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Mi 01 Mai

JAMIL MOLAEB (LEBANESE B.1948) - JAMIL MOLAEB (LIBANESISCH, GEB. 1948) ZEINA signiert in Englisch und Arabisch JAMIL MOLAEB unten rechts Öl auf Leinwand 157 x 110cm; 61 3/4 x 43 1/3in (ungerahmt) Eigentum einer Privatsammlung, London Provenienz Galerie Janine Rubeiz, Dubai Art Fair, 2012 Jamil Molaeb wuchs in dem Dorf Baysour im Aley-Distrikt von Baissour, in der Region Chouf im Libanon. Er studierte am Institut für Bildende Kunst an der Libanesischen Universität in Beirut, wo er einen Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst erwarb. Zu seinen Lehrern gehörten eine Reihe prominenter libanesischer Modernisten, darunter Paul Guiragossian und Shafic Abboud, deren Einfluss sich in seinem Werk widerspiegelt. Molaeb reiste nach Algerien, um seine Studien an der Ecole Nationale des Beaux-Arts fortzusetzen. Dort spezialisierte er sich auf die menschliche Anatomie und die figurative Kunst und lernte die altorientalische, ägyptische, islamische und afrikanische Kunst kennen. Nach einem Aufenthalt in den USA am Pratt Institute in New York City und an der Ohio State University kehrte er in sein Heimatdorf im Chouf zurück, wo er heute lebt und arbeitet. Als Multimediakünstler konzentriert sich Molaeb auf seine eigene Kultur und Tradition. Sein Schaffen umfasst Seine Praxis umfasst Malerei, Zeichnungen, Mosaike, Steinskulpturen und Holzschnitte, mit denen er das dörfliche Leben einschließlich der Arbeit auf den Feldern und feierlicher Anlässe darstellt. Zu den wiederkehrenden Motiven in seinem Werk gehören Vögel, Früchte, Frauen und Kinder. In Anlehnung an seine Ausbildung als Mosaikkünstler bringt Molaeb oft fragmentierte Elemente in seine Leinwände ein - Miniaturen, Symbole und Ikonen sind Schwerpunkte, die aus ihrer üblichen Ordnung herausgelöst werden, um auf der Leinwand ein neues, eigenständiges Leben zu erhalten, manchmal verstreut, fast wie in der Luft, wie das vorliegende Los zeigt. Molaebs Kunst befindet sich in renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen, darunter die Weltbank in Washington DC, das Gropius Bau Museum in Berlin und das Institut du Monde Arabe in Paris.

Schätzw. 6 500 - 9 500 GBP