DROUOT
Donnerstag 04 Jul um : 11:00 (MESZ)

[LIVE VERKAUF] Zugunsten der Schule "Le Domaine du Possible": Erhebung von Spenden und Kunstwerken

Ader Entreprises & Patrimoine - +33183641170 - Email CVV

Place Nina Berberova 13200 Arles, Frankreich
Informationen Auktionsbedingungen
Live
25 Ergebnisse

Los 8 - Janaïna MILHEIRO (geboren 1985) Zephyr Verbundglas, Truthahnfedern 2017 Breite 26 cm - Höhe 61 cm - Tiefe 18 cm Seit 2011 bieten Janaïna Milheiro und ihr Team zeitgenössische und einzigartige Federwaren an. Die Kreationen aus Vogelfedern, die Kunsthandwerk, Design und technische Innovation miteinander verbinden, werden in Paris, im Herzen des Marais-Viertels, entworfen und von Hand gefertigt. Janaïna Milheiro wurde 1985 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren und wuchs in Frankreich auf. Sie ist ausgebildete Textildesignerin und Kunsthandwerkerin. Sie machte ihren Abschluss in Textildesign an der ENSCI Les Ateliers (2010) und an der ESAA Duperré in Stickereidesign (2007) in Paris. Janaïna Milheiro trifft am Ende ihres Studiums zufällig auf die Vogelfeder. Es ist die Schönheit und die magische Aura dieses Materials, die sie anzieht. Durch Experimentieren entdeckt sie seine vielfältigen Eigenschaften und weitreichenden Gestaltungsmöglichkeiten. In der Schule näherte sie sich der Feder spontan über das Prisma der Textilien: Sie versuchte, "Federtextilien" zu kreieren. Nach und nach wird die Feder zu ihrer Handschrift, einer ständigen Inspirationsquelle. Ihre einzigartige Herangehensweise an die Feder ist das Ergebnis einer ständigen Arbeit, die technische und grafische Untersuchungen sowie die Zusammenarbeit mit ihrem Team und ihren Kunden umfasst. In den letzten 10 Jahren hat ihr Streben nach Exzellenz und Innovation zu außergewöhnlichen Partnerschaften mit den größten Namen der Mode- und Luxusbranche geführt.

Schätzw. 600 - 1 000 EUR

Los 9 - Patrick PLEUTIN aka BANGALA (geboren 1965) Artischocken Gouache auf Karton 60 X 80 cm Patrick Pleutin aka Bangala malt hauptsächlich auf der Grundlage von Performances, die er aus dem Stegreif durchführt. Er bemüht sich, seine malerische Praxis mit anderen Disziplinen in Verbindung zu bringen. Er ist mit unseren alltäglichen Nahrungsmitteln und Utensilien vertraut, die er regelmäßig für M, das Magazin von Le Monde, zeichnet. Im Laufe der Jahre hat er eine poetische Kartografie des Geschmacks und der Gesten zusammengestellt, wobei er sowohl auf den Märkten von Analakely in Madagaskar als auch auf den Straßen des Bamiyan-Tals in Afghanistan unterwegs ist. Der Künstler arbeitete auch mit Yona Friedman zusammen, der ein Museum ohne Gebäude entwarf, um den Reichtum des afghanischen Kunsterbes, das durch den jahrelangen Krieg geschwächt wurde, für die Zukunft zu bewahren. Er teilte seine Gesten: zeichnen, malen, kalligraphieren mit Mädchen und Jungen aus dem Fachbereich Bildende Kunst der Universität Kabul, während eines Künstleraufenthalts im Museum der Nationalarchive in Kabul und anschließend in zahlreichen Animationsfilmen. Bangala und agnès b. Bangala, der gerade seinen Abschluss an der Ecole Supérieure Estienne (Ecole du Design de Livre et du Dessin de Presse) gemacht hat, bringt ein bemaltes Buch in die Galerie du Jour von agnès b. 1987 bietet agnès b. Bangala eine erste Ausstellung als Hommage an Saul Steinberg an: Morsures. Es folgen zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Zusammenarbeit mit der Galerie du jour und der Sammlung agnès b.: Objets trouvés d'artistes, Un regard sur l'art contemporain, Collection agnès b, Espace des arts Chalon sur Saône Die derzeit in der FAB ausgestellten Werke sind das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit und Teil der Sammlung agnès b: LA PEINTURE FIGURATIVE CONTEMPORAINE DANS LA COLLECTION AGNES B.

Schätzw. 400 - 800 EUR

Los 10 - Patrick PLEUTIN aka BANGALA (geboren 1965) Zucchini Gouache auf Karton 60 X 80 cm Patrick Pleutin aka Bangala malt hauptsächlich auf der Grundlage von Performances, die er aus dem Stegreif durchführt. Er bemüht sich, seine malerische Praxis mit anderen Disziplinen in Verbindung zu bringen. Er ist mit unseren alltäglichen Nahrungsmitteln und Utensilien vertraut, die er regelmäßig für M, das Magazin von Le Monde, zeichnet. Im Laufe der Jahre hat er eine poetische Kartografie des Geschmacks und der Gesten zusammengestellt, wobei er sowohl auf den Märkten von Analakely in Madagaskar als auch auf den Straßen des Bamiyan-Tals in Afghanistan unterwegs ist. Der Künstler arbeitete auch mit Yona Friedman zusammen, der ein Museum ohne Gebäude entwarf, um den Reichtum des afghanischen Kunsterbes, das durch den jahrelangen Krieg geschwächt wurde, für die Zukunft zu bewahren. Er teilte seine Gesten: zeichnen, malen, kalligraphieren mit Mädchen und Jungen aus dem Fachbereich Bildende Kunst der Universität Kabul, während eines Künstleraufenthalts im Museum der Nationalarchive in Kabul und anschließend in zahlreichen Animationsfilmen. Bangala und agnès b. Bangala, der gerade seinen Abschluss an der Ecole Supérieure Estienne (Ecole du Design de Livre et du Dessin de Presse) gemacht hat, bringt ein bemaltes Buch in die Galerie du Jour von agnès b. 1987 bietet agnès b. Bangala eine erste Ausstellung als Hommage an Saul Steinberg an: Morsures. Es folgen zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Zusammenarbeit mit der Galerie du jour und der Sammlung agnès b.: Objets trouvés d'artistes, Un regard sur l'art contemporain, Collection agnès b, Espace des arts Chalon sur Saône Die derzeit in der FAB ausgestellten Werke sind das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit und Teil der Sammlung agnès b: LA PEINTURE FIGURATIVE CONTEMPORAINE DANS LA COLLECTION AGNES B.

Schätzw. 400 - 800 EUR

Los 11 - Patrick PLEUTIN aka BANGALA (geboren 1965) Radieschen Gouache auf Karton 60 X 80 cm Patrick Pleutin aka Bangala malt hauptsächlich auf der Grundlage von Performances, die er aus dem Stegreif durchführt. Er bemüht sich, seine malerische Praxis mit anderen Disziplinen in Verbindung zu bringen. Er ist mit unseren alltäglichen Nahrungsmitteln und Utensilien vertraut, die er regelmäßig für M, das Magazin von Le Monde, zeichnet. Im Laufe der Jahre hat er eine poetische Kartografie des Geschmacks und der Gesten zusammengestellt, wobei er sowohl auf den Märkten von Analakely in Madagaskar als auch auf den Straßen des Bamiyan-Tals in Afghanistan unterwegs ist. Der Künstler arbeitete auch mit Yona Friedman zusammen, der ein Museum ohne Gebäude entwarf, um den Reichtum des afghanischen Kunsterbes, das durch den jahrelangen Krieg geschwächt wurde, für die Zukunft zu bewahren. Er teilte seine Gesten: zeichnen, malen, kalligraphieren mit Mädchen und Jungen aus dem Fachbereich Bildende Kunst der Universität Kabul, während eines Künstleraufenthalts im Museum der Nationalarchive in Kabul und anschließend in zahlreichen Animationsfilmen. Bangala und agnès b. Bangala, der gerade seinen Abschluss an der Ecole Supérieure Estienne (Ecole du Design de Livre et du Dessin de Presse) gemacht hat, bringt ein bemaltes Buch in die Galerie du Jour von agnès b. 1987 bietet agnès b. Bangala eine erste Ausstellung als Hommage an Saul Steinberg an: Morsures. Es folgen zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Zusammenarbeit mit der Galerie du jour und der Sammlung agnès b.: Objets trouvés d'artistes, Un regard sur l'art contemporain, Collection agnès b, Espace des arts Chalon sur Saône Die derzeit in der FAB ausgestellten Werke sind das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit und Teil der Sammlung agnès b: LA PEINTURE FIGURATIVE CONTEMPORAINE DANS LA COLLECTION AGNES B.

Schätzw. 400 - 800 EUR

Los 16 - Laurence LEBLANC (geboren 1967) Fotografie, II 967/23, Jatayus, Kambodscha 2000 aus der Serie "Rithy, Chéa, Kim Sour et les autres" 2000 2001. FORMAT der Fotografie 18 cm X 18 cm Künstlerabzug TITEL II 967/23, Jatayus, Kambodscha 2000 aus der Serie "Rithy, Chéa, Kim Sour und die anderen". 2000 2001 Laurence Leblanc, courtesy Galerie S. TECHNIK Silberchlorobromid-Abzug auf Barytpapier (AGFA MCC111FB, heute nicht mehr erhältlich). von der Autorin hergestellt Die französische Künstlerin Laurence Leblanc wurde am 6. Juni 1967 in Paris geboren. Als Preisträgerin der Villa Medici Hors Les Murs im Jahr 2000 erhielt sie zahlreiche Preise, darunter den der HSBC-Stiftung für Fotografie. Ihr erstes Buch "Rithy, Chéa, Kim Sour et les autres" wurde zu diesem Anlass von Actes-Sud herausgegeben. 2009 erschien ebenfalls bei Actes-Sud "Seul l'air", das gleichzeitig bei den 40. Rencontres Internationales de la Photographie d'Arles ausgestellt wurde. Sie wird seit 1999 von der Galerie Claude Samuel und von 2001 bis 2015 von der Galerie VU' vertreten und ist regelmäßig auf Messen präsent. Im Jahr 2016 erhält sie den Prix Niépce und es wird ein Künstlerobjekt in limitierter Auflage mit Laurel Parker Book hergestellt. Eine Retrospektive "Où subsiste encore" findet 2022 im Musée Nicéphore Niépce statt. Im Jahr 2023 ist sie in dem Buch und der Ausstellung "Noir & Blanc: une esthétique de la photographie / Collection de la BNF" sowie in der Galerie S. für eine Einzelausstellung vertreten. Laurence Leblanc verfolgt in stiller Einsamkeit ein Werk, das sich dauerhaft im Bereich des zeitgenössischen Schaffens etabliert, sie macht die Zeit der Beobachtung und des Reifens zu einem sicheren Verbündeten. Ihre Werke befinden sich in den öffentlichen Sammlungen des Fonds National d'Art Contemporain, des Musée Nicéphore Niépce, der Bibliothèque Nationale de France sowie in zahlreichen Privatsammlungen.

Schätzw. 2 300 - 3 000 EUR

Los 18 - Réjean DORVAL (geboren 1966) Bildender Künstler, Zeichner und Performer Vertieft 2024 Getönte Kohlezeichnung auf Papier 150 cm x 150 cm BESCHREIBUNG: "Ist es das Zeichen des eingefrorenen Blitzes oder die Form einer jungen Kiefer, die so durch das Blatt und das Bild geht? Es ist im Traum oder im Halbschlaf, nachdem man sich in den Wald der schwebenden Gedanken begeben hat, dass im Licht ein Durchbruch des Hochwaldes erscheint. Der reiche Untergrund der Waldstreu vermischt die erdig-weißen Düfte des vernetzten Myzels mit denen von Moosen und Flechten, die unter den ersten Frühlingsstrahlen auftauen. Die Atmosphäre ist wie eingefroren, aber nicht still. Man hört das Rascheln eines Säugetiers, das, von den Farnen verborgen, in der Nähe nach saftigen Beeren wühlt. Emmanuel Druon Wir befinden uns wahrscheinlich am Rande eines Waldes mit üppiger und sehr dichter Vegetation. Durch diese Vegetation hindurch zeichnet sich das hohle Profil von drei Bäumen sehr deutlich ab. Hier ist das, was die Präsenz der Bäume definiert, nicht so sehr das, was sie selbst ausmacht, sondern alles Lebendige, das sie umgibt, umschließt und enthält. Auf den ersten Blick könnte die Machart der Zeichnung an die Verwendung der Frottage-Technik denken lassen. Dem ist jedoch nicht so. Der Zeichner überließ es der spontanen Begegnung des Werkzeugs und der Geste mit der Papieroberfläche, das allmähliche Auftreten der Pflanzenformen zu bestimmen. So wird die Zeichnung während ihrer Entstehung Die Waldzeichnung "taucht wieder auf", wie die Kindheitserinnerungen des Künstlers an die borealen Wälder Laurentiens, die er bewohnt hat und die ihn immer noch bewohnen. Nach einem Universitätsabschluss in Geisteswissenschaften und einer Forschungslaufbahn absolvierte Réjean DORVAL eine Ausbildung in künstlerischem Zeichnen an der Kunsthochschule Tournai in Belgien bei Saskia Weyts. Anschließend unterrichtete er dort zehn Jahre lang Zeichnen mit einem Ansatz, der sich auf das Körperbewusstsein und die Einbeziehung des Körpers in den Akt des Zeichnens und Abzeichnens konzentrierte. Parallel dazu lernte er zeitgenössischen Tanz und bildete sich in Brüssel unter der Begleitung der Künstlerin und Choreographin Sandra Vincent in Performance aus. Seit 15 Jahren beschäftigt sich Réjean DORVALs zeichnerische Arbeit mit dem Thema Natur und Wald und nimmt meist die Form von großformatigen oder gar monumentalen Zeichnungen an. Seine Performances stellen sowohl den Akt des Zeichnens als auch unsere Beziehung zum Lebenden in Frage. Durch die Verflechtung der Geste des Zeichnens, der Dichte der Empfindungen, die sie in sich birgt, und des performativen Akts stellt seine künstlerische Arbeit die Frage nach dem, was wir in jedem von uns lebendig halten. Seine Zeichnungen und Performances wurden sehr regelmäßig in Frankreich und Belgien gezeigt. Die Ausstellung einer Reihe sehr großformatiger Zeichnungen in der Chapelle du Méjan in Arles im Jahr 2018 war Gegenstand einer Veröffentlichung im Verlag Actes Sud im Jahr 2020 mit dem Titel Le Temps n'existe pas, die gemeinsam mit Emmanuel Druon, der die Texte schrieb, herausgegeben wurde.

Schätzw. 1 000 - 2 000 EUR

Los 25 - Pascal MONTEIL (geboren 1968) Schäfer IV, 2024 Bestickte Wolle auf Hanfleinen 50 x 30 cm Courtesy Galerie Regala, Arles Pascal Monteil wurde 1968 zum letzten Mal in Nîmes geboren. Zuvor war er Weber in Täbriz, Keramiker in Kyoto, Ikonenmaler in Istanbul oder Bootsmann in Kalkutta. Jerusalem und Wien leben noch immer in ihm. Nach seinem Kunststudium an der Villa Arson bricht er 35 Jahre lang auf, um auf den Wegen Asiens zu leben und zu verlernen. Dort sucht er überall nach alten und gerissenen Fäden, um eine andere Geschichte der Malerei neu zu weben. Nach einer Retrospektive "Je ne reconnais plus le solei "l im Château de Tarascon im Jahr 2017 beschließt er, sein Atelier in Arles einzurichten. In der Galerie Regala sind seine neuesten Arbeiten zu sehen, die sich wie Straßenkarten falten und entfalten lassen. Aber es ist hier eine innere und ungelenke Geografie; der Sonne ausgeliefert. Jahrhundert spinnt Pascal Monteil einen Faden, der sich laut Christian Lacroix - abwechselnd in Gouache, Aquarell, Lasur, dickflüssiges Öl und Holzkohle verwandelt, die Leinwand zerfurcht und Tag für Tag, Monat für Monat ( ) Prozessionen, Exil, verängstigte Architekturen, Dichter auf Bahren, Abstiege von Künstlerbetten, Boote für Propheten und Päpste, die unter dem Gewicht von Blumen versagen, erscheinen lässt. Man wandert durch diese zitternde Welt wie durch die Ruinen uralter Erinnerungen; man fühlt sich hier geborgen. Pascal Monteil scheint Morandi, Giotto, Van Gogh, Schiele oder Behzad zu fröhlichen und langsamen Apokalypsen einzuladen.

Schätzw. 2 500 - 3 000 EUR