DROUOT
Bis Samstag 20 Jul

1. Zeitgesteuerte Auktion: Druckgraphik, Zeichnungen und Ölgemälde Alter Meister und des 19.

H. W. Fichter Kunsthandel - +496974389030 - Email

Arndtstr. 49, 60325 Frankfurt - 60325 Frankfurt, Deutschland
Informationen Auktionsbedingungen
600 Ergebnisse

Los 4 - Anton Vincentius von Lyon (16th century) - A. LYON (16.), Grabtuch der Veronika, Holzschnitt Anton Vincentius von Lyon (16. Jahrhundert): Die Heiligen Petrus und Paulus mit dem Schweißtuch der Veronika, 16. Jahrhundert, Holzschnitt Technik: Holzschnitt auf Papier, auf Papier montiert Datum: 16. Jahrhundert Beschreibung: Holzschnitt, herausgegeben von A. Vincentius in Lyon; im Bild monogrammiert "AV". "Brulliot II. Nr. 163 macht auf einen Holzschnitt aufmerksam, der die Apostel Petrus und Paulus mit einem Tuch darstellt, das in der ersten der angegebenen Tafeln mit den Buchstaben AV bezeichnet ist. Es hängt in der unteren Mitte an einer kleinen Ranke. Der oben genannte Autor nimmt an, dass es sich um die Vignette des Buchhändlers Anton Vincentius von Leyden handelt, der sein Geschäft um 1543 betrieb. Es ist richtig, dass diese Vignette in Vincentius' Verlagswerken erscheint, aber nicht in Leyden, sondern in Lyon, wo der Buchhändler lebte. A. Zanetti beschreibt eine ähnliche Vignette im Cabinet Cicognare, die sehr gut gezeichnet und mit wenig Strichen ausgeführt ist. Das Exemplar aus dem Cabinet Cicognara stammt aus einem Buch mit Questiones theologicae, die gegen Ende des 15. Jahrhunderts gedruckt wurden. Verso von unbekannter Hand in Blei beschriftet "CB XVIII 306, 312 / Vincentius / Nagler I 1424". Stichworte: 16. Jahrhundert, Renaissance, Religiös, Frankreich, Format: Papier: 21,3 cm x 19,3 cm (8,4 x 7,6 in), zusätzliche Angaben: 21.3 x 19.3 cm, Sockel: 29.5 x 26.5 cm

Startpreis  250 EUR

Los 5 - Sebastian Münster (1488 Nieder-Ingelheim - 1552 Basel) - S. MÜNSTER (1488-1552), Ansicht von Meissen, 1558, Holzschnitt Sebastian Münster (1488 Nieder-Ingelheim - 1552 Basel): Blick auf die Meissener Misena Hermundurorum Urbs, 1558, Holzschnitt Technik: Holzschnitt auf Papier Beschriftung: Im oberen Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Der herlichen und beruehmpten Statt Meyssen Abcontrafehung. / Misena Hermundurorum Urbs". In der Mitte datiert: "1558". Datum: 1558 Beschreibung: Diese Grafik zeigt eine detaillierte Ansicht einer Stadt aus der Vogelperspektive, die durch zwei heraldische Wappen ergänzt wird. Die in einen Textrahmen eingebettete Illustration zeichnet sich durch eine hohe Detailgenauigkeit und präzise Linienführung aus. Gebäude und topografische Elemente sind präzise hervorgehoben und lassen eine reiche städtische Struktur erkennen. Der Stil der Darstellung spiegelt ein künstlerisches Konzept aus der frühen Neuzeit wider. Verso: Typografischer Druck "Das fuenffte Buch / Von Teutschlandt. / Die Stadt Meyssen [...]" Quelle: Sebastian Münster (1488 -1552 ) Cosmographia | Buch, Wissenschaft Stichworte: Stadtansicht; Vogelperspektive; Grafik; Wappen; Detail; Linien; Gebäude; Topographie; Frühe Neuzeit; Kunstwerk; Illustration; Stadtplanung; Historisch; Heraldisch; Künstlerische Konzeption; Textrand; Detailtiefe, 16. Jahrhundert, Renaissance, Städte, Deutschland, Format: Papier: 37,9 cm x 43,9 cm (14,9 x 17,3 in), Darstellung: 16,0 cm x 39,0 cm (6,3 x 15,4 in)

Startpreis  180 EUR

Los 10 - Unknown (16th century) - Unbekannt (16.), Deus mysreat, Manuskript auf Pergament, Aquarell Unbekannt (16. Jahrhundert): Deus mysreat [?], illuminierte Handschrift auf Pergament, 16. Jahrhundert, Aquarell Technik: Aquarell auf Pergament Datum: 16. Jahrhundert Beschreibung: Bei diesem Dokument handelt es sich um eine mittelalterliche Handschriftenseite, die an ihrer pergamentartigen Beschaffenheit und den charakteristischen Merkmalen der Kalligraphie zu erkennen ist. Es zeigt einen fein gearbeiteten, lateinischen Text mit abwechselnd roten und blauen Initialen, die möglicherweise zur Hervorhebung von Abschnitten verwendet wurden. Gekonnte Majuskeln deuten auf die Einbeziehung von Illuminationen hin. Eine diplomatische und respektvolle Behandlung des Artefakts ist für die Erhaltung seines Zustands und seines historischen Werts unerlässlich. Dieses Exemplar wurde wahrscheinlich im späteren 16. Jahrhundert angefertigt. Stichworte: Mittelalter; Handschrift; Pergament; Kalligraphie; lateinischer Text; Initialen; Illumination; Majuskeln; historisches Dokument; Handwerkskunst; Textseite; Redaktion; Manuskript; Schriftkultur; Paläographie; Kodikologie; Buchmalerei; liturgischer Text; farbliche Hervorhebung; Abteilungsmarkierungen, 16. Jahrhundert, Renaissance, religiös, Deutschland, Format: Pergament: 39,5 cm x 27,9 cm (15,6 x 11 in)

Startpreis  300 EUR

Los 12 - Paulus Pontius (1603 Antwerp - 1658 ibid.) after Gerard Ter Borch (1617 Zwolle - 1681 Deventer) - P. PONTIUS (*1603) nach BORCH (*1617), Vopiscus Plempius (1601-1671), um 1648, Kupferstich Paulus Pontius (1603 Antwerpen - 1658 ebd.) nach Gerard Ter Borch (1617 Zwolle - 1681 Deventer): Porträt des niederländischen Arztes Vopiscus Plempius (1601-1671) im Alter von 47 Jahren, Brustbild, um 1648, Kupferstich Technik: Kupferstich auf Papier Beschriftung: Am unteren Rand in der Druckplatte signiert: "CTBorch pinxit. / Paul. Pontius sculpsit.". In der Mitte in der Druckplatte beschriftet: "Vopiscus Fortunatus Plempius Amstelredamensis Medicinae Doctor et Professor In Academia Lovaniensi MDCXLVIII Ætat XLVI.". Unten Mitte weitere Inschrift: "Natura, arte, et fortuna. / Natura, si mestiris indolem, favit; Ars incubando femen inditum fovit. dignum viso fortuna omen adjecit, qaue terna cum medicum expleantibi excellant jures Galenum in PLEMPIO revixisse". Datum: c. 1648 Beschreibung: Porträt des niederländischen Arztes Vopiscus Plempius (1601-1671) im Alter von 47 Jahren. Die Büste ist in eine Kartusche mit ornamentalem Rahmen eingefasst. Stichworte: Porträt, Kartusche, Medizin, Arzt, 17. Jahrhundert, Barock, Porträts, Niederlande, Format: Papier: 27,0 cm x 17,7 cm (10,6 x 7 in), Platte: 26,2 cm x 16,5 cm (10,3 x 6,5 in)

Startpreis  300 EUR

Los 13 - Lambert Hopfer (17th century) after Albrecht Dürer (1471 Nuremberg - 1528 ibid.) - L. HOPFER (17.) nach DÜRER (*1471), Christus vor Kaiphas, Radierung Lambert Hopfer (17. Jahrhundert) nach Albrecht Dürer (1471 Nürnberg - 1528 ebd.): Christus vor dem Hohepriester Kaiphas, 17. Jahrhundert, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Oben Mitte monogrammiert: "LH". Im unteren Teil in die Druckplatte eingeschrieben: "177". Verso weitere Beschriftung: "B.6 H 190". Datierung: 17. Jahrhundert Beschreibung: Vergrößerte Kopie auf derselben Seite ohne Dürers Monogramm und Datum. Bezeichnet mit dem Monogramm "LH" oben in der Mitte neben einem stilisierten Hopfenstängel. Links unten nummeriert "177". Die Darstellung entspricht Blatt 4 aus Dürers gestochener Passion, die zwischen 1507 und 1512 entstanden ist. Das Blatt stammt aus der Reihe der Nachdrucke "Operae Hopferianae [...] / Daniel, Hieronymus, Atq. Lambertus Hopferi [...]" des Nürnberger Verlegers David Funck aus dem späten 17. Jahrhundert. Die Nummerierung weist dieses Blatt als Teil der zweiten Druckserie aus (vgl. Vogt 2008, S. 354-359). Stichworte: Kleine Passion, Jesus Christus, Passion, Bibel, Figuren, Judentum, Hohepriester, 17. Jahrhundert, Renaissance, Religiös, Deutschland, Format: Papier: 15,7 cm x 10,8 cm (6,2 x 4,3 in), Platte: 13,7 cm x 8,9 cm (5,4 x 3,5 in)

Startpreis  320 EUR

Los 14 - Lambert Hopfer (17th century) after Albrecht Dürer (1471 Nuremberg - 1528 ibid.) - L. HOPFER (17.) nach DÜRER (*1471), Christus vor Pilatus, Radierung Lambert Hopfer (17. Jahrhundert) nach Albrecht Dürer (1471 Nürnberg - 1528 ebd.): Jesus Christus vor Gericht vor Pontius Pilatus, 17. Jahrhundert, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Rechts unten monogrammiert: "LH". Unten rechts in der Druckplatte bezeichnet: "196". Verso weitere Beschriftung: "B 7 H 209". Datierung: 17. Jahrhundert Beschreibung: Vergrößerte Kopie auf derselben Seite ohne Dürers Monogramm und Datum. Bezeichnet unten rechts mit dem Monogramm "LH" neben einem stilisierten Hopfenstängel und nummeriert "196". Die Darstellung entspricht Blatt 5 aus Dürers gestochener Passion, die zwischen 1507 und 1512 entstanden ist. Das Blatt gehört zu den Nachdrucken in "Operae Hopferianae [...] / Daniel, Hieronymus, Atq. Lambertus Hopferi [...]" des Nürnberger Verlegers David Funck aus dem späten 17. Jahrhundert. Die Nummerierung weist dieses Blatt als Teil der zweiten Druckserie aus (vgl. Vogt 2008, S. 354-359). Stichworte: Kleine Passion, Jesus Christus, Passion, Bibel, Figuren, Judentum, Statthalter, Jerusalem, Israel, Pilatus, 17. Jahrhundert, Renaissance, Religiös, Deutschland, Format: Papier: 13,9 cm x 8,7 cm (5,5 x 3,4 in)

Startpreis  380 EUR

Los 15 - Wenzel Hollar (1607 Prag - 1677 London) after Anthonis van Dyck (1599 Antwerp - 1641 London) - W. HOLLAR (*1607) nach DYCK (*1599), Richard Weston (1577-1635), 1645, Radierung Wenzel Hollar (1607 Prag - 1677 London) nach Anthonis van Dyck (1599 Antwerpen - 1641 London): Porträt von Richard Weston (1577-1635), dem ersten Earl of Portland, 1645, Radierung Technik: Radierung auf Papier Wasserzeichen: - PINAUD - Datum: 17. Jahrhundert Inschrift: Unten in der Druckplatte signiert: "Antonius van Dyck pinxit / W. Hollar fecit aqua forti / Ioannes Meyssens excudit.". In der unteren Mitte in der Druckplatte bezeichnet: "Per Illustris Dominus Hieronymus Westonius Comes Portlandiae / Heylandiaeq. etc". Datum: 1645 Beschreibung: Porträt von Richard Weston, dem ersten Earl of Portland. Frontales Büstenporträt. Der Kopf des Porträtierten ist nach links geneigt. Weston trägt einen Schnurr- und Vollbart, eine Halskrause, ein Band mit einer Medaille und einen Mantel mit Umhang über der rechten Schulter. Person: Abgebildet: Graf Richard Weston, Portland (1605 - 1663 ) Herausgegeben von: Johannes Meyssens (1612 Brüssel - 1670 Antwerpen) Quelle: Anthonis van Dyck (1599 Antwerpen-1641 London) Icones principum virorum doctorum pictorum chalcographorum statuariorum nec non amatorum pictoriae artis numero centum, 1680 | Druckfolge, Mythologie Stichwörter: Graf, Porträt, Halskrause, Kragen, Medaille, 17. Jahrhundert, Barock, Porträts, Niederlande, Format: Papier: 24,3 cm x 19,3 cm (9,6 x 7,6 in)

Startpreis  200 EUR

Los 16 - Jacob Louys (1595 - around 1673 ) after Jan van Eyck (around 1390 Maaseik - 1441 Bruges) - J. LOUYS (*1595) nach EYCK (*1390), Bildnis Philipps des Guten, um 1643, Kupferstich Jacob Louys (1595 - um 1673 ) nach Jan van Eyck (um 1390 Maaseik - 1441 Brügge): Porträt Philipps des Guten, mit pelzgefüttertem Mantel, in einem verzierten Oval mit einem Ritter, der einen Drachen bekämpft, im oberen Teil und einer Kartusche, die von zwei Stieren flankiert wird, im unteren Teil, um 1643, Kupferstich Technik: Kupferstich und Radierung auf Papier Beschriftung: Unten mittig in der Druckplatte signiert: "P. Soutman Effigiauit / et excud. Cum Privil Sa. Cæ. M | I. Louys Sculpxit". Datum: c. 1643 Beschreibung: Porträt Philipps des Guten, Herzog von Burgund, nach van der Weyden; barhäuptig, mit kurzem Haar, in pelzgefüttertem Mantel und Kragen des Ordens vom Goldenen Vlies; in einem von Girlanden flankierten Oval, mit einem mit einem Drachen kämpfenden Ritter im oberen Teil und einer von zwei Stieren flankierten Kartusche im unteren Teil. Person: der Gute; Herzog Philipp III. von Burgund Valois (1396 Dijon - 1467 Brügge) Stichwörter: Porträt eines Herrn; Porträt eines Herrn; Adel; Herzog; Stiere; Haus Valois, 17. Jahrhundert, Barock, Porträts, Niederlande, Format: Papier: 41,1 cm x 28,0 cm (16,2 x 11 in), Darstellung: 40,5 cm x 27,0 cm (15,9 x 10,6 in)

Startpreis  400 EUR

Los 18 - Franz Hogenberg (1535 Mechen - 1590 Cologne) - F. HOGENBERG (*1535), Belagerung von St. Quentin, um 1610, Radierung Franz Hogenberg (1535 Mechen - 1590 Köln): Belagerungsplan von St. Quentin am 27. Februar 1557, um 1610, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: In der Druckplatte bezeichnet: "S. QVINTIN belagert S. Quintin nach gehaltener schlacht, Belagert und mit herzes muth. Die hugenott das schlisse wurth, Den adel hat einbisirt. Die furnemblichsten herugen sich hautt. So zenthlich wuthen auß gefalten. Wann die Burgundische rechter S. Quintin helffen awfegethern, Wirt zetter zaichen bestendigen hartt, Ein sturm gern gewesen. Darunter vil jren getrachten wurde. Henlich darzu durch ihre rn kümet, Mit gwalt und glück die Stadt gewunnen, Ao. 1557. 27. Juli". Datum: c. 1610 Beschreibung: Vor uns liegt ein kunstvoll gearbeiteter historischer Stich, der eine kartografische Darstellung der belagerten Stadt S. Quentin zeigt. Die Szene ist reich an Details, wobei die topografischen Merkmale der umliegenden Landschaft, der Militärlager und der Verteidigungsanlagen sorgfältig dargestellt sind. Im Vordergrund beleben winzige Figuren das Szenario, und die Darstellung der Architektur der Stadt beweist das handwerkliche Geschick und räumliche Verständnis des Künstlers. Das Kunstwerk dient als Dokumentation eines historischen Ereignisses mit militärischem Hintergrund. Quelle: Franz Hogenberg (1535 Mechen-1590 Köln) Warhaftige deschription und beschreibung der Stadt Neus mitt beiligende Stetten Schlosser Dörffer und Schantzen, um 1586 | Buch, Politik Stichworte: Kupferstich; Kartographie; Belagerung; S; QVINTIN; Stadtansicht; Topographie; Landschaft; Militärlager; Verteidigungsanlagen; Figuren; Stadtarchitektur; Kunstfertigkeit; Raumverständnis; historisches Ereignis; militärischer Hintergrund; Detailtreue; Szenendarstellung; Handwerkskunst;, 17. Jahrhundert, Barock, Militär, Frankreich, Format: Papier: 23,4 cm x 29,9 cm (9,2 x 11,8 in), Platte: 21,0 cm x 27,3 cm (8,3 x 10,7 in)

Startpreis  100 EUR

Los 19 - After Matthäus Merian sen. (1593 Basel - 1650 Schwalbach) - Nach MERIAN (*1593), Belagerung von Bautzen, um 1620, Kupferstich Nach Matthäus Merian sen. (1593 Basel - 1650 Schwalbach): Belagerung von Bautzen bei der Eroberung durch den Heiligen Römischen Kaiser von Sachsen, um 1620, Kupferstich Technik: Kupferstich auf Papier Beschriftung: Im oberen Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Abbildung der Statt Budissin oder Bautzen, wie dieselbe von Ch. F. Durchl. zu Sachsen erobert worden im Sept. Anno 1620". Datum: c. 1620 Beschreibung: Dieses Kunstwerk zeigt eine detaillierte Ansicht einer belagerten Stadt aus der Vogelperspektive. Es veranschaulicht die heftigen Kämpfe durch die Darstellung von Rauchschwaden, die über der Stadt aufsteigen. Die im Vordergrund positionierten Kampfformationen zu Pferd und zu Fuß vermitteln ein dynamisches Bild. Die sorgfältig ausgearbeiteten Inschriften und präzisen Linien lassen auf einen Stich schließen, der historische Ereignisse festhalten soll. Quelle: Matthäus Merian (1593 Basel-1650 Langenschwalbach) Theatrum Europaeum, 17. + 18. Jahrhundert | Buch, Politik Stichworte: Kunstwerk; Stich; Stadtansicht; Belagerung; Vogelperspektive; Rauchschwaden; Schlacht; Militär; beritten; Infanterie; historisch; Linien; Darstellung; Dynamik; Ereignis; Dokumentation; Inschrift; Kunstgeschichte; Analyse; Interpretation, 17. Jahrhundert, Barock, Militär, Deutschland, Format: Papier: 33,0 cm x 39,3 cm (13 x 15,5 in), Darstellung: 24,7 cm x 34,6 cm (9,7 x 13,6 in)

Startpreis  200 EUR

Los 24 - Herman van Swanevelt (around 1600 Woerden - 1655 Paris) - H. SWANEVELT (*1600), Boulespieler vor dem Stadttor, Radierung Herman van Swanevelt (um 1600 Woerden - 1655 Paris): Boule-Spieler vor dem Stadttor, 17. Jahrhundert, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Unten in der Druckplatte signiert: "Hewrman van Swanevelt Inventor fecit ... à Paris chez Mondhare rue St. Jacques. cum privilegio Regis". Datierung: 17. Jahrhundert Beschreibung: Das kunsthistorische Werk zeigt eine detaillierte Radierung, die eine idyllische Szene darstellt. Im Vordergrund erkennt man eine gestaltete Landschaft mit Figuren in zeitgenössischer Kleidung, die einem Weg folgen, der zu einem Gebäude mit Bögen und einem Ziegeldach führt. Der Mittelgrund wird von einer Ruine mit gotischen Fensterbögen und teilweise erhaltenen Mauern dominiert, die in eine üppige Vegetation eingebettet ist. Der Hintergrund ist durch einen angedeuteten Horizont und andere architektonische Elemente gekennzeichnet. Stichwörter: Radierung; Landschaft; Idylle; Ruine; Gotik; Vegetation; Architektur; Ziegeldach; Fensterbögen; Weg; Figuren; zeitgenössische Kleidung; Bogen; Horizont; üppig; kunsthistorisch; Detailreichtum; Mittelgrund; Vordergrund; Szenerie;, 17. Jahrhundert, Barock, Architektur, Niederlande, Format: Papier: 30,5 cm x 42,1 cm (12 x 16,6 in), Platte: 18,6 cm x 28,0 cm (7,3 x 11 in)

Startpreis  180 EUR

Los 29 - Egidius II Sadeler (around 1570 Antwerp - 1629 Prag) after Tizian: Tiziano Vecellio (around 1488 Belluno - 1576 Venice) - E. SADELER (*1570) nach TIZIAN (*1488), Bildnis des Marcus Salvius Otho, um 1600, Kupferstich Egidius II Sadeler (um 1570 Antwerpen - 1629 Prag) nach Tizian: Tiziano Vecellio (um 1488 Belluno - 1576 Venedig): Bildnis des römischen Kaisers Marcus Salvius Otho (32 n. Chr. - 69), um 1600, Kupferstich Technik: Kupferstich auf Papier Beschriftung: Am unteren Rand in der Druckplatte signiert: "AEgidius sadeler S.C.M. sculp. / Titianus inventor / Marcus sadeler excudit.". Obere Mitte in der Druckplatte bezeichnet: "M. SYLVIS OTHO.". Im unteren Teil weitere Inschrift: "VIII. Ad regnum ingressus fuit hic vt apertus Othonie/Per miseram facta proditione necem: Hic idem fuit extremus regni exitus. Auli Vi sibi cum gladijs adueniente Super. / Suspector magni et quoniam fuit iste Neronis, Nomine quem voluit saepe referre Nero, Rettulit atque fuga: ac manibus tum denique mortem Persimilem sibi et hic coscijt suis.". Datum: c. 1600 Beschreibung: Kupferstich von Sadeler, Egidius (1570 Antwerpen - Prag 1629) und Sadeler, Marcus Christoph (vor 1614 München - Prag 1660) nach Tizian (1477 Pieve di Cadore - Venedig 1576). Marcus Salvius Otho (32-69 n. Chr.) war einer der vier römischen Kaiser des vierfachen Kaiserjahres 69. Der Kupferstich ist insofern besonders auffällig, als sein rechter Arm entblößt ist, während sein linker Arm eine Rüstung aus dem 17. Jahrhundert trägt. Es ist ein interessantes Porträt einer antiken Figur, die durch die Rüstung ins 17. Jahrhundert versetzt zu sein scheint. Person: Abgebildet: Marcus Salvius Otho (32 Ferentium - 69 Brixellum) Römischer Kaiser Stichworte: Rom, Römisches Reich, Antike, Imperium, Kaiser, Kaiserporträt, Rüstung, Imperium Romanum, 17. Jahrhundert, Renaissance, Porträts, Italien, Rom (Latium), Format: Papier: 52,3 cm x 37,3 cm (20,6 x 14,7 in), Platte: 35,0 cm x 24,0 cm (13,8 x 9,4 in), Darstellung: 29,8 cm x 23,5 cm (11,7 x 9,3 in)

Startpreis  250 EUR

Los 32 - Claude Macé (1631 - 1670 ) after Giovanni Benedetto Castiglione (1609 Genoa - 1664 Mantua) - C. MACÉ (*1631) nach CASTIGLIONE (*1609), Jakob kehrt aus Mesopotamien zurück, Radierung Claude Macé (1631 - 1670 ) nach Giovanni Benedetto Castiglione (1609 Genua - 1664 Mantua): Jakob kehrt aus Mesopotamien zurück und trifft seinen Bruder Esau, 17. Jahrhundert, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: unten links in der Druckplatte signiert: "Gio Benedetto Castiglione Genovese in. / G. Chasteau, ex cum privilegio Regis / A Paris Rue St. Iacques a L'Ange Gardien". Am unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Jacob ex Mesopotamia redux, nuncios et munera ad fratrem suum Esau mittit. Gen. 32". Datierung: 17. Jahrhundert Beschreibung: Das Bild ist eine sorgfältig ausgeführte Radierung, die eine Szene aus einem historischen Kontext darstellt. Im Vordergrund streckt eine stehende männliche Figur zielstrebig den Arm aus, was dem Werk eine dynamische Bewegung verleiht. Eine Gruppe von Schafen, begleitet von beladenen Eseln und mehreren kleineren Figuren, die in verschiedene Aktivitäten vertieft sind, füllt die Mitte des Bildes. Ein prächtig gearbeiteter Baum rahmt die Szene auf der rechten Seite ein, während eine dramatisch dargestellte Berglandschaft den Hintergrund bildet. Die Szene zeigt Jakobs Rückkehr aus dem Exil und seine erste Begegnung mit seinem Bruder Esau. Quelle: Bibel (Altes Testament) | Buch, Religion Stichworte: Radierung; historisch; männliche Figur; Dynamik; Schaf; Esel; Berglandschaft; Baum; Aktivität; Gruppe; Pracht; Kunst; Kulturgeschichte; Szene; Illustration; Materialität; Tierdarstellung; Reise; Arbeit; Lasttiere, 17. Jahrhundert, Barock, biblisch, Deutschland, Format: Papier: 31,6 cm x 45,2 cm (12,4 x 17,8 in)

Startpreis  150 EUR

Los 37 - Wolfgang Philipp Kilian (1654 Augsburg - 1732 Königsberg) - W. KILIAN (1654-1732), Evangelische Kirche zum Heiligen Kreuz Augsburg, um 1680, Kupferstich Wolfgang Philipp Kilian (1654 Augsburg - 1732 Königsberg): Fassade der evangelischen Heilig-Kreuz-Kirche in Augsburg mit Figuren, um 1680, Kupferstich Technik: Kupferstich auf Papier Beschriftung: Rechts unten in der Druckplatte signiert: "Wolfg. Kilian sculpsit.". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Abbildung der Ao. MDCLIII wider Erbauten Evangelischen Kürchen Augsburge [...]". Datierung: c. 1680 Beschreibung: Die Grafik stellt ein barockes Architekturmotiv dar. Im Zentrum steht ein Sakralbau mit einer Zwiebelkuppel und einer geschwungenen Giebelfassade. Im Vordergrund sind kleine Figuren gruppiert, die auf das gesellschaftliche Miteinander der Epoche hinweisen. Detaillierte Darstellungen von Wolken umranken heraldische Symbole, die von Engelsfiguren flankiert werden. Die zweiseitig symmetrische Komposition unterstreicht die Zentralperspektive. Die Zeichnung zeigt ein hohes Maß an Geschick bei der Darstellung architektonischer Elemente sowie menschlicher und emblematischer Motive. Stichwörter: Barock; Architektur; Sakralbau; Zwiebelturm; Giebelfassade; Soziale Interaktion; Figuren; Wolkendarstellung; Wappensymbole; Engel; Bilaterale Symmetrie; Zentralperspektive; Zeichnung; Kunstfertigkeit; Architektonische Elemente; Menschliche Motive; Emblematische Motive, 17. Jahrhundert, Barock, Architektur, Deutschland, Format: Papier: 51,9 cm x 37,8 cm (20,4 x 14,9 in)

Startpreis  200 EUR

Los 38 - Nicolas Pitau sen. (1632 Antwerp - 1671 Paris) after Claude Lefebvre (1632 Fontainebleau - 1675 Paris) - N. PITAU (*1632) nach LEFEBVRE (*1632), Benjamin Priolo (1602-1667), um 1650, Kupferstich Nicolas Pitau sen. (1632 Antwerpen - 1671 Paris) nach Claude Lefebvre (1632 Fontainebleau - 1675 Paris): Porträt des französischen Historikers Benjamin Priolo (1602-1667), um 1650, Kupferstich Technik: Kupferstich auf Papier Beschriftung: Unten in der Druckplatte signiert: "C. le Feure Pin. / N. Pitau sculp. 1663.". In der unteren Mitte in der Druckplatte bezeichnet: "Benjaminus Priolus / Santo. Juliani. F. / Eques Venetus / Rerum Gallicarum Scriptor / florentissimus.". Datum: c. 1650 Beschreibung: Das Porträt von Benjamin Priolo zeigt den Historiker an einem Schreibtisch sitzend. Sein Kopf ist dem linken Bildrand zugewandt. Er trägt einen Hut und ein geknöpftes Gewand. In der rechten Hand hält er einen Federkiel, mit dem er auf ein Blatt Papier schreibt. Seine linke Hand stützt sich auf ein aufrechtes Buch. Vor dem Buch steht eine Sanduhr als Hinweis auf seinen Beruf. Im Hintergrund gibt ein zur Seite gezogener Vorhang den Blick auf die Bibliothek von Priolo frei. Person: Abgebildet: Benjamin Priolo (1602 - 1667 ) französischer Historiker Stichworte: Sanduhr, Porträt, Porträt, Buch, Bibliothek, Geschichte, Historiker, Stiftkeil, 17. Jahrhundert, Barock, Porträts, Frankreich, Format: Papier: 31,3 cm x 20,7 cm (12,3 x 8,1 in), Platte: 22,6 cm x 16,0 cm (8,9 x 6,3 in)

Startpreis  200 EUR

Los 42 - Johann Ulrich Kraus (1655 Augsburg - 1719 ) after Johann Friedrich Armand von Uffenbach (1687 Frankfurt on the Main - 1769 ibid.) - J. KRAUS (*1655) nach UFFENBACH (*1687), Emblematische Collage, Radierung Johann Ulrich Kraus (1655 Augsburg - 1719 ) nach Johann Friedrich Armand von Uffenbach (1687 Frankfurt a.M. - 1769 ebd.): Emblematische Collage für Freude und Zufriedenheit, 17. Jahrhundert, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Unten in der Druckplatte signiert: "J. F. ab Uffenbach Frater Germanus delineavit. / J. U. Krauss sculpsit.". In der Druckplatte bezeichnet: "SOCIETATE GAUDENT / NON SIBI SOLUM / ABSINT PROCUL FUCI / DULCIS AMICORUM RECORDATIO / Z. C. ab Uffenbach hanc Amicis Bibliothecam suam invisentibus Tesseram esse voluit, ipseg invenit.". Datum: 17. Jahrhundert Beschreibung: Das Kunstwerk zeigt vier fein gearbeitete Vignetten in üppigen, ornamentalen Rahmen, die eine geschlossene, runde Struktur bilden und thematisch allegorische Illustrationen darzustellen scheinen. In der Mitte befindet sich ein vom Barock inspiriertes Emblem mit dekorativem Rankenwerk und lateinischen Inschriften, die möglicherweise auf intellektuelle und moralische Motive hinweisen. Der Stil der Gravur und die detaillierte Ausarbeitung unterstreichen die Meisterschaft und Bedeutung der dargestellten Szenen. Das Emblem in der Mitte ist auf eigenem Papier gedruckt und auf das Grundblatt montiert. Stichwörter: Emblem; Vignetten; Ornamentik; Allegorie; Gravur; Latein; Inschriften; Moral; Intellektualität; Kunstfertigkeit; Rahmen; Barock; Illustration; Meisterschaft; Dekoration; Thema; Kreisförmige Struktur; Szenerie; Akademisch; Historisch, 17. Jahrhundert, Rokoko, Allegorisch, Deutschland, Format: Papier: 21,5 cm x 25,8 cm (8,5 x 10,2 in)

Startpreis  150 EUR

Los 47 - Johann Jakob Haid (1704 Kleineislingen - 1767 Augsburg) after Johann Georg Bergmüller (1688 Türkheim - 1762 Augsburg) - J. HAID (*1704) nach BERGMÜLLER (*1688), Johann Georg Bergmüller, um 1744, Schabkunst Johann Jakob Haid (1704 Kleineislingen - 1767 Augsburg) nach Johann Georg Bergmüller (1688 Türkheim - 1762 Augsburg): Selbstbildnis des Barockmalers Johann Georg Bergmüller, um 1744, Mezzotinto Technik: Schabkunst auf Papier, auf Papier montiert Beschriftung: Unten in der Druckplatte signiert: "I. G. Bergmüller inv. et del. / I. I. Haid sculp. et excud. A.V.". Unten rechts in der Druckplatte bezeichnet: "Ioannes Gergivs Bergmüller / Serenmi. et Remi. Principis et / Episc. Avg. Pictor Avl., nec non / Academiæ Diagraphices Director ibid. / Nat9. Anno MDCLXXXVIII. Die XVta. Aprilis". Datum: c. 1744 Beschreibung: Dieses Porträt zeigt Johann Georg Bergmüller, einen der einflussreichsten Barockmaler Süddeutschlands, der sich hier selbst porträtierte und die Vorlage für dieses Schabkunstwerk lieferte. In eine schwäbische Zimmermannsfamilie hineingeboren, erlernte Bergmüller das Handwerk seines Vaters und war bereits als Junge am Bau der kurfürstlichen Residenz in Türkheim beteiligt. Beeindruckt von seiner künstlerischen Begabung nahm Herzog Maximilian Philipp den jungen Bergmüller bei sich auf und empfahl ihn für eine Ausbildung bei dem Münchner Hofmaler Johann Andreas Wolff. Nach ersten größeren Aufträgen und einer Studienreise in die Niederlande ließ er sich 1712 in Augsburg nieder, von wo aus er zahlreiche barocke Altarentwürfe schuf und die Freskomalerei vieler süddeutscher Kirchen sowie profaner Hausfassaden koordinierte. Darüber hinaus beschäftigte sich der vielseitige Künstler mit kunsttheoretischen Studien und veröffentlichte ein eigenes Werk zur Lehre von den menschlichen Proportionen. Um breit zu werben und sich ein zusätzliches Einkommen zu verschaffen, arbeitete er als Zeichner für Druckgrafiken, darunter auch für das von dem renommierten Schabkünstler Johann Jakob Haid gestochene Selbstporträt. Die Komposition des Porträts verbindet die Darstellung des Künstlers mit wichtigen Attributen seines Charakters, wie den Bezügen zu Glaube und Gottesdienst, seiner proportionstheoretischen Arbeit und den individuellen Malwerkzeugen, mit Bergmüllers eigener Art der Figurenkonstellation, die wichtige Personen und Aspekte durch Blickbeziehungen und Gesten hervorhebt. Person: Dargestellt: Johann Georg Bergmüller (1688 Türkheim - 1762 Augsburg) War ein bedeutender Barockmaler. Er malte hauptsächlich in Freskotechnik, aber auch auf Leinwand. Stichworte: Johann Georg Bergmüller; Barockmaler; Süddeutschland; Selbstbildnis; Schabkunst; schwäbische Schreinerfamilie; kurfürstliche Residenz; Türkheim; Herzog Maximilian Philipp; Ausbildung; Münchner Hofmaler; Johann Andreas Wolff; Niederlande; Augsburg; Barockaltäre; Kirchenfresken; Hausfassaden; Studien zur Kunsttheorie; Proportionslehre; Verleger; Zeichner; Druckgrafik; Johann Jakob Haid; Komposition; Attribute; Glaube; Kirchendiener; Malerwerkzeuge; Figurenkonstellation; Bildbeziehungen; Gesten, 18. Jahrhundert, Klassizismus, Künstlerdarstellung, Deutschland, Format: Papier: 40,9 cm x 27,5 cm (16,1 x 10,8 in)

Startpreis  440 EUR

Los 48 - Anne Claude Philippe de Caylus (1692 Paris - 1765 ibid.) - A. CAYLUS (1692-1765), Liegende Katze, Radierung Anne Claude Philippe de Caylus (1692 Paris - 1765 ebd.): Liegende Katze, 18. Jahrhundert, Radierung Technik: Radierung auf Papier (braun) Beschriftung: Rechts unten in der Druckplatte signiert: "C. sculp". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Augu. Carache in. Cab. du Roy". Oben links in der Druckplatte nummeriert: "105". Datierung: 18. Jahrhundert Beschreibung: Liegende Katze, nach rechts. Radierung, nach Agostino Carracci (1557 Bologna-Parma 1602). Die Darstellung zeigt eine alte Katze, die in Kämpfen erprobt wurde, wovon das verstümmelte Ohr zeugt. Comte de Caylus war ein Kunstsammler und -theoretiker, Mäzen und Radierer (Dilettant) .... Ihm kommt vor allem das Verdienst zu, in zahllosen Radierungen die Wertschätzung der Zeichnungen alter Meister zu verbreiten, die er durch seine Freundschaft mit Kennern und Künstlern wie Mariette, Crozat, Coypel und seinem Zeichenlehrer Watteau kennenlernte. Er veröffentlichte große Serien nach Zeichnungen von Raffael, Michelangelo, Tizian, Carracci, nach den 10 Louvre-Zeichnungen zur Geschichte Josephs, die früher Rembrandt zugeschrieben wurden, usw." (Thieme-Becker, Bd. VI, S. 241). Stichworte: 18. Jahrhundert, Barock, Tiere, Frankreich, Format: Papier (braun): 15,6 cm x 23,1 cm (6,1 x 9,1 in)

Startpreis  280 EUR

Los 52 - Jacobus Houbraken (1698 Dordrecht - 1780 Amsterdam) after Jan Maurits Quinkhard (1688 Rees - 1772 Amsterdam) - J. HOUBRAKEN (*1698) nach QUINKHARD (*1688), Porträt von Frans Burman (1708-1793), 1736, Kupfer en Jacobus Houbraken (1698 Dordrecht - 1780 Amsterdam) nach Jan Maurits Quinkhard (1688 Rees - 1772 Amsterdam): Porträt des Theologen Frans Burman (1708-1793), Büste, 1736, Kupferstich Technik: Kupferstich auf Papier Beschriftung: Unten in der Druckplatte signiert: "J. M. Quinkhart pinxit. / J. Houbraken scupsit". Unten in der Mitte in der Druckplatte bezeichnet: "Franciscus Burmannus, Ultraj. / Franc. Fil. & Abr. Heidani Nepos, S. S. Theolog. Doct. & Profess.". Rechts unten datiert: "1736". Im unteren Teil weitere Inschrift: "Ecclefiarum Coudumensis, Brilanae, Enchusanae, & Amstelaedamensis Pastor, Academiae Trajectinae Professor, Dum viveret per 24 annos ministerio functus, Obiit anno aetatis octavo & quadragefimo Die 22 Septembris 1719. /Doctrinis aequandus Avo, pietate Parenti, Nec mertis, aeri sed brevitate minor. / P. Burmannus, Frater.". Datum: 1736 Beschreibung: Porträt des Theologen Frans Burmann. Die Büste ist in eine ovale Kartusche eingefasst. Burmann weist aus der Kartusche als Trompe-l'œil auf ein am unteren Rand angebrachtes Schild, auf dem eine kurze Beschreibung seines Bruders über den Porträtierten steht. Person: Abgebildet: Frans Burman (1708 Amsterdam - 1793 Utrecht) Stichworte: Porträt, Kartusche, Theologe, Theologie, Trompe l'oeil, Hand, 18. Jahrhundert, Barock, Porträts, Niederlande, Format: Papier: 43,9 cm x 31,5 cm (17,3 x 12,4 in), Platte: 35,5 cm x 25,8 cm (14 x 10,2 in)

Startpreis  300 EUR

Los 54 - Georg Friedrich Schmidt (1712 Schönerlinde - 1775 Berlin) after Rembrandt: Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606 Leiden - 1669 Amsterdam) - G. SCHMIDT (*1712) nach REMBRANDT (*1606), Bärtiger Mann mit Pelzmütze, Radierung Georg Friedrich Schmidt (1712 Schönerlinde - 1775 Berlin) nach Rembrandt: Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606 Leiden - 1669 Amsterdam): Bildnis eines bärtigen Mannes mit Pelzmütze und Feder, 18. Jahrhundert, Radierung Technik: Radierung auf Papier Stempel: Verso Sammlerstempel, Unbekannt/nicht identifiziert. Marke: "X im doppelten Kreis". Inschrift: Oben rechts in der Druckplatte signiert: "G F Schmidt inv. et fec:". Datum: 18. Jahrhundert Beschreibung: Vor uns liegt ein fein ausgeführter Druck, der die Büste eines stämmigen älteren Mannes in der Frontalansicht bis zu den Schultern darstellt. Der männliche Protagonist zeichnet sich durch markante Gesichtszüge, gut ausgeprägte Augen und Mund sowie eine reiche Gesichts- und Kopfbehaarung aus. Zu seiner Kleidung gehört ein um den Hals gebundener Schal. Der Künstler verwendet komplexe Linien, um die Figur und die Textur darzustellen, wodurch ein dreidimensionaler Effekt entsteht. Stichworte: Brustbild; bärtiger Mann; Gesichtszüge; Augen; Mund; Haare; Bart; Charakterporträt, 18. Jahrhundert, Barock, Porträts, Deutschland, Format: Papier: 10,9 cm x 8,3 cm (4,3 x 3,3 in), Platte: 10,0 cm x 7,3 cm (3,9 x 2,9 in)

Startpreis  140 EUR

Los 55 - Georg Philipp Rugendas (1666 Augsburg - 1742 ibid.) - G. RUGENDAS (1666-1742), Neun Soldatenstudien, um 1700, Bleistift Georg Philipp Rugendas (1666 Augsburg - 1742 ebd.): Neun Soldatenstudien, um 1700, Bleistift Technik: Bleistift auf Papier Wasserzeichen: Teilweise sichtbar. Unbestimmbares Wasserzeichen Datum: Beschriftung: Oben links von einer anderen Person beschriftet: "Axt". Datierung: c. 1700 Beschreibung: Georg Philipp Rugendas aus Augsburg stellt neun Soldaten in verschiedenen Posen und mit unterschiedlichen Aufgaben dar, die sorgfältig in zwei Reihen zu fünf und vier Soldaten nebeneinander angeordnet sind. Sie stehen breitbeinig, lehnen an einer Wand oder haben die Gewehre geschultert. Es handelt sich um zarte Graphitstudien von bemerkenswerter Präsenz, die ihre Bedeutung aus der Tatsache beziehen, dass es sich um Naturstudien handelt. Rugendas, der in Augsburg - die Stadt war 1703/04 besetzt - die militärischen Auseinandersetzungen während des Spanischen Erbfolgekriegs unmittelbar erlebte, beobachtete in den verschiedenen Lagern Soldaten bei der Arbeit. Rugendas' späterer Biograph Johann Caspar Füssli berichtet, dass er "den Vorzug" hatte, "nun mit eigenen Augen zu sehen, was vorher nur idealisiert war": Das Blatt illustriert eindrucksvoll, dass es eine Voraussetzung für das ist, was Füssli als "das Ideal" bezeichnete, das "allmählich zu einer Idee aus dem wahrhaft Sichtbaren der Natur" wurde: Das "wahrhaft Sichtbare der Natur" zeigt sich in den Studien, die Rugendas zur Vorbereitung seiner Gemälde anfertigte: "Das Blatt gehört zu einer ganzen Reihe solcher "Regelzeichnungen" mit Darstellungen von Soldaten, die sich vor allem in den Kunstsammlungen der Stadt Augsburg, aber auch in Nürnberg, Washington und Sacramento befinden. Die Augsburger Zeichnungen sind oben links mit "ax" beschriftet, was darauf hindeutet, dass sie einst zur selben Sammlung gehörten - wahrscheinlich dem Nachlass des Künstlers. Unser Blatt gehört ebenfalls zu dieser Gruppe und ist ebenfalls oben links mit "ax" beschriftet. Die Blätter dienten Rugendas als eine Art Ideenfundus für seine Schlachtenszenen und Darstellungen des Soldatenlebens; er verwendete sie für aufwendige Zeichnungen, Drucke und Gemälde. Für viele dieser Studien ist eine Verbindung zu Gemälden und Druckgrafiken hergestellt worden - für das hier angebotene Blatt ist dies allerdings noch nicht nachgewiesen. Auch die Regelmäßigkeit, mit der die Soldaten auf dem Blatt angeordnet sind, deutet auf eine grafische Umsetzung hin, die Rugendas offenbar bereits geplant hatte, die aber erst von seinem Urenkel Johann Lorenz Rugendas d. J. zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Angriff genommen wurde: In zwei Serien - Etude des Attidudes et Postures de l'Homme und Zerschiedene Vorstellungen oder Actionen - legte Rugendas insgesamt elf Skizzenblätter seines Urgroßvaters in Radierungen vor. (Text: Peter Prange) Stichworte: Soldaten, Gewehre, Figurenstudie, Positionen, Stellungen, Studienblatt, 18. Jahrhundert, Barock, Militär, Deutschland, Format: Papier: 14,5 cm x 21,6 cm (5,7 x 8,5 in)

Startpreis  1500 EUR

Los 67 - Francesco Bartolozzi (1728 Florence - 1815 Lissabon) after Henry William Bunbury (1750 - 1811 ) - F. BARTOLOZZI (*1728) nach BUNBURY (*1750), Lord Thomas und Fair Annett, 1784, Kreideart Francesco Bartolozzi (1728 Florenz - 1815 Lissabon) nach Henry William Bunbury (1750 - 1811 ): Lord Thomas und Fair Annett, Szene aus einer englischen Volksballade, 1784, Kreidezeichnung Technik: Buntstift auf Papier Inschrift: Im unteren Teil bezeichnet: "H. Bunbury inv. / Bartolozzi [?]". Datum: 1784 Beschreibung: Das Kunstwerk zeigt eine Interaktion zwischen drei Figuren in historischen Kostümen, eingebettet in ein Interieur mit klassischen Elementen. Ein Mann reicht einer sitzenden Frau mit Hut ein Fläschchen, während eine zweite Frau die beiden beobachtet, begleitet von einem kleinen Hund. Die Szene wird von einem ovalen Rand umrahmt, der das zentrale Motiv hervorhebt. Die Szene zeigt den verliebten Lord Thomas (auch Sweet Willie), der vor der schönen Annet (auch Annie oder Elinor) kniet und ihr eine Rose überreicht. Neben ihm steht die eifersüchtige "nussbraune Maid" mit einem Dolch. Illustration einer englischen Volksballade mit dem Titel "Lord Thomas and Fair Annet". Stichworte: Ballade; Volksballade; Lord Thomas; Fair Annet; Kunstwerk; historische Garderobe; Interaktion; Flachmann; Interieur; klassische Elemente; Mann; zwei Frauen; Hut; Hund; Szene; Oval; Umrandung; Motiv; Eleganz; Kostüme; Mimik; Geste; Versammlung;, 18. Jahrhundert, Romantik, Kostüme, Vereinigtes Königreich, Format: Papier: 40,6 cm x 35,8 cm (16 x 14,1 in)

Startpreis  150 EUR

Los 68 - James Bretherton (18th century) after Henry William Bunbury (1750 - 1811 ) - J. BRETHERTON (18.) nach BUNBURY (*1750), Karikatur, Französischer Kurier, Radierung James Bretherton (18. Jahrhundert) nach Henry William Bunbury (1750 - 1811 ): Karikatur, Französischer Kurier zu Pferd, Bote zu Pferd, 18. Jahrhundert, Radierung Technik: Handkolorierte Radierung auf Papier Beschriftung: Unten in der Druckplatte signiert: "HWBunbury Delin. / Js. Bretherton f.". Am unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Courier Francois". Datum: 18. Jahrhundert Beschreibung: Der Farbdruck zeigt eine dynamische Szene mit einem reitenden Boten, der von William Bentley gezogen wird. Das Werk trägt den Titel "COURIER FRANCOIS". Der in Tracht gekleidete Reiter peitscht sein Pferd in vollem Galopp an. Eine ländliche Landschaft mit einer strohgedeckten Hütte und einem markanten, dicht belaubten Baum bildet den Hintergrund. Die Szene ist wahrscheinlich Ausdruck des Gefühls der Eile und Dringlichkeit bei der Übermittlung von Nachrichten zu jener Zeit. Stichworte: Druck; Bote; Pferd; Peitsche; Galopp; Reiter; Outfit; Ländliche Landschaft; Strohhütte; Baum; Nachrichtenübermittlung; Dynamik; Tradition; Eile; Dringlichkeit; William Bentley; Kunst; Szene; Geschichte, 18. Jahrhundert, Klassizismus, Berufe, Frankreich, Format: Papier: 30,8 cm x 44,0 cm (12,1 x 17,3 in), Abbildung: 28,0 cm x 42,4 cm (11 x 16,7 in)

Startpreis  150 EUR

Los 69 - Louis François Cassas (1756 Azay-le-Ferron - 1827 Versailles) - L. CASSAS (1756-1827), Ruinen im Macellum von Pozzuoli, 1784, Radierung Louis François Cassas (1756 Azay-le-Ferron - 1827 Versailles): Architektonische Fragmente im Macellum von Pozzuoli, 1784, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Unten in der Druckplatte signiert: "L. F. Cassas 1784". Unten in der Mitte in der Druckplatte bezeichnet: "Vue pres de Pouzzoles.". Datum: 1784 Beschreibung: Dem Beispiel vieler berühmter Zeitgenossen folgend, begab sich auch der französische Zeichner Louis François Cassas ab 1779 auf eine Bildungsreise nach Italien. Rund vier Jahre lang bereiste er die klassischen Ziele einer künstlerischen und wissenschaftlichen Grand Tour, die er als einer der ersten über Italien hinaus ausdehnte. In dieser Zeit hielt er die malerischen Landschaften, die bemerkenswerte Architektur und das Leben der Menschen an diesen Orten in zahlreichen Zeichnungen und Skizzen fest. In Neapel traf er auf eine Gruppe gleichgesinnter Künstler, die im Auftrag von Jean-Claude Richard, Abbé de Saint-Non, Zeichnungen zur Illustration des mehrbändigen Werks Voyage pittoresque ou description des Royaumes de Naples et de Sicile anfertigten. Cassas wurde dann auch gebeten, nach Sizilien zu reisen und Skizzen anzufertigen, die für das Werk des Abbé gestochen werden sollten. In der Voyage pittoresque werden jedoch letztlich nur acht Zeichnungen von Cassas gedruckt, obwohl er eine wesentlich höhere Anzahl vorgelegt haben muss. Das vorliegende Blatt, das vor allem im unteren Teil Anzeichen einer provisorischen, noch unvollendeten Arbeit ohne korrekte Beschriftung aufweist, könnte in diesem Zusammenhang entstanden sein, wurde aber letztlich abgelehnt. Es ist auch bekannt, dass Cassas einige seiner Zeichnungen um 1801 der Piranesi-Chalcographie in Paris zur Verfügung stellte, wo ähnliche Darstellungen mit romantischen Ruinenansichten gestochen und koloriert zum Verkauf angeboten wurden. In beiden Fällen kann das vorliegende Blatt wahrscheinlich als Probedruck im Prozess der Veröffentlichung von Cassas' Eindrücken seiner ersten Italienreise betrachtet werden. Stichworte: Italien, Grand Tour, Antike, Rezeption der Antike, Sarkophag, Relief, Neapel, Pozzuoli, Memento Mori, Französisch, 18. Jahrhundert, Klassizismus, Landschaft, Italien, Format: Papier: 24,2 cm x 19,8 cm (9,5 x 7,8 in), zusätzliche Angaben: Papier: 29,6 x 23,4 cm

Startpreis  800 EUR

Los 72 - Albert Christoph Dies (1755 Hannover - 1822 Vienna) - A. DIES (1755-1822), Rom, Blick vom Park der Villa Borghese, 1799, Radierung Albert Christoph Dies (1755 Hannover - 1822 Wien): Ansicht von Rom mit dem Petersdom, Blick aus dem Park der Villa Borghese auf den Pincio, 1799, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: unten links in der Druckplatte signiert: "A. C. Dies f.". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Muro torto, preso in Villa Borghese". Datum: 1799 Beschreibung: Die gestochene Illustration zeigt eine malerische Landschaft der Villa Borghese mit Blick auf den gewundenen Muro torto und den Petersdom im Vatikan. Zwei Figuren schreiten einen Weg entlang, der von üppigen Bäumen, Wasserspielen und architektonischen Monumenten unter einer dramatischen Wolkenformation umgeben ist. Wahrscheinlich ein späterer Druck für die französischsprachige Ausgabe der "Malerisch radirte Prospekte von Italien". Quelle: Collection de vues pittoresques de l'Italie : dessinées d'après nature, et gravées a l'eau forte a Rome, par trois peintres allemands / A.-C. Dies, Charles Reinhart, Jaques Méchau, 1799 | Druckfolge, Landschaft, Architektur Stichworte: Pincio; Vatikan; Petersdom; Stadtmauer; Stich; Landschaft; Villa Borghese; Muro torto; Architektur; Bäume; Wasser; Menschen; Spaziergang; Wolken; Kunst; Grafik; Stich; Natur; Garten; Illustration; Perspektive; Szenerie; Himmel, 18. Jahrhundert, Romantik, Städte, Italien, Rom (Latium), Format: Papier: 31,1 cm x 42,0 cm (12,2 x 16,5 in), Platte: 28,2 cm x 37,5 cm (11,1 x 14,8 in), Darstellung: 25,2 cm x 35,5 cm (9,9 x 14 in)

Startpreis  300 EUR

Los 73 - Albert Christoph Dies (1755 Hannover - 1822 Vienna) - A. DIES (1755-1822), Ansicht des Nemi-Sees, 1799, Radierung Albert Christoph Dies (1755 Hannover - 1822 Wien): Blick auf den Nemi-See in der Campagna Romana, 1799, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Links unten in der Druckplatte signiert: "A. C. Dies f.". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Lago di Nemi". Links unten datiert: "Romae 1792". Datum: 1799 Beschreibung: Der Stich zeigt eine idyllische Landschaftsdarstellung des Nemi-Sees, eingerahmt von üppiger Vegetation und Hügeln. Architektonische Elemente auf den Hügeln fügen sich harmonisch in die Szenerie ein. Wolkenformationen ergänzen die stimmungsvolle Komposition. Wahrscheinlich ein späterer Druck für die französischsprachige Ausgabe der "Malerisch radirte Prospekte von Italien". Quelle: Collection de vues pittoresques de l'Italie : dessinées d'après nature, et gravées a l'eau forte a Rome, par trois peintres allemands / A.-C. Dies, Charles Reinhart, Jaques Méchau, 1799 | Druckfolge, Landschaft, Architektur Stichworte: Campagna Romana; Lago di Nemi; Stich; Landschaft; See; Vegetation; Hügel; Architektur; Wolken; Idylle; Szenerie; Baum; Horizont; Perspektive; Tiefenwirkung; Kunst; Natur; Stimmung; Lichtspiel; Druckgrafik; Komposition; Harmonie, 18. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Italien, Nemi, Format: Papier: 31,1 cm x 42,1 cm (12,2 x 16,6 in), Platte: 27,8 cm x 37,5 cm (10,9 x 14,8 in)

Startpreis  300 EUR

Los 74 - Albert Christoph Dies (1755 Hannover - 1822 Vienna) - A. DIES (1755-1822), Kaskaden bei Tivoli, 1799, Radierung Albert Christoph Dies (1755 Hannover - 1822 Wien): Kaskaden bei Tivoli Aniene-Wasserfall bei Tivoli in der Campagna Romana, 1799, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: unten links in der Druckplatte signiert: "A. C. Dies f.". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Cascatella di Tivoli". Links unten datiert: "Romae 1792". Datum: 1799 Beschreibung: Das Kunstwerk zeigt eine idyllische Naturszene mit einem herabstürzenden Wasserfall in der Mitte, umgeben von üppiger Vegetation und steilen Klippen, meisterhaft festgehalten in detaillierten Radierungen. Wahrscheinlich handelt es sich um einen späteren Druck für die französischsprachige Ausgabe der "Malerisch radirte Prospekte von Italien". Quelle: Collection de vues pittoresques de l'Italie : dessinées d'après nature, et gravées a l'eau forte a Rome, par trois peintres allemands / A.-C. Dies, Charles Reinhart, Jaques Méchau, 1799 | Druckfolge, Landschaft, Architektur Stichwörter: Tivoli; Campagna Romana; Kunstwerk; Naturlandschaft; Wasserfall; Vegetation; Felsen; Radierung; Detail; Idylle; Kaskade; Bäume; Büsche; Landschaft; Steilheit; Himmel; Wolken; Stiche; Tivoli, 18. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Italien, Format: Papier: 42,0 cm x 31,0 cm (16,5 x 12,2 in), Platte: 37,2 cm x 27,9 cm (14,6 x 11 in), Darstellung: 33,6 cm x 24,8 cm (13,2 x 9,8 in)

Startpreis  300 EUR

Los 75 - Albert Christoph Dies (1755 Hannover - 1822 Vienna) - A. DIES (1755-1822), Wasserfälle bei Tivoli, 1799, Radierung Albert Christoph Dies (1755 Hannover - 1822 Wien): Wasserfälle bei Tivoli Kaskade des Aniene bei Tivoli in der Campagna Romana, 1799, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: unten links in der Druckplatte signiert: "A. C. Dies pinx et incid.". Unten in der Druckplatte bezeichnet: "Cascatella di Tivoli". Links unten datiert: "Romae 1792". Datum: 1799 Beschreibung: Diese detailreiche Radierung zeigt eine idyllische Landschaftsszene unterhalb von Tivoli, die durch eine üppige Vegetation und eine lebendige ländliche Szene gekennzeichnet ist. Im Vordergrund ist eine von Bäumen flankierte Szene mit Menschen und einem Maultier zu erkennen, während im Mittelgrund zwischen bewaldeten Hügeln ein Wasserfall auftaucht und in der Ferne ein diffuser Himmel mit Wolkenformationen den Hintergrund bildet. Wahrscheinlich ein späterer Druck für die französischsprachige Ausgabe der "Malerisch radirte Prospekte von Italien". Quelle: Collection de vues pittoresques de l'Italie : dessinées d'après nature, et gravées a l'eau forte a Rome, par trois peintres allemands / A.-C. Dies, Charles Reinhart, Jaques Méchau, 1799 | Druckfolge, Landschaft, Architektur Stichwörter: Radierung; Landschaft; Idylle; Vegetation; ländlich; Figuren; Pferd; Wasserfall; Bäume; Hügel; Himmel; Wolken; Natur; Kunst; Szenerie; Detailreichtum; Licht und Schatten; Perspektive; Komposition; Tivoli;, 18. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Italien, Format: Papier: 31,1 cm x 42,0 cm (12,2 x 16,5 in), Platte: 27,7 cm x 37,2 cm (10,9 x 14,6 in), Darstellung: 24,9 cm x 35,7 cm (9,8 x 14,1 in)

Startpreis  300 EUR

Los 76 - Francesco Rastaini (18th century) after V. Dolcibene (18th century) - F. RASTAINI (18.) nach DOLCIBENE (18.), Flachrelief mit fünf Taten des Herkules, Radierung Francesco Rastaini (18. Jahrhundert) nach V. Dolcibene (18. Jahrhundert): Basrelief auf einem Sarkophag mit fünf Taten des Herkules, 18. Jahrhundert, Radierung Technik: Radierung auf Papier Inschrift: Im unteren Teil in der Druckplatte signiert: "Dolcibene dis. / Rastaini inc.". Im unteren Bereich in der Druckplatte bezeichnet: "Facciata di Sarcofago con basrilievo rappresentante cinque delle famose forse d' Ercole". Datum: 18. Jahrhundert Beschreibung: Die Grafik zeigt ein figürliches Relief, das mythologische Szenen mit den berühmten Aufgaben des Herkules in sinnlicher Dynamik darstellt. Die Figuren sind stilisiert und in den architektonischen Rahmen des Sarkophags eingebettet - ein Beispiel für eine klassische künstlerische Interpretation. Quelle: Giambattista Antonio Visconti (1722 -1784 ) Il Museo Pio-Clementino, 1782-1807 | Druckfolge, Mythologie, Architektur Stichworte: Herakles; Herkules; Heros; Halbgott; Erymanthischer Eber; Kerynitische Hirschkuh; Stymphalische Vögel; Nemeischer Löwe; Hydra; mythologische Reliefs; Aktdarstellung; stilisierte Figuren; architektonischer Rahmen; klassische Interpretation; sinnliche Dynamik; Kunstgeschichte; Stich; Reliefkunst; Ästhetik; figurativ; Komposition; Kunstwerk; Allegorie; Skulptur; Antike; Humanismus; Renaissance;, 18. Jahrhundert, Klassizismus, Mythologie, Italien, Rom (Latium), Format: Papier: 43,3 cm x 60,2 cm (17 x 23,7 in), Platte: 30,9 cm x 47,4 cm (12,2 x 18,7 in), Darstellung: 20,2 cm x 42,0 cm (8 x 16,5 in)

Startpreis  200 EUR

Los 77 - Fr. Cechini (18th century) after V. Dolcibene (18th century) - F. CECHINI (18.) nach DOLCIBENE (18.), Statue des Merkur in der Villa Montalto, Kupferstich P. Cechini (18. Jahrhundert) nach V. Dolcibene (18. Jahrhundert): Statue des Merkur in der Villa Montalto in Rom, 18. Jahrhundert, Kupferstich Technik: Kupferstich auf Papier Beschriftung: Im unteren Teil in der Druckplatte signiert: "V. Dolcibene dis. / Fr. Cechini inc.". Am unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Mercvrio Colla Testvggine / Gia nella Villa Montalto". Datierung: 18. Jahrhundert Beschreibung: Das Exponat zeigt eine klassische Darstellung der männlichen Figur in der antiken Skulptur, die sorgfältig auf einem Sockel positioniert ist. Der Stich stellt einen Moment stiller Würde dar und zeigt Details, die auf die Handwerkskunst und Ästhetik der Epoche verweisen. Quelle: Giambattista Antonio Visconti (1722 -1784 ) Il Museo Pio-Clementino, 1782-1807 | Druckfolge, Mythologie, Architektur Stichwörter: Merkur; Hermes; Götterbote; Antike; Skulptur; Gravur; Männliche Figur; Klassizismus; Ästhetik; Würde; Kulturgeschichte; Kunsthandwerk; Details; Sockel; Studie; Kunstgeschichte; Druckgrafik; Stilanalyse; Ikonografie; Akademischer Diskurs; Formale Darstellung; Visuelle Kultur; Bildexegese;, 18. Jahrhundert, Klassizismus, Mythologie, Italien, Rom (Latium), Format: Papier: 60,2 cm x 43,7 cm (23,7 x 17,2 in), Platte: 47,5 cm x 30,8 cm (18,7 x 12,1 in), Darstellung: 41,8 cm x 28,0 cm (16,5 x 11 in)

Startpreis  200 EUR

Los 79 - Jacques Gamelin (1738 Carcassonne, Aude - 1803 ibid.) - J. GAMELIN (1738-1803), Anatomische Muskelstudie, 1779, Kupferstich Jacques Gamelin (1738 Carcassonne, Aude - 1803 ebd.): Anatomische Muskelstudie eines Mannes, in Rückenlage an eine Wand gelehnt, Ganzkörper, aus dem anatomischen Tafelwerk "Nouveau recueil d'ostéologie et de myologie" (Eine neue Sammlung der Knochen und Muskeln), 1779, Kupferstich Technik: Kupferstich auf Papier Datum: 1779 Beschreibung: Wasserzeichen mit der Aufschrift "PC" am unteren Rand und einer Weinrebe am oberen Rand. Jacques GAMELIN war ein französischer Maler, Zeichner, Graveur und Radierer des frühen Klassizismus. Gamelin studierte zunächst an der Königlichen Akademie der Künste in Toulouse bei Jean-Pierre Rivalz. Seine künstlerische Ausbildung setzte er in Paris und Rom fort, wo er ab 1771 als Professor an der Accademia di San Luca tätig war. Ein Jahr später wird er von Papst Clemens XIV. zum Hofmaler ernannt. In Rom lernte Gamelin auch den Maler Anton Raphael Mengs kennen. Das Blatt entstand im Zusammenhang mit dem anatomischen Tafelwerk "Nouveau recueil d'ostéologie et de myologie" | Wasserzeichen: "PC" und Weinrebe Stichworte: 18. Jahrhundert, Realismus, Technik, Frankreich, Format: Papier: 52,8 cm x 34,0 cm (20,8 x 13,4 in), Platte: 47,8 cm x 26,6 cm (18,8 x 10,5 in), Darstellung: 43,0 cm x 23,0 cm (16,9 x 9,1 in)

Startpreis  400 EUR

Los 80 - Jacques Gamelin (1738 Carcassonne, Aude - 1803 ibid.) - J. GAMELIN (1738-1803), Anatomie, Fuß, Hand, Brust, 1779, Kupferstich Jacques Gamelin (1738 Carcassonne, Aude - 1803 ebd.): Anatomische Studien: menschlicher Fuß, Hand und Brustkorb, aus dem anatomischen Tafelwerk "Nouveau recueil d'ostéologie et de myologie" (Eine neue Sammlung von Knochen und Muskeln), 1779, Kupferstich Technik: Kupferstich auf Büttenpapier Wasserzeichen: Unbestimmbares Wasserzeichen Datum: Datum: 1779 Beschreibung: Aus: "Nouveau recueil d'ostéologie et de myologie dessiné d'après nature par Jacques Gamelin de Carcassonne, ..pour l'utilité des sciences et des arts divisé en deux parties dédié à M. le baron de Puymaurin". Signiert "Gamelin f. / Martin inc." unter dem Bild innerhalb der Druckplatte. Jacques GAMELIN war ein französischer Maler, Zeichner, Graveur und Radierer des frühen Klassizismus. Gamelin studierte zunächst an der Königlichen Akademie der Künste in Toulouse bei Jean-Pierre Rivalz. Seine künstlerische Ausbildung setzte er in Paris und Rom fort, wo er ab 1771 als Professor an der Accademia di San Luca tätig war. Ein Jahr später wird er von Papst Clemens XIV. zum Hofmaler ernannt. In Rom lernte Gamelin auch den Maler Anton Raphael Mengs kennen. Aus dem Nachlass des Antiquars Rosenthal München / Amsterdam. | Wasserzeichen: "Fin de.." und Krone Stichworte: 18. Jahrhundert, Realismus, Technik, Frankreich, Format: Büttenpapier: 45,0 cm x 32,0 cm (17,7 x 12,6 in), Platte: 37,7 cm x 24,8 cm (14,8 x 9,8 in)

Startpreis  250 EUR

Los 81 - Jacques Lavallée (19th century) after Jacques Gamelin (1738 Carcassonne, Aude - 1803 ibid.) - J. LAVALLÉE (19.) nach GAMELIN (*1738), Anatomie, Oberschenkelknochen, 1778, Radierung Jacques Lavallée (19. Jahrhundert) nach Jacques Gamelin (1738 Carcassonne, Aude - 1803 ebd.): "Kranke und gebrochene Oberschenkelknochen", aus dem anatomischen Tafelwerk 'Nouveau recueil d'ostéologie et de myologie' (Eine neue Sammlung der Knochen und Muskeln) von 1779, 1778, Radierung Technik: Radierung auf Büttenpapier Wasserzeichen: Unbestimmbares Wasserzeichen Datum: Datum: 1778 Beschreibung: Aus: "Nouveau recueil d'ostéologie et de myologie dessiné d'après nature par Jacques Gamelin de Carcassonne, ..pour l'utilité des sciences et des arts divisé en deux parties dédié à M. le baron de Puymaurin". Signiert "Gravé a l'eau forte par Lavalée d'apres le dessein de M. Gamelin a Toulouse" im unteren Plattenrand, rechts datiert "1778". Jacques GAMELIN war ein französischer Maler, Zeichner, Graveur und Radierer des Frühklassizismus. Gamelin studierte zunächst an der Königlichen Akademie der Künste in Toulouse bei Jean-Pierre Rivalz. Seine künstlerische Ausbildung setzte er in Paris und Rom fort, wo er ab 1771 als Professor an der Accademia di San Luca tätig war. Ein Jahr später wird er von Papst Clemens XIV. zum Hofmaler ernannt. In Rom lernte Gamelin auch den Maler Anton Raphael Mengs kennen. Aus dem Nachlass des Antiquars Rosenthal München / Amsterdam. | Wasserzeichen: Schriftzug und Krone Stichworte: 18. Jahrhundert, Realismus, Technik, Frankreich, Format: Büttenpapier: 50,0 cm x 36,1 cm (19,7 x 14,2 in), Platte: 43,0 cm x 29,5 cm (16,9 x 11,6 in)

Startpreis  150 EUR

Los 83 - Clément-Pierre Marillier (1740 Dijon - 1808 ) after Jean-Baptiste Hilair (1753 Audun-Le-Tiche - after 1822 ) - C. MARILLIER (*1740) nach HILAIR (*1753), Mars-Tempel, um 1782, Radierung Clément-Pierre Marillier (1740 Dijon - 1808 ) nach Jean-Baptiste Hilair (1753 Audun-Le-Tiche - nach 1822 ): Mars-Tempel bei Halikarnassos, um 1782, Radierung Technik: Radierung auf Papier Wasserzeichen: Buchstaben/Ziffern - mehr als drei Buchstaben (Wörter/Namen) - FIND[...] - Datum: 18. Jahrhundert Jh. - Datum: c. 1782 Beschreibung: Das Kunstwerk zeigt eine idyllische Ruinenlandschaft, in der verschiedene Figuren in ländlicher Kleidung agieren. Antike Säulen und Architrave, teilweise von Vegetation umgeben, dominieren die Szene. Im Hintergrund wird die Idylle durch eine Hirtenlandschaft mit Bäumen und Architektur vervollständigt. Die meisterhafte Linienführung und der Detailreichtum zeugen von einem hohen handwerklichen Niveau und einem präzisen Verständnis von Licht und Schatten. Quelle: Marie-Gabriel-Florent-Auguste de Choiseul-Gouffier (1752 Paris-1817 Aachen) Voyage pittoresque de la Grèce. Band 1, 1782, Nr. S. 562 | Buch, Landschaft, Architektur Stichworte: Ruinenlandschaft; Figuren; ländliche Kleidung; antike Säulen; Architrav; Vegetation; Hirtenlandschaft; Bäume; Architektur; Linien; Detailreichtum; Handwerkskunst; Licht; Schatten; Idylle; Interaktion; Kunstwerk, 18. Jahrhundert, Klassizismus, Architektur, Griechenland, Format: Papier: 29,4 cm x 44,0 cm (11,6 x 17,3 in), Platte: 25,1 cm x 37,2 cm (9,9 x 14,6 in), Darstellung: 22,0 cm x 35,2 cm (8,7 x 13,9 in)

Startpreis  150 EUR

Los 84 - Ernst Ludwig Riepenhausen (1765 Göttingen - 1840 ibid.) after William Hogarth (1697 London - 1764 ibid.) - E. RIEPENHAUSEN (*1765) nach HOGARTH (*1697), Shrimps! Karikaturen, Buntstiftmanier Ernst Ludwig Riepenhausen (1765 Göttingen - 1840 ebd.) nach William Hogarth (1697 London - 1764 ebd.): Shrimps! Junger Fischhändler Karikatur, 18. Jahrhundert, Buntstiftmanier Technik: Farbstift auf Papier Beschriftung: Am unteren Rand in der Druckplatte signiert: "W. Hogarth pinx. / Riepenhausen sc.". Am unteren Rand in der Druckplatte bezeichnet: "Shrimps!". Datierung: 18. Jahrhundert Beschreibung: Es handelt sich um einen Porträtstich, der eine Person mit einem auffälligen Hut, wahrscheinlich einem Korb, zeigt. Besonders bemerkenswert ist der ausdrucksstarke Gesichtsausdruck, der den Stich belebt. Das Gesicht zeichnet sich durch lebhafte Augen und einen entschlossenen Mund aus. Die detaillierte Drapierung des Gewandes und der fein gezeichnete Hutschmuck weisen auf eine meisterhafte Schraffurtechnik hin. Der Gesamteindruck zeichnet sich durch nuancierte Schattierungen und strukturelle Feinheit aus. Stichworte: Porträtstich; Hut; Vogelfigur; Gesichtsausdruck; Augen; Mundhaltung; Drapierung; Kleidung; Schraffurtechnik; Schattierung; Struktur; Feinheit; Grafik; Kunst; Stil; Ausdruck; Kleidungsstil; Accessoire; Meisterschaft; Detailreichtum, 18, Format: Papier: 38,7 cm x 28,4 cm (15,2 x 11,2 in), Platte: 25,0 cm x 20,5 cm (9,8 x 8,1 in), Darstellung: 21,0 cm x 17,0 cm (8,3 x 6,7 in)

Startpreis  100 EUR

Los 85 - William Baillie (1723 Killbride (Carlow) - 1810 London) after Nathaniel Hone (1718 - 1730 ) - W. BAILLIE (*1723) nach HONE (*1718), Selbstbildnis, 1783, Kupferstich William Baillie (1723 Killbride (Carlow) - 1810 London) nach Nathaniel Hone (1718 - 1730 ): Selbstbildnis, nach dem Gemälde von Nathaniel Hone, 1783, Kupferstich Technik: Kupferstich auf Chinapapier, aufgerollt auf Papier Beschriftung: In der Druckplatte signiert: "William Baillie". Datum: 1783 Beschreibung: Nach seiner Karriere in der Armee war William Baillie zu Lebzeiten vor allem für sein Fachwissen auf dem Gebiet der bildenden Kunst bekannt. Als Berater und Händler betreute er die Sammlungen des Earl of Bute und von Lord Liverpool. Seine Begeisterung für druckgrafische Techniken, die er sich größtenteils selbst beibrachte, dürfte ihm auf seinem Weg zu einem angesehenen Kenner geholfen haben. Er war besonders von Rembrandt angetan und kopierte viele Werke des Niederländers, wodurch er zusammen mit seinem Freund Nathaniel Hone den Ruhm Rembrandts vor allem in England erheblich steigerte. Unser Selbstbildnis, das Baillie nach dem Gemälde seines Freundes Hone gestochen hat, ist nicht nur ein Ausdruck der Freundschaft, sondern auch der Begeisterung Rembrandts. Es offenbart nicht nur die hochgradige Beherrschung der Drucktechnik, sondern auch den starken Einfluss Rembrandts auf beide Künstler. So zitierte Hone den Hut und den pelzbesetzten Mantel für das Porträt fast wortwörtlich aus Rembrandts Radierung Porträt von Cornelis Anslo. In seinem Druck hat Baillie das Gemälde schließlich in einen ovalen Rahmen eingepasst, wodurch die im Gemälde noch sichtbare Hand verschwunden ist und die Wirkung gravitätischer wird. Die Integration des Vorhangs, den die beiden Putten vor Baillies quasi verewigtem Porträt öffnen, ist sicherlich als Hommage an Rembrandts Heilige Familie mit dem Vorhang oder Vermeers Brief lesendes Mädchen zu verstehen. Stichworte: Künstler, Selbstporträt, Putten, Irisch, Englisch, 18. Jahrhundert, Klassizismus, Porträts, Vereinigtes Königreich, Format: Papier: 41,8 cm x 48,3 cm (16,5 x 19 in), Darstellung: 23,8 cm x 27,2 cm (9,4 x 10,7 in)

Startpreis  400 EUR

Los 94 - Jakob Wilhelm Mechau (1745 Leipzig - 1808 Dresden) - J. MECHAU (1745-1808), Ruinen der Aqua Marcia, 1799, Radierung Jakob Wilhelm Mechau (1745 Leipzig - 1808 Dresden): Ruinen der Aqua Marcia Antikes Aquädukt zur Versorgung Roms, 1799, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Links unten in der Druckplatte signiert: "J. Mechau fece". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Avanzi dell'aqua Marzia Claudiae dell'Aniene vecchio fuori di Porta St. Giovanni". unten links datiert: "Roma 1793". Datum: 1799 Beschreibung: Die präzise Radierung zeigt die Ruinen der antiken Aqua Marcia, die in einer pastoralen Szenerie zu sehen sind. Elemente des Aquädukts und fragmentierte Architekturen sind detailliert vor einem Horizont unter einem wolkenverhangenen Himmel dargestellt. Wahrscheinlich handelt es sich um einen späteren Druck für die französischsprachige Ausgabe der "Malerisch radirte Prospekte von Italien". Quelle: Collection de vues pittoresques de l'Italie : dessinées d'après nature, et gravées a l'eau forte a Rome, par trois peintres allemands / A.-C. Dies, Charles Reinhart, Jaques Méchau, 1799 | Druckfolge, Landschaft, Architektur Stichwörter: Radierung; Ruinen; Aqua Marcia; Archäologie; Architektur; Aquädukt; Hirtenszene; Wolken; Himmel; Horizont; Kulturgeschichte; Antike; Verfall; Baum; Vegetation; Landschaft; Kunst; Geschichte;, 18. Jahrhundert, Romantik, Architektur, Italien, Rom (Latium), Format: Papier: 31,1 cm x 42,0 cm (12,2 x 16,5 in), Platte: 28,2 cm x 37,3 cm (11,1 x 14,7 in), Darstellung: 25,0 cm x 35,5 cm (9,8 x 14 in)

Startpreis  300 EUR

Los 95 - Jakob Wilhelm Mechau (1745 Leipzig - 1808 Dresden) - J. MECHAU (1745-1808), Salarobrücke bei Rom, 1799, Radierung Jakob Wilhelm Mechau (1745 Leipzig - 1808 Dresden): Ponte Salaro bei Rom Blick auf die Campagna, 1799, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: unten links in der Druckplatte signiert: "J. Mechau fece". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Ponte Salaro". Links unten datiert: "Roma 1793". Datiert: 1799 Beschreibung: Ein historischer Stich zeigt eine ländliche Szene mit einer Reihe von Regenschirmen im Vordergrund und einer Steinbrücke, der Ponte Salaro, über einen Fluss in der Mitte. Gewandete Figuren beleben die Szene, während im Hintergrund ein Berg zu sehen ist. Wahrscheinlich ein späterer Druck für die französischsprachige Ausgabe der "Malerisch radirte Prospekte von Italien". Quelle: Collection de vues pittoresques de l'Italie : dessinées d'après nature, et gravées a l'eau forte a Rome, par trois peintres allemands / A.-C. Dies, Charles Reinhart, Jaques Méchau, 1799 | Druckfolge, Landschaft, Architektur Stichwörter: Campagna Romana; Stich; historisch; Landschaft; Baum; Steinbrücke; Fluss; Figuren; zeitgenössische Kleidung; Berg; ländlich; Kultur; Kunst; Idylle; Landwirtschaft; Natur; Architektur; Brücke; Szenerie; Stich, 18. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Italien, Rom (Latium), Format: Papier: 31,1 cm x 42,0 cm (12,2 x 16,5 in), Platte: 28,0 cm x 37,6 cm (11 x 14,8 in), Darstellung: 24,7 cm x 35,7 cm (9,7 x 14,1 in)

Startpreis  300 EUR

Los 96 - Jakob Wilhelm Mechau (1745 Leipzig - 1808 Dresden) - J. MECHAU (1745-1808), Ponte Molle bei Rom, 1799, Radierung Jakob Wilhelm Mechau (1745 Leipzig - 1808 Dresden): Ponte Molle bei Rom - Milvische Brücke über den Tiber, 1799, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Links unten in der Druckplatte signiert: "J. Mechau fece". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Ponte Molle". Links unten datiert: "Roma 1792". Datum: 1799 Beschreibung: Das Bild zeigt eine idyllische Landschaft, in der die Milvische Brücke einen ruhigen Fluss überspannt. Einige Fischer halten sich am Ufer auf. Ein üppiger Baum dominiert die Komposition auf der rechten Seite des Bildes. Wahrscheinlich ein späterer Druck für die französischsprachige Ausgabe der "Malerisch radirte Prospekte von Italien". Quelle: Collection de vues pittoresques de l'Italie : dessinées d'après nature, et gravées a l'eau forte a Rome, par trois peintres allemands / A.-C. Dies, Charles Reinhart, Jaques Méchau, 1799 | Druckfolge, Landschaft, Architektur Stichwörter: Milvische Brücke; Ponte Molle; Konstantin; Christentum; Landschaft; Brücke; Fluss; Menschen; Fischerei; Baum; Idylle; Natur; Viadukt; Stich; Architektur; Wasser; Ufer; Freizeit; Boot; Himmel; Wolken; Vegetation; Landleben; Stich, 18. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Italien, Rom (Latium), Format: Papier: 31,1 cm x 41,9 cm (12,2 x 16,5 in), Platte: 27,7 cm x 37,3 cm (10,9 x 14,7 in), Darstellung: 25,0 cm x 35,7 cm (9,8 x 14,1 in)

Startpreis  300 EUR

Los 97 - Johann Christian Reinhart (1761 Hof/Bavaria - 1847 Rom) - J. REINHART (1761-1847), Im Kolosseum, Rom, 1799, Radierung Johann Christian Reinhart (1761 Hof/Bayern - 1847 Rom): Im Kolosseum, Rom Hirten in den Ruinen des antiken Amphitheaters, 1799, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Links unten in der Druckplatte signiert: "C. Reinhart f.". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Nel Colosseo". Unten links datiert: "Roma 1792". Datum: 1799 Beschreibung: Die Radierung zeigt die Ruinen eines antiken Amphitheaters, des Kolosseums in Rom, umgeben von üppiger Vegetation. Drei Kühe und ein Hund beleben die Szene, während menschliche Figuren musizieren und sich unter dem Bogen ausruhen. Wahrscheinlich ein späterer Druck für die französischsprachige Ausgabe der "Malerisch radirte Prospekte von Italien". Quelle: Collection de vues pittoresques de l'Italie : dessinées d'après nature, et gravées a l'eau forte a Rome, par trois peintres allemands / A.-C. Dies, Charles Reinhart, Jaques Méchau, 1799 | Druckfolge, Landschaft, Architektur Stichworte: Kolosseum; Antike; Radierung; Ruine; Bogen; Vegetation; Kühe; Figur; Szene; Architektur; Historismus; Kunst; Natur; Steine; Flora; Fauna; Stillleben; Licht und Schatten; Detailreichtum; Textur; Komposition;, 18. Jahrhundert, Romantik, Architektur, Italien, Rom (Latium), Format: Papier: 31,2 cm x 42,0 cm (12,3 x 16,5 in), Platte: 27,8 cm x 37,4 cm (10,9 x 14,7 in), Darstellung: 25,4 cm x 35,9 cm (10 x 14,1 in)

Startpreis  300 EUR

Los 98 - Johann Christian Reinhart (1761 Hof/Bavaria - 1847 Rom) - J. REINHART (1761-1847), Castel Gandolfo bei Rom, 1799, Radierung Johann Christian Reinhart (1761 Hof/Bayern - 1847 Rom): Castel Gandolfo bei Rom Blick auf die Campagna Romana von der päpstlichen Residenz aus, 1799, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Links unten in der Druckplatte signiert: "C. Reinhart fece". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Castella Gandolfo". Links unten datiert: "Roma 1792". Datum: 1799 Beschreibung: Sorgfältig ausgeführte Radierung mit der Darstellung einer idyllischen Landschaft, akzentuiert durch üppige Baumgruppen und die distanzierte Architektur der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo, begleitet von in harmonischem Naturerlebnis verweilenden Figuren. Wahrscheinlich ein späterer Druck für die französischsprachige Ausgabe der "Malerisch radirte Prospekte von Italien". Quelle: Collection de vues pittoresques de l'Italie : dessinées d'après nature, et gravées a l'eau forte a Rome, par trois peintres allemands / A.-C. Dies, Charles Reinhart, Jaques Méchau, 1799 | Druckfolge, Landschaft, Architektur Stichwörter: Castel Gandolfo; Campagna Romana; Papst; Landschaft; idyllisch; Bäume; Architektur; Natur; Figuren; Grafik; Kunst; Blätter; Hügel; Wolken; Ruhe; Panorama; Anwesen; Vegetation; Freizeit; historisch; Detailreichtum; Darstellung, 18. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Italien, Castel Gandolfo (Latium), Format: Papier: 31,1 cm x 42,1 cm (12,2 x 16,6 in), Platte: 27,9 cm x 37,3 cm (11 x 14,7 in), Darstellung: 25,1 cm x 35,8 cm (9,9 x 14,1 in)

Startpreis  300 EUR

Los 99 - Johann Christian Reinhart (1761 Hof/Bavaria - 1847 Rom) - J. REINHART (1761-1847), Pallazzola und römische Landschaften, 1799, Radierung Johann Christian Reinhart (1761 Hof/Bayern - 1847 Rom): Pallazzola und Campagna Romana Blick auf die Hügel bei Rom, 1799, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Links unten in der Druckplatte signiert: "C. Reinhart fec.". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Pallazzola". Links unten datiert: "Romae 1792". Im unteren Teil weitere Inschrift: "Ein Franciskaner Kloster zwischen dem Albaner See und am Monte Corso". Datierung: 1799 Beschreibung: Das Kunstwerk zeigt eine idyllische Landschaft mit detaillierter Vegetation und Bergketten im Hintergrund. Im Vordergrund ist ein Felsvorsprung mit üppigen Bäumen und einer sitzenden Person zu erkennen. Wahrscheinlich handelt es sich um einen späteren Druck für die französischsprachige Ausgabe der "Malerisch radirte Prospekte von Italien". Quelle: Collection de vues pittoresques de l'Italie : dessinées d'après nature, et gravées a l'eau forte a Rome, par trois peintres allemands / A.-C. Dies, Charles Reinhart, Jaques Méchau, 1799 | Druckfolge, Landschaft, Architektur Stichworte: Albaner See; Monte Corso; Campagna Romana; Landschaft; Berge; Vegetation; Bäume; Felsen; Idylle; Himmel; Wolken; Stich; Gravur; Kunstwerk; Natur; im Freien; Tag; Panorama; Szenerie; klassisch; Druckgrafik, 18. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Italien, Rom (Latium), Format: Papier: 31,1 cm x 42,0 cm (12,2 x 16,5 in), Platte: 27,7 cm x 37,3 cm (10,9 x 14,7 in), Darstellung: 25,3 cm x 35,7 cm (10 x 14,1 in)

Startpreis  300 EUR

Los 100 - Johann Christian Reinhart (1761 Hof/Bavaria - 1847 Rom) - J. REINHART (1761-1847), Tal der Aniene bei Subiaco, 1799, Radierung Johann Christian Reinhart (1761 Hof/Bayern - 1847 Rom): Tal der Aniene bei der Subiaco-Schlucht mit sitzendem Maler und Fischer, 1799, Radierung Technik: Radierung auf Papier Beschriftung: Links unten in der Druckplatte signiert: "C. Reinhart f.". Im unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "A Subiaco". Links unten datiert: "Roma 1793". Datiert: 1799 Beschreibung: Die Grafik zeigt eine idyllische Landschaftsszene mit dichten Bäumen und Felsformationen. Zwei Figuren befinden sich in einem Tal, das vom Fluss Aniene durchflossen wird. Der Kupferstich ist reich an Details und Kontrasten. Wahrscheinlich ein späterer Druck für die französischsprachige Ausgabe der "Malerisch radirte Prospekte von Italien". Quelle: Collection de vues pittoresques de l'Italie : dessinées d'après nature, et gravées a l'eau forte a Rome, par trois peintres allemands / A.-C. Dies, Charles Reinhart, Jaques Méchau, 1799 | Druckfolge, Landschaft, Architektur Stichwörter: Landschaft; Grafik; Bäume; Felsen; Wanderung; Bach; Berge; Tal; Kupferstich; Figuren; Idylle; Detailreichtum; Kontrast; Natur; Landschaft; Kunst; Grafik; Romantik; Klassizismus; Drucktechnik, 18. Jahrhundert, Romantik, Landschaft, Italien, Format: Papier: 42,0 cm x 31,0 cm (16,5 x 12,2 in), Platte: 37,2 cm x 28,0 cm (14,6 x 11 in), Darstellung: 34,5 cm x 26,4 cm (13,6 x 10,4 in)

Startpreis  300 EUR