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Di 30 Apr

Vilmos ZSOLNAY (1840-1900) - Seltene Kanne mit zoomorphem Körper und vegetabilem Henkel aus emailliertem Porzellan-Faience mit Eosin-Glasur in irisierenden Blau- und Grüntönen mit kupferfarbenen Schattierungen. Signiert mit dem Stempel mit den fünf Kirchen Zsolnay Pecs. Um 1899 H: 26,5 cm (winziger Splitter an der Tülle) Bibliografie: - Gilda Cefariello Grosso, "In Liberty ungherese nelle ceramiche della manifattura Zsolnay", Palombi Editori, Roma 2001, ähnliches Modell reproduziert auf Seite 51. - Keramika Zsolnay", mGC Gradec, ähnliches Modell reproduziert auf Seite 83. - ähnliches Modell, abgebildet auf Seite 71 VILMOS ZSOLNAY Vilmos Zsolnay, geboren am 19. April 1828 und gestorben am 23. März 1900 in Pécs, war ein ungarischer Porzellanindustrieller, der von 1853 bis 1900 die Zsolnay-Porzellanmanufaktur leitete. Vilmos Zsolnay beherrschte die Kunst der Keramikherstellung bis zur Perfektion und experimentierte erfolgreich mit verschiedenen Glasur- und Überglasurtechniken. Seine Arbeiten wurden 1874 auf der Weltausstellung in Wien und 1878 auf der Weltausstellung in Paris gefeiert. Die "Zsolnay-Technik" gewann die Goldmedaille und Vilmos erhielt die Ehrenlegion für die Erfindung des Eosins. Eosin ist ein sehr hochwertiger Lack, der den Fayencen ein irisierendes metallisches Aussehen verleiht. Dieser Farbglanz machte Zsolnay reich und er gewann im Laufe der Jahre zahlreiche Preise, so auch 1900 auf der Weltausstellung in Paris.

Schätzw. 5 000 - 6 000 EUR