4 cm). Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Ähnliche Auktion: Christie's Paris, 22. Juni 2016, Los 348 Preis: EUR 5.000 bzw. ca. EUR 5.900 inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Ein Paar Bronzefiguren von Qilin, Ming-Dynastie, 1368-1644 Anmerkung des Experten: Beachten Sie die Größe (21 cm).

Schätzw. 800 - 1 600 EUR

Los 1574 - EIN PAKETVERGOLDETER DREIFÜSSIGER RÄUCHERGEFÄSS MIT DECKEL AUS SAWASA-WARE, 18. EIN PAKETVERGOLDETES DREIBEINIGES WEIHRAUCHFASS AUS SAWASA-WARE MIT DECKEL, 18. Japan und China. Der komprimierte Körper in Lappenform steht auf drei vergoldeten, schlanken, taillierten Beinen, flankiert von zwei Griffen mit mythischen Tierköpfen, die an der Mündung durchbohrt sind. Die Seiten sind mit vergoldeten, reliefierten Vierblattwerken verziert, die Prunus-, Pfingstrosen- und Lotusblüten darstellen, alles auf einem fein gepunzten Grund. Auf dem gewölbten, netzartigen Deckel sitzt ein buddhistischer Löwe mit einer Brokatkugel unter der Pfote auf seinen Hüften. Provenienz: Englischer Handel. Erworben in einem alten Privatbesitz in Berkshire. Zustand: Guter Zustand mit erwarteten alten Gebrauchsspuren und Gussunregelmäßigkeiten. Winzige Kerben, kleine Verluste entlang des Randes, vereinzelte Kratzer und kleinere Verkrustungen. Vergoldung berieben. Das Endstück ist etwas locker. Gewicht: 415,1 g (mit Deckel) Abmessungen: Höhe 11,2 cm, Breite 11,5 cm Sawasa bezeichnet einen besonderen Stil von Metallarbeiten, die im 17. und 18. Jahrhundert in Asien hergestellt wurden. Das Grundmaterial war eine Kupfer-Gold-Legierung, ähnlich wie beim japanischen Shakudo. Sawasa-Artikel treten in der Regel in Form von Behältern aller Art auf, z. B. Tabakdosen, aber auch Tassen und Untertassen, Wasserkrüge und andere Gegenstände, für die sich das Material eignet. Die Produktion von Sawasa-Artikeln wird in erster Linie mit Nagasaki in Verbindung gebracht, aber verschiedene Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass es auch eine Produktion in Kanton (Guangzhou) und Tonkin (Hanoi) gab. Die Kundschaft bestand hauptsächlich aus der niederländischen Kolonialgemeinde, die diese Gegenstände für ihren eigenen Gebrauch und in gewissem Umfang für den Handel mit Europa in Auftrag gab. Literaturvergleich: In Robert D. Mowry, China's Renaissance in Bronze, Phoenix Art Museum, 1993, zeigt der Autor zwei Bronzestücke, Nr. 27 und 28, deren Oberfläche so bearbeitet wurde, dass sie eine dunkle, graue Oberfläche aufweist. Er datiert diese Stücke wahrscheinlich auf die Mitte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Er zeigt auch ein dem vorliegenden Los ähnliches Gefäß, Nr. 29, das er auf die gleiche Weise datiert. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typus: Nahe verwandt Auktion: Sotheby's New York, 21. März 2015, Los 783 Preis: USD 13.750 oder ca. EUR 16.500 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Ein paketvergoldetes Bronze-Dreibein-Röhrchen mit Deckel, Qing-Dynastie, wahrscheinlich 18. Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Art des Gusses und der Vergoldung. Vergleichen Sie auch die Ähnlichkeiten der Deckel.

Schätzw. 600 - 1 200 EUR

Los 1575 - VERGOLDETER SILBERNER DREIBEINIGER TRANKBECHER, JUE, CHINA, 19. JAHRHUNDERT VERGOLDETER SILBERNER DREIBEINIGER TRANKBECHER, JUE, CHINA, 19. JAHRHUNDERT Jh. Gut modelliert mit einem charakteristischen Paar kurzer Pfosten auf dem Mundrand, die den länglichen, mit dem Sanxing eingeritzten Gießmund und die übertriebene Lippe, die ebenfalls mit einem buddhistischen Löwen verziert ist, teilen. Auf einer Seite ist ein Henkel in Form eines Drachens angebracht, das Gefäß steht auf drei langen, gebogenen Füßen, die von Drachenköpfen ausgehen, alles auf einem ringgestanzten Grund, der Körper ist ebenfalls mit vier Kartuschen verziert, die Fledermäuse einschließen, der Hals mit einem Band aus Schlüsselbund, alles auf einem sauber ringgestanzten Grund. Provenienz: Aus einer europäischen Privatsammlung. Zustand: Sehr guter Zustand mit geringen Gebrauchsspuren und Herstellungsfehlern, leichte Oberflächenkratzer, kleine Dellen, wenige kleine Kerben, Reibung an der Vergoldung, leichtes Anlaufen des Silbers. Gewicht: 71,5 g Abmessungen: Höhe 11,3 cm Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Ähnliche Auktion: Bonhams Hongkong, 30. November 2022, Los 138 Preis: HKD 31.875 oder ca. EUR 3.900 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Ein vergoldetes Bronze-Weingefäß, Jue, 18./19. Jahrhundert Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie die ähnliche Form, die Verzierung und die Größe (10,5 cm). Beachten Sie, dass das Material vergoldete Bronze ist, nicht Silber.

Schätzw. 800 - 1 600 EUR

Los 1589 - EIN BRONZEDOLCH MIT WÄCHTERKNAUF EIN BRONZEDOLCH MIT WÄCHTERKNAUF China, 19. Jh. oder früher. Gut gegossen, die abgerundete, blattförmige Klinge verjüngt sich zur Spitze hin mit einem Grat, der in der Mitte der Klinge verläuft. Der gestufte Griff wird von einem Tempelwächter überragt, der eine Rüstung und einen hohen Hut trägt, eine Hand an der Taille, während er seinen Kopf neugierig dreht. Provenienz: Galleria L'oratorio, Bologna, 1997, durch Leumund. Sammlung von Paolo Bertuzzi, erworben von den oben genannten Personen. Paolo Bertuzzi (1943-2022) war ein Modestilist aus Bologna, Italien. Er war der Sohn von Enrichetta Bertuzzi, der Gründerin von Hettabretz, einem bekannten italienischen Modeunternehmen mit Kunden wie der Familie Rothschild, Audrey Hepburn und Elizabeth Taylor. Paolo Bertuzzi übernahm später das Geschäft seiner Mutter und entwarf exklusive Stücke, von denen einige im Costume Institute des Metropolitan Museum in New York, USA, ausgestellt wurden. Außerdem war er mehr als 60 Jahre lang ein begeisterter Sammler von Antiquitäten. Seine Sammlung umfasst sowohl archaische als auch zeitgenössische Kunst, und er gab zwei wichtige Bücher über asiatische Kunst heraus: Goa Made - An Archaeological Discovery (Goa Made - Eine archäologische Entdeckung) über ein groß angelegtes archäologisches Projekt, das in Zusammenarbeit mit der italienischen und indonesischen Regierung durchgeführt wurde, und Majapahit, Masterpieces from a Forgotten Kingdom (Majapahit, Meisterwerke aus einem vergessenen Königreich). Zustand: Guter Zustand mit Gebrauchsspuren und Gussfehlern. Einige Bereibungen, winzige Verluste und leichte Kerben. Feine Patinierung und Malachitverkrustungen. Gewicht: 491,8 g Abmessungen: Länge 33,5 cm

Schätzw. 400 - 800 EUR

Los 1592 - Ɏ EIN GEMISCHTES LOS MIT FÜNF GEMISCHTEN METALLACCESSOIRES Ɏ EIN GEMISCHTES LOS MIT FÜNF GEMISCHTEN METALL-ACCESSOIRES China, spätes 19. Jahrhundert bis 1920. Jh. bis 1920. Bestehend aus einem Silberschloss, das auf der einen Seite mit einer auf einem Maultier reitenden Figur verziert ist, die von sich gegenüberstehenden Drachen umgeben ist, und auf der Rückseite mit einer Kiefer, einem Kranich, einem Hirsch und einer Inschrift verziert ist; vier kleinen Dosen mit Deckel - zwei davon mit Scharnierdeckel -, die mit Blattwerk verziert sind; zwei verzierten Schnallen; einer Kette; und einem netzartigen Ornament aus Schildpatt, das mit Kranichen und Kiefern verziert ist. Inschriften: Die Rückseite des Schlossanhängers trägt die Inschrift "Fu gui shou kao" 富貴壽考 ['Habe Reichtum, Ansehen und ein langes Leben']; ein Siegel an der Oberseite des Medaillons 'Feng bao' 鳳寶 . Provenienz: Österreichische Privatsammlung. Zustand: Guter Zustand mit altersentsprechenden Gebrauchsspuren. Feine Kratzer, kleine Verluste und Gebrauchsspuren. Die Kette teilweise verloren. Erwartete Verluste an den Verzierungen. Gewicht: 55,8 - 4,1 g Abmessungen: Länge ca. 53,5 - 2 cm Dieser Artikel enthält Elfenbein, Rhinozeroshorn, Schildkrötenpanzer und/oder einige Arten von Tropenholz und unterliegt bei der Ausfuhr in Länder außerhalb der EU dem CITES-Übereinkommen. In der Regel ist es nicht möglich, solche Artikel in Länder außerhalb der EU zu exportieren, auch nicht in das Vereinigte Königreich. Daher kann dieser Artikel, nachdem er das erforderliche Handelszertifikat erhalten hat, nur innerhalb der EU versandt oder persönlich in unserer Galerie abgeholt werden.

Schätzw. 200 - 400 EUR

Los 1599 - BESTICKTE SEIDENTAFEL "KRANICHE, DIE DEN PHÖNIX VEREHREN", 19. JAHRHUNDERT BESTICKTE SEIDENTAFEL "KRANICHE, DIE DEN PHÖNIX VEREHREN", 19. JAHRHUNDERT China. Jh. China. Fein gestickt in eleganten monochromen Farben, zeigt es zwei majestätische Phönixe mit langen Schleppschwänzen, die auf einem Felsen stehen, zwei Kraniche, die zu ihnen aufschauen, rechts unten mehrere Mandarinenten, die sich in einem Teich tummeln, und zwei Vögel, die auf einem Baum sitzen. Inschriften: Oben links eine Inschrift des Beamten Huang Yuandao aus der Song-Dynastie, der über Kraniche und deren Tanz und Flug schreibt. Mit zwei Siegelmarken. Provenienz: Aus einer britischen Privatsammlung, nach Angaben des Eigentümers Anfang des 20. Jahrhunderts in China von den Großeltern erworben und dann innerhalb derselben Familie weitervererbt. Zustand: Hervorragender Zustand mit nur geringen Gebrauchsspuren, leichter Verschmutzung und wenigen losen Fäden an den Kanten. Der Rahmen mit Kerben, Kratzern und anderen Spuren von Abnutzung und Alter. Muss als äußerst selten in diesem tadellosen Erhaltungszustand, vor allem angesichts der Zerbrechlichkeit des Gewebes. Abmessungen: Größe 41,9 x 87 cm (ohne Rahmen), 48,2 x 94,4 cm (mit Rahmen) Gemälde und Stickereien mit Phönixen, die von verschiedenen Vögeln umgeben sind, darunter Kraniche, Mandarinenten und Fasane, sind ein häufiges Motiv in der chinesischen Kultur. Phönixe gelten als König der Vögel, da sie Macht, Tugend und Anmut repräsentieren. Literaturvergleich: Vergleichen Sie ein Seidengemälde mit einem eng verwandten Thema, das zwei Phönixe, umgeben von verschiedenen Vogelarten, darstellt und den Titel "Hundert Vögel beten die Phönixe an" trägt, 18. Jahrhundert, in der Sammlung der Freer Gallery of Art im National Museum of Asian Art, Smithsonian Institution, Hinterlegungsnummer F1909.218. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Ähnliche Auktion: Christie's London, 6. November 2018, Los 317 Preis: GBP 17.500 oder ca. EUR 22.000 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Ein gesticktes Seidenbild "Phönix und Qilin", 19. Jahrhundert Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie das verwandte Motiv und die Wahl der Farben. Beachten Sie die Größe (70,5 x 102,8 cm).

Schätzw. 400 - 800 EUR

Los 1609 - MÄNNER, DIE EIN PFERD WASCHEN", NACH ZHAO YONG (1289-1369) MÄNNER, DIE EIN PFERD WASCHEN", NACH ZHAO YONG (1289-1369) China, Qing-Dynastie (1644-1912). Tusche, Aquarell und Gouache auf Seide. Als hängende Schriftrolle auf einem seidenbeschichteten Papierrahmen mit Holzgriffen montiert. Fein gemalt mit zwei Männern, die ein weißes Pferd in einem sich durch eine Berglandschaft schlängelnden Fluss waschen und striegeln. Inschriften: Siegel in der linken unteren Ecke, "Zhao Yong" 趙雍. In der oberen linken Ecke mit einem Gedicht von Zhu Yunming, signiert Yun Ming 允明. Provenienz: Aus einer österreichischen Privatsammlung. Zustand: Einige Ausbleichungen, leichte Verschmutzungen, winzige Flecken, Verbräunungen, kleine Verluste, einige Risse mit dazugehörigen Reparaturen und möglicherweise kleinere Ausbesserungen. Einige Spannungen auf dem Stoff. Die Montierung mit den üblichen Spuren von Abnutzung und Alter. Abmessungen: Bildgröße 108 x 50 cm, Größe inkl. Rahmen 204 x 69,5 cm Zhao Yong (1289-1369) war der zweite Sohn der berühmten Maler Zhao Mengfu (1254-1322) und Guan Daosheng (1262-1319). Er setzte die Familientradition der Malerei und Kalligraphie fort und erlangte Berühmtheit. Er zeichnete sich besonders durch die Darstellung von Figuren und gesattelten Pferden aus. Literaturvergleich: Vergleichen Sie ein Rollbild mit fünf Pferden von Zhao Yong (1291-1361), das sich in der Sammlung des Nationalen Palastmuseums befindet. Vergleichen Sie ein Rollbild von Männern, die Pferde waschen, in der Sammlung des Princeton University Art Museum, Objektnummer y1947-221. Vergleiche eine Handrolle mit dem Waschen von Pferden in einem Fluss, im Stil von Zhao Mengfu, Yuan-Dynastie, in der Sammlung des Metropolitan Museum of Art, Zugangsnummer 29.100.481. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Ähnliche Auktion: Sotheby's London, 9. November 2005, Los 464 Schätzung: GBP 4.000 oder ca. EUR 9.200 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Ein Gemälde im Ming-Stil, das ein Pferd beim Striegeln zeigt Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie das eng verwandte Thema und die ähnliche Darstellung von Männern, die ein Pferd striegeln.

Schätzw. 800 - 1 600 EUR

Los 1611 - NACH TANG YIN (1470-1524): 'HEHE ERXIAN' NACH TANG YIN (1470-1524): "HEHE ERXIAN China, frühe Qing-Dynastie (1644-1912). Tusche und Aquarelle auf Papier, auf Leinwand auf Keilrahmen aufgezogen. In einem Rahmen, hinter Glas. Die unsterblichen Zwillinge stehen nebeneinander, gekleidet in voluminöse Gewänder, die in der Taille mit einem schwarzen Gürtel in einer Schleife gebunden sind, an einem Knoten hängt ein Lingzhi-Pilz. Ein Zwilling hält eine Vase mit Lotusblüten und Lingzhi, der andere trägt eine Schatulle mit Deckel. Inschriften: Links oben: "Frühlingsmonat des Yi You-Jahres (entspricht 1489)" und "Tang Ying aus Wujun". Provenienz: Aus einer alten deutschen Privatsammlung, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin zusammengetragen wurde, hauptsächlich in den späten 1940er und frühen 1950er Jahren. Zustand: Verluste, Knicke, Risse, Abschürfungen, Verblassen der Farben und Flecken. Rahmen mit erwarteten Gebrauchsspuren. Abmessungen: Bildgröße 133 x 67 cm, Größe inkl. Rahmen 140,3 x 74,5 cm Hehe Erxian, übersetzt als die Unsterblichen der Harmonie und Vereinigung, sind zwei taoistische Unsterbliche, die im Volksmund mit glücklichen Ehen in Verbindung gebracht werden. Sie sind Abwandlungen von zwei berühmten Dichtermönchen der Tang-Dynastie, Hanshan und Shide. Während der Ming- und Qing-Dynastie wurden die Zwillinge üblicherweise mit einer Schachtel ("er") und einem Lotoszweig ("er") dargestellt, die das Rebus für Harmonie ("er") und Einheit ("er") bilden. Sie wurden im ersten Jahr der Herrschaft von Yongzheng offiziell als Gott der Harmonie und Gott der guten Vereinigung heiliggesprochen und gelten allgemein als Götter, die die Liebe zwischen Mann und Frau segnen. Tang Yin (1470-1523) ist einer der berühmtesten Maler in der Geschichte der chinesischen Kunst. Er war ein Schüler des großen Shen Zhou und ein Freund von Wen Zhengming. Tang Yin gilt als eine der Malereliten, der "Vier Meister der Ming", zu denen auch Shen Zhou, Wen Zhengming und Qiu Ying gehören. Tang war auch ein begabter Dichter und Gelehrter. Zusammen mit seinen Zeitgenossen Wen Zhengming, Zhu Yunming und Xu Zhenqing sind sie als die "Vier literarischen Meister der Wuzhong-Region" (im heutigen Suzhou) oder "Vier literarischen Meister von Jiangnan" (der Region südlich des Jangtse) bekannt.

Schätzw. 250 - 500 EUR

Los 1612 - ANHÄNGER VON YU ZHIDING (1647-1716): 'GELEHRTER IN EINER UNSTERBLICHEN LANDSCHAFT' ANHÄNGER VON YU ZHIDING (1647-1716): GELEHRTER IN EINER UNSTERBLICHEN LANDSCHAFT". China, 18. th to 19 Jahrhundert. Tusche, Gouache und Aquarelle auf Seide. Mit einer Seidenbrokatmontierung und hinter Glas gerahmt. Fein gemalt mit rauschenden Wasserfällen, die von hohen Bergen in einen stillen, von bunten Bäumen gesäumten Fluss stürzen, ein einsamer Gelehrter im Tal blickt nach oben, um den Anblick zu genießen. Inschriften: Oben rechts signiert, datiert und bezeichnet: "Fertiggestellt im April des Jahres des Gengchen, während der Herrschaft des Kaisers Kangxi der Qing-Dynastie. Gemalt in Pai Fu An von Yu Zhiding aus Shang-ji, nördlich von Nanjing, auf der anderen Seite des Jangtse-Flusses". Zwei Siegel. Unten links, zwei weitere Siegel. Provenienz: Aus einer Privatsammlung in Neuengland, USA. Die Rückseite mit einem alten Papieretikett, beschriftet mit einer Schreibmaschine um 1980, mit einer Übersetzung der vorliegenden Inschrift. Zustand: Sehr guter Zustand mit leichten Gebrauchsspuren und geringer Verschmutzung Abmessungen: Bildgröße 119 x 54 cm, Größe inkl. Rahmen 157 x 84 cm Yu Zhiding (1647-1716) war ein chinesischer Maler während der Qing-Dynastie (1644-1912) und stammte aus Jiangdu (dem heutigen Yangzhou) in der Provinz Jiangsu. Sein Künstlername war Shangji und sein Beiname war Shenzai. Er diente während der Herrschaft des Kaisers Kangxi in der kaiserlichen Malereiakademie. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Ähnliche Auktion: Sotheby's New York, 21. März 1995, Los 32 Preis: USD 13.800 oder ca. EUR 26.000 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Yu Zhiding (1647-1716): Schachspielende Gelehrte in einer unsterblichen Landschaft Anmerkung eines Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Malweise mit ähnlichen blauen und grünen Farbtönen. Beachten Sie die Größe (184,8 x 55,2 cm). Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Zugehörige Auktion: Bonhams San Francisco, 26. Juni 2019, Los 877 Preis: USD 30.075 bzw. ca. EUR 33.500 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Nach Yu Zhiding, Land der Unsterblichen Anmerkung eines Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Malweise mit ähnlichen blauen und grünen Farbtönen. Beachten Sie die Größe (199,4 x 101,6 cm).

Schätzw. 500 - 1 000 EUR

Los 1614 - EIN GEMÄLDE, DAS DAS PARINIRVANA DES BUDDHA DARSTELLT, QING-DYNASTIE EIN GEMÄLDE, DAS DAS PARINIRVANA DES BUDDHAS DARSTELLT, QING-DYNASTIE tibetisch-chinesisch, 18 th-19 Jahrhundert. Leimfarbe und Gold auf Stoff. Auf einem erhöhten Bett liegend, umgeben von einer Menge Trauernder, bestehend aus himmlischen Wesen, Bodhisattvas, Würdenträgern und Tieren, die seinen Tod beklagen. Buddhas Gesichtsausdruck ist friedlich und gelassen, seine Arme liegen schlaff an seiner Seite, sein Kopf ruht auf einem Kissen. Junge Magnolienbäume beschatten den Buddha mit ihren vielfarbigen, blühenden Blättern. Das oberste Register zeigt eine blaue und rote Himmelslandschaft mit einer einzelnen Gottheit über einem Flusstal. Das Ganze ist mit einer blauen Blumenbordüre eingefasst und auf einen Seidenrahmen montiert. Provenienz: Koller, Zürich, 29. November 2022, Lot 179, geschätzt auf CHF 10'000 - CHF 15'000 oder ca. EUR 11.500 - 17.250 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Niederschrift. Zustand: Guter Zustand mit Gebrauchsspuren, leichten Verschmutzungen, leichtem Ausbleichen, Knickspuren und kleinen Verlusten in der Vergoldung. Der Seidenbrokat in gutem Zustand mit starker Abnutzung, Verschmutzung, losen Fäden und kleinen Rissen. Abmessungen: Bildgröße 30,6 x 32,6 cm, Größe inkl. Rahmen 46 x 49 cm Der Tod des Buddha, auch bekannt als das Parinirvana des Buddha, das sich auf die Erleuchtung des Buddha nach seinem Tod bezieht, ist in der buddhistischen Ikonographie weit verbreitet und wird im Mahaparinirvana-Sutra beschrieben. Nach buddhistischer Überlieferung starb der Buddha in Kushinagara in Nordindien, wobei die traditionellen Lebensdaten des Buddha zwischen 566 und 486 v. Chr. liegen. Nach seinem Tod wurde der Körper des Buddha eingeäschert und unter seinen Anhängern verteilt. Die Stupas, die seine Überreste bewachten, wurden zu wichtigen Pilgerstätten für Buddhisten. Das Mahaparinirvana-Sutra ist eine der wichtigsten buddhistischen Schriften, in der die Ereignisse rund um den Tod des Buddha geschildert werden. Das genaue Entstehungsdatum dieses Textes ist ungewiss, aber seine frühe Form könnte sich im oder um das zweite Jahrhundert n. Chr. entwickelt haben. Jahrhundert n. Chr. entstanden sein. Der ursprüngliche Sanskrit-Text ist bis auf einige wenige Fragmente nicht erhalten, aber er ist in chinesischer und tibetischer Übersetzung überliefert. Anmerkung des Experten: Das vorliegende Gemälde stellt eine interessante Variante des beliebten Parinirvana-Motivs dar, die eindeutig von einem chinesischen oder tibetischen Maler ausgeführt wurde, wie die Farben, die Art der Bemalung und die Brokataufhängung belegen. Vergleichen Sie mit einer viel früheren Version desselben Motivs aus Japan, datiert in die Heian-Zeit, 267,6 x 271,2 cm, im Kongōbu-ji, Mt. Kōya, Wakayama, Japan.

Schätzw. 3 000 - 6 000 EUR

Los 1615 - JU LIAN (1828-1904): REICHTUM UND EWIGER FRÜHLING JU LIAN (1828-1904): REICHTUM UND EWIGER FRÜHLING China, datiert 1890. Tusche, Aquarell und Gouache auf Papier. Als hängende Schriftrolle montiert, auf Papier mit stoffbezogenen Endstücken. Meisterhaft gemalt mit einer großen Pfingstrosenblüte und -knospe, die hinter einem geweihten Felsen sprießen, mit einer Dreiergruppe von Bienen, die zur Bestäubung der zentralen Blüte fliegen. Inschriften: In der linken oberen Ecke vom Künstler signiert, mit dem Titel "Reichtum und ewiger Frühling", der Datierung "Herbst des Geng-Yin-Jahres" (entsprechend 1890) und einer Widmungsnotiz versehen. Die rechte untere Ecke ist mit einem alten Sammlersiegel gesiegelt. Provenienz: Aus einer alten Privatsammlung in Norddeutschland, seit 1929 in Familienbesitz. Zustand: Mit Gebrauchsspuren, leichten Knickspuren, winzigen Stockflecken, Flecken und einigen Rissen und Materialverlusten mit entsprechenden Ausbesserungen, insgesamt gut erhalten. Die Montierung hat einige Stockflecken, Knicke und kleine Einrisse. Abmessungen: Bildgröße 82 x 33 cm, Größe inkl. Passepartout 210,5 x 46,5 cm Ju Lian (1828-1904) war ein chinesischer Maler aus Panyu, dem heutigen Guangzhou, der während der späten Qing-Dynastie malte. Sein Höflichkeitsname war "Alter Frühling" und sein Pseudonym war "Alter Mann vom geteilten Berg". Er war der jüngere Bruder des Malers Ju Chao und war bekannt für seine Pflanzen- und Insekten- sowie Vogel- und Blumenbilder. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Ähnliche Auktion: Christie's Hong Kong, 26. November 2012, Los 979 Preis: HKD 437.500 oder ca. EUR 52.000 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Ju Lian (1828-1904): Pfingstrosen und Schmetterlinge Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie das verwandte Motiv, allerdings mit Schmetterlingen. Beachten Sie das kleinere Format (61,5 x 39,5 cm).

Schätzw. 400 - 800 EUR

Los 1616 - SCHÖNHEIT IN EINEM GARTEN, MIT TIAN-TSUI-TIARA", ZHENG MUKANG (1901-1982), DATIERT 1941 SCHÖNHEIT IN EINEM GARTEN, MIT EINEM TIAN-TSUI-DIADEM", ZHENG MUKANG (1901-1982), DATIERT 1941 China. Tusche und Aquarelle auf Papier, mit einem Rahmen aus Seidenbrokat und als hängende Rolle montiert. Es zeigt eine Dame, die in einem Garten spazieren geht, umrahmt von einem Prunusbaum und Bambusfelsen. Sie trägt ein feines Gewand, das in der Taille gebunden und mit einem blauen, wallenden Schal geschmückt ist. Ihr Haar ist zu einer Hochfrisur gebunden, sie trägt ein Diadem aus Eisvogelfedern (Tian-Tsui). Inschriften: Oben links, datiert "Drei Tage vor der Wintersonnenwende im Jahr des Xingsi" (entspricht 1941), signiert "Mukang Zheng Shixuan". Zwei Siegel "Zheng Mukang yin" und "Mukang Shuhua". Provenienz: Aus einer europäischen Privatsammlung. Zustand: Guter Zustand mit einigen Gebrauchsspuren, Knicken und kleinen Flecken. Abmessungen: Bildgröße 66,7 x 42,5 cm, Größe inkl. Passepartout 171,5 x 56,5 cm Zheng Mukang (1901-1982) war ein chinesischer Maler, der in Chaoyang in der Provinz Guangdong geboren wurde. Er war Lehrling bei mehreren namhaften Künstlern, bevor er Lehrer für chinesische Malerei an der Kunstschule in Shanghai wurde. Er ist bekannt für seine Darstellungen chinesischer Schönheiten im Gongbi-Stil (Akribie). Tian-Tsui ist ein chinesischer Kunststil, der Eisvogelfedern darstellt. Seit 2.000 Jahren verwenden die Chinesen die blau schillernden Federn des Eisvogels als Intarsien für Kunstgegenstände und Schmuck, von Haarnadeln, Kopfschmuck und Fächern bis hin zu Tafeln und Paravents. Eisvogelfedern werden in mühevoller Kleinarbeit geschnitten und auf vergoldetes Silber geklebt. Der Effekt ähnelt dem von Cloisonné, aber keine Emaille konnte mit der elektrisch blauen Farbe mithalten. Blau ist die traditionelle Lieblingsfarbe in China. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Ähnliche Auktion: Christie's Hong Kong, 29. Mai 2018, Los 1466 Preis: HKD 75.000 oder ca. EUR 9.700 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Zheng Mukang (1901-1982), Lesende Dame Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie das verwandte Motiv, das ebenfalls ein Tian-Tsui-Diadem trägt, die Komposition und die feine Pinselführung. Beachten Sie die Größe (98 x 42,8 cm). Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Zugehörige Auktion: Bonhams San Francisco, 10. Dezember 2012, Los 5323 Preis: USD 12.500 bzw. ca. EUR 15.000 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Zheng Mukang (1901-1982), Schönheit unter einer Weide Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie das verwandte Motiv, das ebenfalls ein Tian-Tsui-Diadem trägt, die Komposition und die Größe (68 x 35,6 cm).

Schätzw. 500 - 1 000 EUR

Los 1625 - EIN FEINES SET MIT ACHT CHINESISCHEN 'ROBE'-GEMÄLDEN, SPÄTES 19. JAHRHUNDERT EIN FEINER SATZ MIT ACHT CHINESISCHEN 'GEWAND'-GEMÄLDEN, SPÄTES 19. China, späte Qing-Dynastie (1644-1912). Tusche, Gouache und Aquarelle auf Papier. Auf Seidenbrokatrahmen aufgezogen und in einem schwarzen Lackrahmen hinter Glas gefasst. Jedes Gemälde ist mit zwei roten Siegeln gestempelt. Das fein gemalte, informelle weiße Hochzeitsgewand ist entlang des Körpers und der Säume mit roten "Doppeltes Glück"-Zeichen sowie mit Lotusblüten verziert, die auf dicken Stielen mit leuchtend grünen Lotusblättern wachsen. Braungrundiges, informelles Frauengewand, verziert mit weißen Prunusblüten und Blumenmedaillons, die schwarzen Säume mit gelbem Futter innerhalb einer beigen Bordüre, die blauen Ärmelsäume mit roten Vögeln und Blumen. Ein glänzendes dunkelbraun-grundiges Seidengewand mit vier fünfklauigen Drachen inmitten wirbelnder Wolken über dem Himmelsschema. Die Säume und Farbe mit einem weißen Grund und floralen Mustern. Eine kaiserliche Robe mit dem Kranich-Rangabzeichen, buzi, umgeben von Shou-Zeichen, alles über dem Himmelsdiagramm und rauschenden Wellen und Pfingstrosen. Fein bemaltes, einfaches braunes Gewand mit drei Fledermausrondellen, lingzhi-förmigen Wolken, die ein rotes Shou-Zeichen einschließen, alles über rauschenden Wellen und einem großen Himmelsdiagramm mit Chrysanthemenblüten und Juwelen. Das blaugrundige Gewand mit blassgrünen Schmetterlingen, Pfingstrosen, Fledermäusen und Rondellen, die Schmetterlinge und Pfingstrosen umschließen, und der Saum mit Tieren, Kiefern und Lotusblüten über rauschenden Wellen. Das braune Sommergewand mit kurzen Ärmeln und einem sich wiederholenden Muster aus gelben Blumen, die aus orangefarbenen Wurzeln sprießen, das sich entlang der schwarzgrundigen Säume wiederholt Fein gemalt, das schwarzgrundige Gewand mit gelben Pfirsichen, Granatapfel und Buddhas Hand, die auf blättrigen Zweigen geboren wurde, eingefasst von einem Schlüsselbundsaum. Das Futter des Gewandes ist blassrosa. Inschriften: Jeweils auf dem linken Register gesiegelt, "Shi Fang". Provenienz: Englische Privatsammlung, in den 1970er Jahren in Hongkong erworben. Zustand: Jeweils in sehr gutem Zustand mit geringen Gebrauchsspuren, leichter Verschmutzung und minimaler Stockfleckenbildung. Der schwarze Lack ist in gutem Zustand mit kleinen Kerben und wenigen kleinen Rissen. Abmessungen: Bildgröße ca. 32,4 x 35,2 (jeweils), Größe inkl. Rahmen ca. 50 x 53,5 cm (pro Stück)

Schätzw. 600 - 1 200 EUR

Los 1634 - WU ZUOREN (1908-1997): 'GOLDFISCH IM LOTUSTEICH' WU ZUOREN (1908-1997): 'GOLDFISCH IM LOTUSTEICH' China, 20. Jahrhundert. Tusche und Aquarellfarben auf Papier, auf Papier aufgelegt. Fein gemalte Darstellung eines roten und eines schwarzen Goldfisches, die sich unter drei Seerosenblättern und gelben Lotusblüten tummeln und jeweils einen dreigeteilten Schwanz haben. Beschriftungen: Am rechten Rand signiert "Zuoren", datiert "Im Frühjahr 1979" und betitelt "Am Teich". Am oberen linken Rand gesiegelt: "Yuushui" und in der rechten unteren Ecke: "Wu Zuoren". Provenienz: Aus einer Privatsammlung in Houston, Texas, USA. Zustand: Sehr guter Zustand mit leichten Gebrauchsspuren, leichter Verschmutzung und etwas Stockflecken. Abmessungen: Bildgröße 34 x 22,8 cm, Größe inkl. Rahmen 40 x 28,8 cm Wu Zuoren (1908-1997) war ein chinesischer Maler. Er wurde in Suzhou in der Provinz Jiangsu geboren und übte sich erfolgreich sowohl in der traditionellen chinesischen Tuschemalerei als auch in der europäischen Ölmalerei. Seine Fähigkeiten wurden von Xu Beihong erkannt, als er 1927 an der Abteilung für Bildende Künste der Kunstuniversität Shanghai studierte, und ein Jahr später folgte er Xu, um an der Nationalen Zentraluniversität (1949 in Nanjing-Universität umbenannt) zu studieren. Im Jahr 1930 reiste er ins Ausland, um in Europa zu studieren, und kehrte 1935 nach China zurück. Mit der Gründung der Volksrepublik China trat Wu dem Chinesischen Künstlerverband bei und wurde später zum Vizepräsidenten gewählt. Im Jahr 1949 wurde er außerdem Professor und erster Rektor der Chinesischen Zentralakademie der Schönen Künste. Als sich ihm die Möglichkeit bot, Briefmarken für die Volksrepublik zu entwerfen, entwarf er die berühmten Riesenpanda-Briefmarken, die erstmals 1963 herausgegeben wurden und den Riesenpanda als Wahrzeichen des neuen China etablierten. Wu Zuoren gründete und stiftete die Wu Zuoren International Foundation of Fine Arts. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Nahestehend Auktion: Bonhams Hongkong, 9. Oktober 2014, Los 2 Preis: HKD 187.500 oder ca. EUR 27.000 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Wu Zuoren (1908-1997): Das Vergnügen der Goldfische Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie das eng verwandte Motiv, den Stil und die Kalligraphie dieses Gemäldes aus dem Jahr 1977. Beachten Sie die Größe (41 x 34,5 cm). Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Nahe verwandt Auktion: Christie's Hongkong, 28. Februar 2023, Los 71 Preis: HKD 113.400 oder ca. EUR 13.000 umgerechnet zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Wu Zuoren (1908-1997): Goldfische Anmerkung des Experten: Vergleiche das eng verwandte Motiv mit zwei Goldfischen, die unter Seerosenblättern schwimmen. Beachten Sie die Größe (53,3 x 27 cm) und die fehlende Datierung des Bildes.

Schätzw. 1 500 - 3 000 EUR

Los 1637 - PFINGSTROSE", ANHÄNGER VON ZHANG DAQIAN (1899-1983) PFINGSTROSE", NACHFOLGERIN VON ZHANG DAQIAN (1899-1983) China, 20. Jahrhundert. Tusche und Aquarelle auf Papier. Montiert und gerahmt hinter Glas. Gemalt im charakteristischen Stil des Künstlers mit einer rosafarbenen Pfingstrosenblüte auf einem blattreichen Stiel. Inschriften: Oben beschriftet mit einem Gedicht über das Innehalten, um die Aussicht zu genießen. Signiert "Daqian" mit fünf Siegeln. Zustand: Sehr guter Zustand mit Gebrauchsspuren und leichter Bräunung des Papiers, einige Wasserflecken. Provenienz: Englischer Handel. Abmessungen: Bildgröße 31 x 43,5 cm, Größe inkl. Rahmen 53,3 x 76 cm Zhang Daqian (1899-1983) war einer der bekanntesten und erfolgreichsten chinesischen Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Ursprünglich als Guohua-Maler (Traditionalist) bekannt, wurde er in den 1960er Jahren auch als moderner Impressionist und Expressionist bekannt. Darüber hinaus gilt er als einer der begabtesten Meisterfälscher des zwanzigsten Jahrhunderts. Nach der kommunistischen Revolution im Jahr 1949 verließ er China und lebte jahrelang in Süd- und Nordamerika, wobei er auch Nordkalifornien ausgiebig bereiste. Changs erste Einzelausstellung in Kalifornien fand 1967 an der Stanford University statt und zog bei der Eröffnung tausend Besucher an. Schließlich ließ er sich 1978 in Taipeh, Taiwan, nieder. Während seiner Wanderjahre hatte er mehrere Ehefrauen gleichzeitig, warb um die Gunst einflussreicher Leute und unterhielt eine große Entourage von Verwandten und Unterstützern. Er hielt sich auch einen Gibbon als Haustier. Er trug die lange Robe und den langen Bart eines traditionellen chinesischen Gelehrten.

Schätzw. 400 - 800 EUR

Los 1638 - FAN MIT SCHNEELANDSCHAFT, NACH WANG HUI, um 1900 FAN MIT SCHNEELANDSCHAFT, NACH WANG HUI, um 1900 China, nach Wang Hui (1632-1717), aber aus dem späten 19. bis frühen 20. Jahrhundert. Tusche, Aquarell und Gouache auf einem Papierfächer. Fein gemalte Darstellung einer schneebedeckten Landschaft mit aufgetürmten Schneeschichten auf Pavillons und Pinienbäumen. Verso mit Kalligraphie. Inschriften: Auf dem Gemälde bezeichnet: "Die Berge sind mit Schnee bedeckt" 连山积雪 weiter bezeichnet: "Malerei einer Winterszene in den Sommermonaten 1705 von Wang, dem Pflug- und Rauchstreuer" 乙酉夏月写寒意 耕烟散人王翚 . Zwei Siegel, "Shigu" 石谷 und "wanghui zhi yin" 王翚之印 . Verso signiert mit Siegeln 'Wang Su' 王素 und Xiao Mou 小某 und mit einem Gedicht beschriftet: "Der Schnee ist in den Wald gefallen, und die Lieder der Holzfäller werden in der Dämmerung im ganzen Land gesungen / der hohe Pavillon lehnt sich an den Himmel und die Mönche wollen sich niederlassen, während die Glocken auf einer Seite des Pavillons mit den Stimmen der Menschen, die sie kennen, verstreut sind/ der Frühlingsrauch auf dem Felsen, der Wind auf dem Felsen, tausend Zweige Schnee mit geschlossenen Wolken/ in der Morgendämmerung verlor ich plötzlich die Farbe der grünen Berge, und ich war inmitten von zehntausend Pflaumenblütenbäumen.' Provenienz: Schweizer Privatsammlung. Zustand: Guter Zustand mit leichten Gebrauchsspuren und Verschmutzungen, einige kleine Einrisse entlang der Falten, minimale Verluste und einige Verschmutzungen. Abmessungen: Länge 60 cm, Höhe 20 cm (das Gemälde) und 33,5 cm (der Rahmen) Wang Hui (1632-1717) war ein chinesischer Landschaftsmaler, einer der Vier Wangs. Er und die drei anderen Wangs dominierten die orthodoxe Kunst in China während der späten Ming- und frühen Qing-Zeit. Von den vier Wangs gilt Wang Hui heute als der bekannteste. Vergleich im Museum: Vergleichen Sie einen verwandten Faltfächer von Wang Hui, der als Albumblatt montiert ist und eine Landschaft darstellt, in der Sammlung des Metropolitan Museum of Art, Zugangsnummer 1989.363.144.

Schätzw. 700 - 1 400 EUR

Los 1642 - EINE FLUSSLANDSCHAFT NACH WANG YUANQI VON WEI QING EINE FLUSSLANDSCHAFT NACH WANG YUANQI VON WEI QING China, erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Tusche und Aquarell auf segmentiertem Papier. Das fächerförmige Gemälde zeigt eine Landschaft mit einem Fluss und Bergen im Hintergrund und zwei hinter Bäumen und Felsen versteckte Hütten im Vordergrund. In der Nähe wartet ein Fischer auf einem Boot, um einen Fisch zu fangen. Kalligraphie und ein Siegelzeichen auf der linken Seite. Ein Siegelzeichen an jeder unteren Ecke. Inschriften: Text (übersetzt): Wei Qing imitierte das Werk von Wang Lutai" (Pseudonym für Wang Yuanqi, 1642-1715) und "Gemalt in Shenjiang". Ein Siegelzeichen oben links und ein Siegel unten links. Ein weiteres Siegel unten rechts (übersetzt): Wei Ting lernt im Alter von 57 Jahren das Zeichnen". Fächerbilder von Wang Yuanqi sind sehr begehrt. Für ein fächerförmiges Landschaftsbild des Meisters siehe Fine Chinese Classical Paintings and Calligraphy bei Christie's Hong Kong am 01. Juni 2015, Lot 1117, verkauft für 3.200.000 HKD. Provenienz: Aus der Sammlung von Professor Jan Wirgin (1932-2020). Jan Wirgin studierte Klassisches Chinesisch und Kunstgeschichte an der Universität Stockholm. Später trat er in das Museum für fernöstliche Altertümer in Stockholm ein, zunächst als Kurator und dann von 1981-1998 als Direktor des Museums. Während seiner Tätigkeit als Herausgeber des Bulletins des Museums für fernöstliche Altertümer veröffentlichte er zahlreiche Artikel. Eines seiner bekanntesten Werke ist das Buch "Chinesische Kunstgeschichte" (1972), das noch immer eines der meistgelesenen Bücher für Studenten der chinesischen Kunstgeschichte in Schweden ist. Zustand: Guter Zustand. Das Gemälde mit einigen Abschürfungen entlang der Falten, kleiner Materialverlust in der linken unteren Ecke. Abmessungen: Bildgröße 50,4 x 21,5 cm, Papierumschlag 63,5 x 65 cm Auf Papier mit Schutzumschlag aufgezogen.

Schätzw. 150 - 300 EUR

Los 1646 - SIMON BIRCH (GEB. 1969): STÄDTE IN BEWEGUNG-I SIMON BIRCH (GEB. 1969): STÄDTE IN BEWEGUNG-I Hongkong, ca. 2004. Öl auf Leinwand. Ausdrucksstarkes Gemälde mit einer barfuß gehenden Frau, deren Schatten und Farben ihren durchtrainierten Körper betonen, während sie sich anmutig vorwärts bewegt. Inschriften: Unten rechts signiert "Birke". Die Rückseite mit einem abstrakten Siegel. Provenienz: Gajah Gallery, Singapur, 2004. Österreichische Privatsammlung, erworben von der oben genannten Person. Eine Kopie des Echtheitszertifikats, aus dem hervorgeht, dass die Gajah Gallery das vorliegende Los am 4. August 2004 verkauft hat, liegt diesem Los bei. Zustand: Sehr guter Zustand mit leichten Oberflächenabnutzungen. Abmessungen: Größe 200,5 x 115 cm Simon Birch wurde 1969 in Brighton, England, geboren und lebt und arbeitet seit über zwanzig Jahren in Hongkong. Birch wurde 2007 mit dem Louis Vuitton Asian Art Award ausgezeichnet und wird international von der Londoner Galerie Ben Brown Fine Arts vertreten. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Publikationen vorgestellt und besprochen, darunter Artforum, The Guardian, The International Herald Tribune, Time Out und die New York Times. Birch hatte Einzelausstellungen in Peking, Miami und Singapur und nahm an Gruppenausstellungen im Hong Kong Museum of Art und im Museum of Contemporary Art in Tokio teil und wurde in die ständige Sammlung des Los Angeles Museum of Contemporary Art (LACMA) aufgenommen. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Naheliegend Auktion: Sotheby's Hongkong, 22. Dezember 2021, Los 18 Preis: 138.600 HKD oder ca. 17.500 EUR umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Simon Birch, Ohne Titel Anmerkung des Experten: Beachten Sie das Format (216 x 174,8 cm).

Schätzw. 2 000 - 4 000 EUR

Los 1649 - HANDGELENKSTÜTZE AUS BAMBUS 'EISVOGEL UND LOTUS' VON LIU QING, XU YAN, CHINA, DATIERT 1944 LIU QING 'EISVOGEL UND LOTUS' BAMBUS-ARMSTÜTZE VON XU YAN, CHINA, DATIERT 1944 Anmerkung des Experten: Die äußerst komplizierte Technik des Liu Qing erfordert ein außergewöhnliches Maß an Geschicklichkeit und lässt absolut keinen Spielraum für Fehler, da der Künstler den negativen Raum der gelb-grünen Haut behutsam wegschneidet, um die gewünschte Szene unter der dunkleren und faserigeren inneren Schicht freizulegen. Das verblüffende Ergebnis vermittelt den Eindruck traditioneller chinesischer Pinsel- und Tuschemalerei. Auf der konvexen Seite ist ein Eisvogel neben einem Teich mit einer großen Lotosblüte sowie gefalteten Blättern, Seerosenblättern und zwei Fischen in der Liu-Qing-Technik geschnitzt, wobei die Bambushaut teilweise erhalten bleibt. Inschriften: Links signiert und datiert "Xu Yan im Frühjahr 1944" und betitelt "Lotus Pond Pleasure". Zwei Siegel des Künstlers. Unten rechts, ein Siegel des Künstlers. Provenienz: Chicagoer Handel. Zustand: Guter Zustand mit geringen alten Gebrauchsspuren, erwartete Altersrisse, wenige kleine Verluste. Gewicht: 193,4 g Abmessungen: Länge 32,2 cm Handgelenkstützen werden seit Jahrhunderten in der chinesischen Kalligraphie und Malerei verwendet und werden von Künstlern, die diese traditionellen Kunstformen ausüben, weiterhin geschätzt. Sie dienen als praktische Hilfsmittel, die es dem Künstler ermöglichen, zarte Pinselstriche oder komplizierte Kalligraphien auszuführen, und verringern die Ermüdung durch eine bequeme Haltung und die Belastung der Muskeln und Sehnen von Hand und Handgelenk. Die Kombination von Eisvogel und Lotusblume ist in der chinesischen Kunst und Literatur seit Jahrhunderten ein beliebtes Thema. Der Eisvogel, der wegen seines leuchtenden und schillernden Gefieders verehrt wird, gilt als glücksverheißendes Symbol für Wohlstand und soll vor bösen Geistern und Unglück schützen. Der Lotus mit seiner Fähigkeit, aus trüben Gewässern aufzutauchen und zu einer wunderschönen Blüte zu erblühen, gilt als Metapher für Widerstandsfähigkeit und Stärke im Angesicht von Widrigkeiten. Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Naheliegend Auktion: Bonhams Hongkong, 26. Mai 2013, Los 11 Preis: HKD 100.000 oder ca. EUR 15.000 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Eine fein geschnitzte Handgelenkstütze aus Bambus mit "Vogel und Lotus", signiert Xu Subai (1909-1975) Anmerkung des Experten: Vergleichen Sie die eng verwandte Form der Handgelenkstütze, das Vogel- und Lotusthema und die Liu Qing-Technik. Beachten Sie die kleinere Größe (27 cm).

Schätzw. 250 - 500 EUR

Los 1653 - Ɏ HANDGELENKSTÜTZE AUS ZITAN MIT INTARSIEN, QING-DYNASTIE Ɏ EINE EINGELEGTE ZITAN-'IRIS'-HANDGELENKSTÜTZE, QING-DYNASTIE China, 18 th-19 Jahrhundert. Jh. Rechteckige Form, die gewölbte Oberseite mit fein geschnitzten Reliefs von Iris und Gras, die aus einem Felsen wachsen, die Blütenköpfe sind sorgfältig in Elfenbein eingelegt. Das Zitan-Holz hat eine attraktive Maserung mit charakteristischen Krabbenklauen-Merkmalen und eine elegante, dunkelrötliche Farbe. Provenienz: Alte niederländische Privatsammlung. Zustand: Sehr guter Zustand mit geringen Gebrauchsspuren, ein natürlicher Holzfehler mit einer kleinen Ausbesserung. Gute, natürlich gewachsene Patina. Das Holzgehäuse mit Scharten und altersbedingten Rissen, der Deckel fehlt. CITES-Zertifikat: Ein gestempeltes und unterschriebenes CITES-Zertifikat - gültig in der EU - ausgestellt vom Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität, CITES-Verwaltungsbehörde, in Den Haag, Niederlande, Nr. 22NL307763/20, vom 8. Mai 2022, wurde ausgestellt und eine Kopie des Dokuments liegt diesem Los bei. Gewicht: 199,2 g Abmessungen: Länge 21,7 cm Mit einer alten Paulownia-Holzkassette. (2) Vergleich der Auktionsergebnisse: Typ: Ähnliche Auktion: Sotheby's Hongkong, 1. Juni 2018, Los 329 Preis: HKD 32.500 oder ca. EUR 4.300 umgerechnet und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels Beschreibung: Eine beschriftete zitan "luohan" Handgelenkstütze, späte Qing-Dynastie Handelszertifikat: Das Handelszertifikat für den Verkauf dieses Loses innerhalb der EU wurde erteilt (Genehmigungsnummer 22NL307763/20). Dieser Artikel enthält Elfenbein, Rhinozeroshorn, Schildkrötenpanzer und/oder einige Arten von Tropenholz und unterliegt bei der Ausfuhr in Länder außerhalb der EU dem CITES-Übereinkommen. In der Regel ist es nicht möglich, solche Artikel außerhalb der EU auszuführen, auch nicht in das Vereinigte Königreich. Daher kann dieser Artikel, nachdem er das erforderliche Handelszertifikat erhalten hat, nur innerhalb der EU versandt oder persönlich in unserer Galerie abgeholt werden.

Schätzw. 350 - 700 EUR

Los 1654 - Ɏ DOSE UND DECKEL AUS SCHILDPATT "PROVINZLEBEN", SPÄTES 18. Ɏ DOSE UND DECKEL AUS SCHILDPATT "PROVINZLEBEN", SPÄTES 18. China. Das hohe, ovale Gehäuse ist fein mit Reliefs geschnitzt und zeigt Szenen aus dem chinesischen Provinzleben in einer bewaldeten Berglandschaft, umgeben von Pagoden und Bäumen. Eine Seite ist mit Kiku-Blüten in Mischmetall eingelegt, die Ränder sind mit Metall ausgekleidet. Provenienz: Aus einer Privatsammlung in Zagreb, Kroatien. Zustand: Guter Zustand mit leichten Gebrauchsspuren und natürlichen Unvollkommenheiten. Altersrisse, winzige Chips und winzige Verluste. Die Beschläge sind leicht gelockert. Eine Kiku-Einlage verloren. Gewicht: 118 g Abmessungen: Höhe 14,4 cm Auktionsvergleich: Vergleiche ein eng verwandtes Kartenetui aus Schildpatt, verziert mit Szenen aus dem Provinzleben, 11 cm hoch, bei Bonhams Sydney, 18. November 2012, Los 155 (verkauft für AUD 3.416 oder umgerechnet ca. EUR 2.900 und inflationsbereinigt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels). Dieser Artikel enthält Elfenbein, Rhinozeroshorn, Schildkrötenpanzer und/oder einige Arten von Tropenholz und unterliegt bei der Ausfuhr in Länder außerhalb der EU dem CITES-Übereinkommen. In der Regel ist es nicht möglich, solche Artikel außerhalb der EU auszuführen, auch nicht in das Vereinigte Königreich. Daher kann dieser Artikel, nachdem er das erforderliche Handelszertifikat erhalten hat, nur innerhalb der EU versandt oder persönlich in unserer Galerie abgeholt werden.

Schätzw. 250 - 500 EUR