DROUOT
Samstag 29 Jun um : 10:30 (MESZ)

Die 1001 Leben des Herrn A. (ohne Mindestpreis)

FauveParis - +33155288090 - Email CVV

49 rue Saint Sabin 75011 Paris, Frankreich
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166 Ergebnisse

Los 50 - Willy Ronis (1910-2009) - Paris (Notre-Dame la nuit) 1934 Zeitgenössische Silberfotografie auf Papier, auf der Rückseite signiert und datiert. 38,5 x 28,5 cm Provenienz: > Galerie Baudoin Lebon, Paris (Etikett auf der Rückseite). > Sammlung von Herrn A., Nizza Zustandsbericht: Gerahmt Wer Paris gesehen hat, wird sehen... "Paris in aller Munde und von einem Ende der Erde zum anderen ist das Sesam-öffne-dich des Vergnügens und der Freiheit schlechthin, das magisch in die mythische Stadt, in die erträumte Stadt eingeführt wird. Egal, wo man sich im Ausland befindet, man muss nur seinen Namen aussprechen, und schon öffnen sich die Gesichter, die Augen beginnen zu leuchten und die Zungen lösen sich. Und schon werden Postkarten mit einem Augenzwinkern aus den Wolken gezaubert: Der Eiffelturm, Notre-Dame und Sacré-Coeur, die Champs-Elysées, die Ile Saint-Louis und ihr galantes Grün, der Louvre, Les Halles, die Ufer der Seine, ihre Flaneure und Buchhändler, das Quartier Latin, Montmartre und seine Maler, ein Paris aus Tausendundeiner Nacht, ein Paris der Verliebten und der Fotoromane, ein Paris der Gavroche, ein Paris, das immer lacht. [...]. Es gibt noch eine andere Seite, die den Einwohnern vertrauter ist als den Touristen, nämlich das alltägliche Paris, das Paris von gestern und heute, das Paris der Könige und der Handlanger. Paris, das wütend ist und demonstriert, Paris der Staus und des Cour des Miracles, der Verkehrsstaus und der Elenden, kurzum ein Paris, das sich unter der Woche beschwert und lächelt, wenn es vorbei ist, vorausgesetzt, der Himmel ist klar und die Aufklärung, eine frische Sonne, die durch die Straßen fließt, an den Kuppeln und Statuen hängen bleibt und die Schaufenster, in die man zum Träumen gehen wird, zum Glänzen bringt." Guy Goffrette --- Wer Paris gesehen hat, wird sehen ... Paris liegt jedem auf der Zunge, von einem Ende der Welt zum anderen, und ist der Sesame par excellence für Vergnügen und Freiheit, das magische Tor zur mythischen Stadt, der Stadt der Träume. Wherever you are in the world, all you have to do is mention its name and faces open up, eyes start to sparkle and tongues start to wag. Und dann geht es los mit dem großen Postkartenspiel, bei dem Postkarten mit einem Augenzwinkern aus dem Himmel fallen: Der Eiffelturm, Notre-Dame und Sacré-Coeur, die Champs-Elysées, die Ile Saint-Louis und ihre üppige Vegetation, der Louvre, Les Halles, die Ufer der Seine, ihre Roller und Secondhand-Buchhändler, das Latin Quarter, Montmartre und seine Maler, ein Paris der tausendundeinern Nächte, ein Paris der Liebhaber und Foto-Novellen, ein gavroche Paris, ein Paris, das immer lacht. [...]. There is another side, more familiar to residents than tourists, and that is the Paris of everyday life, the Paris of yesterday and today, the Paris of kings and commoners. An angry Paris that protests, a Paris of traffic jams and the Court of Miracles, of traffic jams and the destitute. Kurz gesagt, ein Paris, das unter der Woche klagt und lächelt, wenn es vorbei ist, solange die Skier klar sind und die Sonne auf den Straßen scheint, an die Häuser und Statuen klirrt und die Schaufenster mit Träumen glitzern lässt. Guy Goffrette"

Schätzw. 800 - 1 200 EUR

Los 75 - Willy Ronis (1910-2009) - Gordes, Weihnachten 1957 Zeitgenössische Silberfotografie auf Papier, beschriftet und mit dem Stempel des Fotografen auf der Rückseite. 39,7 x 28 cm Provenienz: > Galerie Baudoin Lebon, Paris (Etikett auf der Rückseite). > Sammlung von Herrn A., Nizza Zustandsbericht: gerahmt "Die Fotografie ist der Blick. Man hat ihn oder man hat ihn nicht. Er kann sich im Laufe des Lebens verfeinern, aber das zeigt sich nicht von Anfang an mit irgendeiner billigen Kamera. Ein Abenteuer lässt sich nicht an der Anzahl der Kilometer messen. Große Emotionen entstehen nicht nur vor dem Parthenon, der Bucht von Rio oder den Sambesi-Fällen. Emotionen können ganz einfach entstehen, wenn man das Lächeln eines Kindes sieht, das mit seiner Schultasche nach Hause kommt, eine Tulpe in einer Vase, auf die ein Sonnenstrahl fällt, das Gesicht der geliebten Frau, eine Wolke über dem Haus." Willy Ronis --- Fotografie ist alles eine Frage des Auges. Entweder man hat es oder man hat es nicht. It can be honed by life. It can be refined with life, but you don't start out with just any cheap camera. Adventure wird nicht in Kilometern gemessen. Große Emotionen entstehen nicht nur vor dem Parthenon, der Bucht von Rio oder den Sambesi-Fällen. Sie können Emotionen ganz einfach spüren, wenn Sie das Lächeln eines Kindes sehen, das mit seiner Schultasche nach Hause kommt, eine Tulpe in einer Vase, auf die ein Sonnenstrahl fällt, das Gesicht der Frau, die Sie lieben, eine Wolke über Ihrem Haus. Willy Ronis

Schätzw. 800 - 1 200 EUR

Los 81 - François Le Diascorn (né en 1947) - Autos vor der Mauer 1973 Zeitgenössische Silberfotografie auf Papier, auf Karton aufgezogen und mit dem Stempel des Fotografen auf der Rückseite 16 x 23 cm Provenienz: > Galerie Baudoin Lebon, Paris (Etikett auf der Rückseite). > Sammlung von Monsieur A., Nizza Zustandsbericht: Gerahmt François Le Diascorn ist ein französischer Fotograf, der der humanistischen Strömung nahesteht. Er versucht in seinen Fotografien, die Unwirklichkeit des Scheins einzufangen und hat durch seine schrägen Bilder, in denen der Traum manchmal neben der Realität steht, eine poetische Sicht der Welt entwickelt. Die streng komponierten Bilder von François Le Diascorn sind das Ergebnis eines leidenschaftlichen Schaffensdrangs, der nichts mit Mode, Erfolg oder Geld zu tun hat. Wie die Zigeunereltern, die er in seiner Fantasie hatte, zieht er weiterhin mit dem Rucksack über die Erde, schläft in einem Zelt oder auf dem Rücksitz seines Autos und fotografiert alles, was ihm unterwegs begegnet, aber mit einer Vorliebe für bestimmte Motive: magische Tiere, Meerestiere, Buddhas und Christus, Engel und Dämonen, Krankenhäuser und Karnevals, menschenähnliche Bäume und Menschen, die wie Bäume aussehen, Kinder und Wolken, überfahrene Tiere, Mönche und Hirten sowie seine Fetischstädte oder -länder. Durch sein drittes Auge - das Objektiv seiner Kamera - versucht François Le Diascorn, das Warum und Wie der Existenz, insbesondere seiner eigenen, zu verstehen, indem er die Schönheit und die Seltsamkeit der Welt einfängt und zeigt. --- François Le Diascorn ist ein französischer Fotograf, der der humanistischen Bewegung nahesteht. In seinen Fotografien versucht er, die Unwirklichkeit von Erscheinungen einzufangen, und er hat eine poetische Sicht auf die Welt entwickelt, indem er offbeat Bilder macht, in denen Träume manchmal an der Realität kratzen. François Le Diascorns rigoros komponierte Bilder sind das Ergebnis eines leidenschaftlichen Schaffensdrangs, der nichts mit Mode, Erfolg oder Geld zu tun hat. Wie die Gypsy-Eltern, die er sich vorstellte, fährt er weiter durch die Welt, mit einem Rucksack auf dem Rücken, schläft in einem Zelt oder auf dem Rücksitz seines Autos und fotografiert alles, was ihm unterwegs begegnet, aber mit einer Vorliebe für bestimmte Themen: magische Tiere, Meerestiere, Buddhas und Christus, Engel und Dämonen, Krankenhäuser und Fleischfresser, menschenähnliche Bäume und tree-like men, Kinder und Wolken, zerbrochene Tiere, Mönche und Shepherds sowie seine fetish towns oder country. Durch sein drittes Auge - die Linse seiner Kamera - versucht François Le Diascorn, die Hintergründe der Existenz, insbesondere seiner eigenen, zu verstehen, indem er die Schönheit und die Beklemmung der Welt einfängt und zeigt.

Schätzw. 300 - 500 EUR

Los 85 - Luigi Ghirri (1943-1992) - Modena 1971 Zeitgenössische Silberfotografie auf Papier. x cm Provenienz: > Galerie Anne de Villepoix, Paris (Etikett auf der Rückseite). > Galerie Baudoin Lebon, Paris (Etikett auf der Rückseite) > Sammlung von Herrn A., Nizza Zustandsbericht: Gerahmt In den 1970er und 1980er Jahren fertigte der italienische Fotograf Tausende von Fotografien an. Er veröffentlichte 1978 sein erstes Buch, Kodachrome, und 1979 fand in Parma eine große Ausstellung mit dem Titel Vera photographia statt. Er wählt gewöhnliche Motive und schlendert durch Modena, aber auch auf seinen Reisen nach Paris und Amsterdam. Er arbeitet in Farbe. Er organisiert seine Fotografien in einzelnen Gruppen. Seine Themen sind vielfältig: Vorstadtgärten, Werbung und allgemein Fotografien im öffentlichen Raum, Jahrmärkte und Vergnügungsparks, Seiten in einem Atlas, die aus nächster Nähe fotografiert werden, Unbekannte. --- In den 1970er und 1980er Jahren produzierte der italienische Fotograf Tausende von Fotografien. Im Jahr 1978 veröffentlichte er sein erstes Buch, Kodachrome, und 1979 fand in Parma eine große Ausstellung mit dem Titel Vera photographia statt. Er wählte gewöhnliche Motive und wanderte um Modena herum, aber auf seinen Reisen auch nach Paris und Amsterdam. Er arbeitete in Farbe. Er ordnete seine Fotografien in unterschiedliche Gruppen. Seine Themen sind vielfältig: Vorstadtgärten, Werbeanzeigen und ganz allgemein Fotografien im öffentlichen Raum, Vergnügungsparks, Seiten aus einem Atlas, die in der Nähe fotografiert wurden, Fremde...

Schätzw. 800 - 1 200 EUR