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Mi 15 Mai

NATURGESCHICHTE. - MUTEL (A.). Flore du Dauphiné (...) précédée d'un précis de botanique. Grenoble, Prudhomme, Paris, Treuttel, 1830. 2 Bände in einem Bd. in-12, bordeauxrotes Basan, ein goldgeprägtes Netz, verzierte Rückenschilder, marmorierte Tr. (ep. Rel.). 4 Falttafeln. "La Flore du Dauphiné peut servir à l'étude de la botanique dans presque toute la France; car cette province, très riche en expositions variées, contient à près près près tous les plantes de France, exceptions celles des bords de la mer et celles de locités particulières principalement dans les Pyrénées et dans La Provence". Rücken bestoßen. Wir fügen bei: - GUILLOT aîné. Notice sur les chéloniens, sauriens, batraciens et les ophidiens qui habitent le département de l'Isère. Grenoble, Prudhomme, 1841. In-8, bradel moderner roter Pappkarton, Deckel kons. 3 Tafeln. - GRAS (Albin). Description des mollusques fluviatiles et terrestres du département de l'Isère. Grenoble, Prudhomme, 1840. In-8, grünes Halbmaroquinleder mit glattem Rücken, Einband, unbeschnitten (modernes Rel.). 6 Tafeln. Blasse Braunflecken. - GRAS (Albin). Description des oursins fossiles du département de l'Isère. Grenoble, Vellot et comp., Paris, Victor Masson, 1848. In-8, rosafarbenes Halbmaroquin mit Ecken, verziertem Rückenschild, schwarzem Rückentitel, Einbanddeckel (modernes Rel.). 7 Tafeln. Gebunden im Anschluss: SAVIN (L.). Révisions des echinides fossiles du département de l'Isère. Grenoble, Descotes, 1905. 8 Tafeln. Expertin: Ségolène Beauchamp

Schätzw. 200 - 300 EUR

Mi 15 Mai

Chinesische Schnupftabakflasche aus fossilem Kalkstein mit Stopfen Mitte der Qing-Dynastie Gut ausgehöhlt, auf einem dünnen ovalen Fuß stehend, mit originalem Stopfen mit Elfenbeinlöffel, 6,4 cm hoch ohne und 7,5 cm hoch mit Stopfen. 一七七零 - 一八八零 化石石灰岩雕鼻煙壺 Elfenbein-Freistellungsnummer: K6NCBM52 Schnupftabakflaschen aus einer Privatsammlung (Lots 95-238), hauptsächlich von Frederick George Ruddle (1886-1960) aus Carshalton, Surrey, und Lily Beatrice Ruddle (geb. Etherington) 1887-1972, aus Sutton, Surrey. Die Familie Ruddle war Eigentümer einer großen Bäckerei in Sutton und Immobilienentwickler in Sutton und Carshalton, Surrey. Frederick war von Beruf Schildermaler. Frederick und Lily verließen England zunächst in Richtung Südafrika und später nach Australien, wo sie sich kurz vor dem Ersten Weltkrieg niederließen. Sie hatten acht Kinder. Danach übernahm Frederick eine leitende Funktion in einem Handelsunternehmen für Australien, Südostasien und die Südseeinseln, Burns Philp, was ihn zu ausgedehnten Reisen nach Ostasien führte. Vermutlich hatte er während dieser Reisen die Gelegenheit, chinesische und ostasiatische Kunst zu entdecken und unter anderem seine Sammlung von Schnupftabakflaschen anzulegen. Neben Schnupftabakflaschen sammelte er auch leidenschaftlich gerne ozeanische Kunst und Orientalisches. Im Jahr 1978 kam der jetzige Verkäufer, ein Enkel von Frederick, nach England, um die Universität Cambridge zu besuchen. Damals erhielt er von den Nachlassverwaltern die Vollmacht, den Verkauf von Fredericks und Lilys verbliebenen Immobilien und Grundstücken in Sutton und Carshalton zu unterstützen und zu arrangieren. Als Dank für seine Hilfe schenkten ihm die Nachlassverwalter, Molly und Hilda Ruddle, 1980 die Sammlung von Schnupftabakflaschen, die er liebevoll aufbewahrte, erforschte und im Laufe der Jahre erweiterte.

Schätzw. 400 - 600 GBP