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Sa 13 Jul

Nachlass 15 Orden u. Abzeichen des SS-Obersturmbannführers Gustav Knittel, ,geb. 27.11.1914 in Neu-Ulm, verstorben 30.06.1976 in Ulm 1. Ritterkreuz mit Sprungring (gestempelt 800 u. 65), Hersteller Fa. Klein & Quenzer, Ritterkreuz gestempelt 800, verliehen am 04.06.1944, neuwertiger Zustand. 2. Nahkampfspange in Gold, verliehen am 04.06.1944, angelaufen 3. Deutsches Kreuz in Gold für SS (grauer Stoff) 4. Verwundeten-Abzeichen in Silber 5. 2x Verwundeten-Abzeichen in Gold, Hersteller 26 6. Eisernes Kreuz 2. Klasse, Ring und Band fehlen 7. 2x Eisernes Kreuz 1. Klasse, davon ein Schinkelstück (magnetisch), beide an Nadel 8. Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern, 2. Klasse, an Band 9. SA-Sportabzeichen in Bronze, rückseitig mit Hersteller Bonner Kunstabz. Bedarf Bonn/Rh. und Nummer 80045 u. "Eigentum d. Chefs d. Ausbildungswesens" 10. Sudetenmedaille am Band 11. Abzeichen Reichsparteitag in Nürnberg 1933, Nadel unsachgemäß neu verlötet 12. Messingplakette mit Aufschrift "Unserem verehrtem KP Chef zum 28. Geburtstag - Seine 3. A.A. / L. SS A.H." (3. Aufklärungsabteilung Leibstandarte Adolf Hitler), Länge: 9 cm 13. Reichssportabzeichen 3. Modell DRL mit Hakenkreuz, Stoffausführung in Gold beiliegend Echtheitsbestätigung des Sohnes Dr. Bruno Knittel vom 18.05.2024 und Erbschein ausgestellt am 28.10.1976. siehe dazu auch Literatur "Schnelle Gruppe Knittel" und "Gustav Knittel" (beide von Timo R. Worst) Im Frankreichfeldzug Chef der schweren Kompanie der Aufklärungsabteilung der Leibstandarte SS Adolf Hitler. Kampfeinsätze im Balkanfeldzug und in Griechenland sowie gegen die Sowjetunion. Juni 1944 Kommandeur des SS-Feldersatzbataillons der LSSAH in Frankreich, ab Nov. 1944 SS-Obersturmbannführer Schnelle Gruppe Knittel bzw. Kampgruppe Knittel. 1946 wegen Kriegsverbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt. 1953 begnadigt, siehe dazu auch Abbildungen aus "Ritterkreuzträger mit Nahkampfspange in Gold" von Florian Becker 2004. Limit 20000,-

Schätzw. 20 000 EUR

Do 18 Jul

Prächtige offizielle Fackel der Olympischen Winterspiele von Lillehammer 1994 aus Holz, Eisen und Kupfer mit einer beeindruckenden Länge von 60″, entworfen von André Steenbuch Marandon und Paal Christian Kahrs und hergestellt von Paal J. Kahrs Arkitekter AS. Die Fackel ähnelt einem Taschenmesser und zeichnet sich durch ihren langen Birkenholzgriff aus, der die norwegische Tradition symbolisiert, während der obere Teil aus einer polierten Aluminiumklinge besteht, die wiederum die industrielle Modernität und Technologie des Landes widerspiegelt. Auf dem Sockel des Brenners ist das Logo der XVII. Olympischen Winterspiele eingraviert, und auf der inneren Kupferplatte sind im oberen und unteren Bereich mehrere Veranstaltungspiktogramme zu sehen. Als Kontrast zu ihrem martialischen Erscheinungsbild wurden die geschmeidige, längliche Form und die beträchtliche Länge der Fackel gewählt, um eine harmonische Verbindung zwischen der Fackel und ihrem Träger zu schaffen, dem ihre Schöpfer den poetischen Namen Noble" gaben. Die Unterseite des Griffs ist mit "125" gekennzeichnet. Die Fackel weist allgemeine Gebrauchsspuren auf und ist ein hervorragendes Beispiel für eine sehr begehrte Fackel. Die Flamme der XVII. Olympischen Winterspiele wurde am 16. Januar 1994 in Olympia, Griechenland, entzündet und legte mit Hilfe von 350 Fackeln und 6.916 Fackelträgern innerhalb von 27 Tagen 18.000 Kilometer bis zur Lysgårdsbakkene Skisprungarena in Lillehammer, Norwegen, zurück. Es war der sechste Fackellauf des Winters, der mehr als eine Strecke umfasste, einschließlich eines Besuchs am Polarkreis und der Premiere, dass eine Fackel zwischen zwei Fallschirmspringern weitergegeben wurde. Bevor Prinz Haakon bei der Eröffnungsfeier den Kessel anzündete, verblüffte Stein Gruben die Zuschauer auf spektakuläre und feurige Weise, als er mit der Fackel in der Hand von der Skisprungschanze absprang. Dieses massive, begehrte olympische Artefakt ist fast so groß wie ein Mensch und die längste und dünnste Fackel der olympischen Geschichte.

Schätzw. 35 000 - 40 000 USD

Do 18 Jul

Siegermedaille für die ungarische Fechterin Judit Ágoston-Mendelényi bei den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio. Vergoldetes Silber, 63 mm, 100 g, von Toshikaka Koshiba (nach dem klassischen Entwurf von Giuseppe Cassioli); hergestellt von der japanischen Münzanstalt. Die Vorderseite trägt die Inschrift "XVII. Olympiade Tokio 1964, Fechten" und zeigt einen "sitzenden Sieger" mit dem Kolosseum im Hintergrund; die Rückseite zeigt einen siegreichen Athleten, der von mehreren jubelnden Sportlern getragen wird. Die Medaille ist komplett mit dem originalen Band mit den olympischen Farben und der attraktiven schwarzen Lackschachtel, auf deren Deckel das Emblem der Spiele und ein goldener Punkt für den ersten Platz abgebildet sind; das Scharnier der Schachtel ist gebrochen und das Innenfutter weist Gebrauchsspuren auf. Dazu gehört ihr vergoldetes Teilnehmerabzeichen der Olympischen Sommerspiele 1964 in Tokio, 38 mm x 63 mm, 46 g, mit der aufgehenden Sonne der japanischen Nationalflagge über einem grünen Balken mit olympischen Ringen und einem blauen Emaillebalken mit der Aufschrift "Competitor". Das violette Band des Abzeichens ist zusätzlich 76 mm lang. Dem Abzeichen, das in seiner weißen Original-Lederschachtel präsentiert wird, liegt eine Original-Anstecknadel der ungarischen Nationalmannschaft von den Spielen 1964 in Tokio bei. Weitere Beigaben sind: sieben Fotos von Ágoston-Mendelényi bei den Spielen in Tokio, von denen eines signiert ist und ein weiteres sie mit ihrer Goldmedaille zeigt; eine Armbinde der ungarischen Nationalmannschaft; eine violette Armbinde mit einem Vektor-Globus und der Jahreszahl 1964 in goldenem Faden; eine Tokai-Bank-Münzbank aus Plastik als Andenken an die Olympischen Sommerspiele 1964 in Tokio; ein englischsprachiges Souvenir einer japanischen Stoffbroschüre mit der Aufschrift (transkribiert) "Japans vier Jahreszeiten"; und ein schwarzer Handfächer der SAS (Scandinavian Airlines). Das Florettfechten der Frauen bei den Sommerspielen 1964 in Tokio wurde am 16. und 17. Oktober in der Waseda Memorial Hall ausgetragen. Insgesamt nahmen 47 Fechterinnen aus 10 Nationen teil. Das olympische Debüt fand vier Jahre zuvor bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom statt, wo die Sowjetunion gegen ihre ungarischen Konkurrentinnen siegte. Judit Ágoston-Mendelényi und ihre vier ungarischen Teamkolleginnen nahmen jedoch in Tokio Revanche. Sie sicherten sich die Goldmedaille, indem sie die sowjetischen Fechterinnen im Finale mit 9 zu 7 besiegten, ein Sieg, der den Grundstein für die Zukunft des ungarischen Frauenfechtens legte. Bis heute ist die ungarische Fechtmannschaft (Männer und Frauen) eine der berühmtesten in der olympischen Geschichte - nur Italien (130) und Frankreich (123) haben mehr olympische Fechtmedaillen gewonnen als Ungarn (90).

Schätzw. 35 000 - 40 000 USD