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Sa 11 Mai

Preussen - Großer Ordensnachlass des Majors Otto von Schmieden, a) große, achtteilige Ordensspange, daran Eisernes Kreuz 1870, 2. Klasse, Roter Adler - Orden, 4. Klasse mit Schwertern, Kronen - Orden, 4. Klasse mit Schwertern (einteilig), Düppeler Sturmkreuz, Alsenkreuz, Erinnerungskreuz Königsgrätz und Kriegsgedenkmünze 1864, alles Verleihungsexemplare, b) Eisernes Kreuz 1870 1. Klasse (Verleihung posthum 19. Januar 1873), probemäßiges Verleihungsexemplar, rückseitig Meistermarke "I. WAGNER & S." und Feingehaltsangabe "14 LÖTH:", alles zusammen in speziell angefertigtem Etui mit Deckelinschrift "Orden und Ehrenzeichen des Königlich Preussischen Majors ... Otto von Schmieden...", Spange B 18 cm, Kasten 22,5 x 16 cm, alles guter Zustand mit geringen Alters- und Gebrauchsspuren und c) umfangreiche Urkundengruppe mit acht zugehörigen Verleihungsurkunden (Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse auf einem Dokument), Bestallungsurkunden zum Seconde - Lieutnant 1853, zum Lieutnant 1860 und zum Hauptmann 1865 mit Faksimile - Unterschrift von Kaiser Wilhelm I., Zeugnis der Kriegsschule Berlin 1859 sowie originales Foto des Beliehenen, Dokumente meist guter Zustand, teils papierbedingt leicht gebräunt oder fleckig, teils am Oberrand Lagerspuren, in diesem Umfang und Zustand wohl einmaliger Nachlass von größter Seltenheit 0663 Bei dem Eisernen Kreuz 1. Klasse handelt es sich um eines der seltenen probemäßigen Exemplare der Firma Johann Wagner & Sohn in Berlin mit dem Kerntyp A der Berliner Eisengießerei in hervorragender Erhaltung ohne die typischen Beschädigungen wie Kernbruch oder die Reparaturstelle am Nadelhaken, diese probemäßige Ausführung gehört zu den großen Seltenheiten unter den preussischen Ehrenzeichen Julius Otto von Schmieden wurde 1834 in Soldin geboren und besuchte ab 1845 das Kadetten - Corps in Potsdam, 1853 wurde er Seconde- Lieutnant beim 4. Brandenburgischen Infantrie - Regiment Nr. 24, 1856 bis 1869 besuchte er die Kriegsschule in Berlin, 1860 wurde er zum Premier - Lieutnant beim 8. Brandenburgischen Infantrie - Regiment Nr. 64, 1863 zum Adjudant dei der 11. Infantrie - Brigade, 1965 zum Hauptmann und 1867 zum Major beim 5. Brandenburgischen Infantrie - Regiment Nr.48 befördert, 1871 fiel er bei Mazange in Nordfrankreich Prov.: Julius Otto von Schmieden, Besitz der Nachfahren

Schätzw. 3 200 EUR

Sa 11 Mai

Preussen - Roter Adler - Orden 2. Klasse mit Eichenlaub und Jubiläumszahl "50", 4. Modell, Gold emailliert und goldbemalt, avers mittig ziegelroter Adler mit gevierteltem Brustschild, revers bekrönte Chiffre "FW", auf dem unteren Kreuzarm gravierte Herstellermarke "W", originaler goldener Doppelring mit Eichenlaub und emaillierter Jubiläumszahl "50", Kreuz 5,2 x 4,75 cm, H mit Ring 7,1 cm, Johann Wagner & Sohn Berlin, am originalen Halsband, L 58 cm, Email des unteren Kreuzarmes kaum sichtbar gerissen, Email der "0" bestoßen, sonst sehr guter Zustand, dazu umfangreiche Urkundengruppe mit fünf zugehörigen Verleihungsurkunden des GOK (Roter Adler - Orden 4. bis 2. Klasse, Eichenlaub und Jubiläumszahl) mit Unterschriften von General Leopold von Loën (1817 - 1885, Präses der GOK 1873 - 1879), Generalleutnant Freiherr Eduard von Steinacker (1818 - 1896, Präses der GOK 1882 - 1884), General Alfred Bonaventura von Rauch (1824 - 1900, Präses des GOK 1884 - 1894) und Generalleutnant Eduard Prinz Call Salm-Horstmar (1830 -1909, Präses der GOK 1894 - 1908), sieben Bestallungsurkunden zwischen 1851 und 1896 mit drei Unterschriften von Wilhelm I. und zwei Unterschriften von Wilhelm II. und verschiedene Gerichts - Erlasse, Dokumente meist guter Zustand, teils papierbedingt leicht gebräunt oder fleckig, ein Roter Adler - Orden mit der Jubiläumszahl "50" gehört zu den größten Seltenheiten unter den preussischen Ehrenzeichen in diesem Umfang und Zustand wohl einmaliger Nachlass von größer Seltenheit 0667 Prov.: Besitz Gottfried Wilhelm Butze (Helmstadt 1821 - 1897 Arolsen, ab 1869 Königlich Preussischer Geheimer Regierungsrat), Besitz der Nachkommen

Schätzw. 1 500 EUR

Sa 11 Mai

Deutsches Reich - Großer Ordensnachlass des Generalleutnants Otto Wilhelm Butze, a) achtteilige Ordensspange, daran Eisernes Kreuz 1914 2. Klasse, Bayerischer Militär - Verdienstorden 4. Klasse mit Schwertern, Hessische Ernst Ludwig - Medaille für Tapferkeit, Hamburgisches Hanseatenkreuz für Tapferkeit, Ehrenkreuz für Frontkämpfer (Glaser & Söhne, Dresden), Wehrmacht - Dienstauszeichnung für 25 Jahre, Wehrmacht - Dienstauszeichnung für 12 Jahre und bulgarischer Militärorden für Tapferkeit, IV. Klasse, II. Stufe (originaler Kasten extra beiliegend), b) zwei passende Feldspangen (sechs- bzw. neunteilig), c) Eisernes Kreuz 1939 2. Klasse, am originalen Band, d) Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern in originaler Papiertüte (Wilhelm Deumer Lüdenscheid), e) Verwundetenabzeichen WK I. und WK II., f) Paar Schulterklappen und Paar Kragenspiegel Generalleutnant Heer und g) umfangreiche Urkundengruppe mit zehn zugehörigen Verleihungsurkunden, neun Bestallungsurkunden zwischen 1911 und 1943 sowie weiteren Dokumenten (u.a. Zeugnisse, Entlassungsurkunde von 1947), dabei Bestallungsurkunde zum Major vom 1. März 1933 mit originalen Unterschriften von Paul Hindenburg (1847-1937, deutscher Generalfeldmarschall und Reichspräsident) und Werner von Blomberg (1878-1946 Nürnberg, 1933 bis 1938 Reichswehrminister, ab 1935 Reichskriegsminister und ab 1936 erster Generalfeldmarschall), Bestallungsurkunde zum Oberstleutnant vom 1.September 1935 mit originalen Unterschriften von Adolf Hitler und Werner von Blomberg (1878-1946 Nürnberg, 1933 bis 1938 Reichswehrminister, ab 1935 Reichskriegsminister und ab 1936 Generalfeldmarschall) sowie Bestallungsurkunde zum Oberstleutnant vom 28. Februar 1938 mit originalen Unterschriften von Adolf Hitler und Walther von Brauchitsch (1891 - 1948, Generalfeldmarschall und 1938 bis 1941 Oberbefehlshaber des Heeres), dabei Foto des Oberleutnants Otto Butze, überwiegend guter bis sehr guter Zustand, Militär - Verdienstorden von a) am rechten Kreuzarm beschädigt, in diesem Umfang und Zustand wohl einmaliger Nachlass von größter Seltenheit 0669 Otto Wilhelm Butze wurde 1891 als Sohn des Königlich Preussischen Geheimen Regierungsrats Johann Franz Wilhelm Butze in Arolsen geboren, er erlangte sein Offizierspatent 1912 im Lauenburgischen Jägerbataillon 9 und wurde 1922 Hauptmann und Kommandeur beim Infantrie - Regiment 78, im Stab des 6. Armeecorps im Münster durchlief er seine Karriere ab 1933 vom Major bis zum Generalleutnant Prov.: Generalleutnant Otto Wilhelm Butze, Besitz der Nachkommen

Schätzw. 3 000 EUR

Sa 11 Mai

Weimarer Republik - Konvolut von drei Freikorps - Abzeichen mit Urkunden, a) Bermondt - Awaloff - Kreuz, Metall versilbert und blau!! emailliert, rückseitig Nadel, 45 x 45 mm, dazu Besitzzeugnis Nr. 1169 der Deutschen Legion für das Bermondt - Awaloff - Kreuz vom 1. November 1930 und b) Zwei Baltenkreuze, Metall teils geschwärzt bzw. versilbert, jeweils Steckdekoration mit rückseitiger Nadel, eine Nadel mit Herstellermarke "L/18" (B.H. Mayer Pforzheim), jeweils im späteren LDO - Papiertütchen mit Stempel "LDO", "L/18" und "Juni 43" bzw. "Juli 43", eines handschriftlich bezeichnet "Baltenkreuz" (Kreuze möglicherweise auch spätere Fertigung von 1943?), dabei Besitzzeugnis des Westfälischen Freikorps "Pfeffer" für das Baltenkreuz vom 6. Januar 1920, dazu noch Besitzzeugnis Nr. 2169 der Deutschen Legion für das Erinnerungszeichen der Deutschen Legion vom 1. November 1920 und Beleihungsurkunde des Verbandes "Kurland" für die Soldaten - Siedlungs - Medaille vom 5. Mätz 1920, alle Urkunden ausgestellt für Oberleutnant Otto Butze von Freikorps "Pfeffer", a) mittig Fehlstelle, sonst alles guter Zustand mit geringen Alters- bzw, Gebrauchsspuren 0672 Das Bermondt- Awaloff - Kreuz ist üblicherweise schwarz emailliert, die hier vorliegende blau emaillierte Variante ist scheinbar bisher nicht bekannt Otto Wilhelm Butze wurde 1891 als Sohn des Königlich Preussischen Geheimen Regierungsrats Johann Franz Wilhelm Butze in Arolsen geboren, er erlangte sein Offizierspatent 1912 im Lauenburgischen Jägerbataillon 9 und wurde 1922 Hauptmann und Kommandeur beim Infantrie - Regiment 78, im Stab des 6. Armeecorps im Münster durchlief er seine Karriere ab 1933 vom Major bis zum Generalleutnant Prov.: Generalleutnant Otto Wilhelm Butze, Besitz der Nachkommen

Schätzw. 300 EUR