Null PLAQUE ANTHROPO-ZOOMORPHE
Culture Valdivia, Sud de L'Équateur 3200-1500 av.…
Beschreibung

PLAQUE ANTHROPO-ZOOMORPHE Culture Valdivia, Sud de L'Équateur 3200-1500 av. J.-C. Pierre gris-vert H. 22,9 cm - L. 14 cm Valdivia ceremonial plaque, gray-green stone and calcareous deposit, Ecuador H. 9 in - W. 5 1/2 in Provenance: Acquis par l'actuel propriétaire en 1997 Merrin Gallery, New York 1997

13 

PLAQUE ANTHROPO-ZOOMORPHE Culture Valdivia, Sud de L'Équateur 3200-1500 av. J.-C. Pierre gris-vert H. 22,9 cm - L. 14 cm Valdivia ceremonial plaque, gray-green stone and calcareous deposit, Ecuador H. 9 in - W. 5 1/2 in Provenance: Acquis par l'actuel propriétaire en 1997 Merrin Gallery, New York 1997

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Seltener Halsreif ''kalabubu'' der Ono Niha Indonesien, West-, Nias (Süd-), 19. Jh. oder frühes 20. Jh. B. ca. 22 cm Dieser beidseitig konisch zulaufende Halsring ist aus Kokosnussscheiben gefertigt, die auf einen Messingring aufgereiht sind. Als Abschluss dient eine horizontale Messingscheibe. Die Enden laufen in konische Messingabschlüsse aus. Der Halsreif dient neben dem Helmschmuck zu den expliziten Privilegien der Krieger, was auf erstaunliche Weise an den torques der Kelten erinnert. Die Gesellschaft von Nias war einst von strikten hierarchischen Strukturen geprägt, die aus Adeligen, Freien und Sklaven bestand. Eine Reihe von Insignien, wie auch diese Ringe, kennzeichneten den Status von Adligen und freien Kriegern. Sie wurden damit zu vollwertigen Mitgliedern der Männergemeinschaft und waren begehrte Heiratskandidaten, außerdem demonstrierten die Insignien Macht und Wohlstand. Nach dem Verbot der Kopfjagd durch die Niederländer im frühen 20. Jahrhundert wurde die Kriegerausstattung nur noch bei Zeremonien, wie z.B. Hochzeiten, eingesetzt oder als Erbstück weitergegeben. De Insel Nias (indonesisch Pulau Nias, Nias-Sprache: Tanö Niha, eine austronesische Sprache) gehört zu Indonesien und liegt 125 km vor der Westküste Sumatras Indischen Ozean, etwas nördlich des Äquators. Von der alten Megalithkultur zeugen noch Steinsäulen und Steinsärge. Die Niasser waren besonders gefürchtete Krieger, was die Eroberung der Insel fast unmöglich machte. 1669 begannen die Holländer mit dem Handel auf dieser Insel, ab der Mitte des 19. Jh. setzte die missionarische Tätigkeit der Rheinischen Mission nach erfolglosen französischen Versuchen ein. Aus einer alten deutschen Privatsammlung, seit den 1950er Jahren gesammelt - Minim. berieben, partiell wenige, kleine Fehlstellen Lit.: Barbier, J. / Newton, D. (1988): Islands and Ancestors. Indigenous Styles of Southeast Asia. New York. - Bonatz, D. (2001): Wandel einer Megalithkultur im 20. Jahrhundert (Nias/Indonesien). In: Anthropos, Band 96, Heft 1 - Hämmerle, J. (2006): Society and Culture in Nias; Vienna Conference. Wien. - Volkenkundig Museum Nusantara (1990). Nias: Tribal Treasures: Cosmic Reflections in Stone, Wood, and Gold. Delft. - Mittersakschmöller, R. (1998): Joachim Freiherr v. Brenner-Felsach. Eine Reise nach Nias. Unveröffentlichte Manuskripte aus dem Museum für Völkerkunde in Wien. Materialien zu Exotismus und Ethnographie.