Beschreibung

Ziervase mit Bronzeauflage und Emailmalerei der KPM Berlin Balusterförmiger Korpus mit blütenförmig ausschwingender, passig geschweifter Mündung. Auf der Wandung umlaufender, sich wiederholender Dekor aus arabeskem Laub- und Rankenwerk in galvanischer, fein ziselierter Bronzeauflage auf kobaltblauem Fond, akzentuiert durch türkis- und framboisefarbenes sowie gelbes, erhabenes Schmelzemail. Minim. besch.; Zepter- und Malereimarke. H. 17 cm. A porcelain bronze overlayed and enameled painted vase with leaf decoration. Minor damaged. Sceptre and painter's mark. KPM-Berlin. Ende 19. Jh.

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Ziervase mit Bronzeauflage und Emailmalerei der KPM Berlin B

Schätzwert 5 000 - 10 000 EUR
Startpreis 5 000 EUR

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In der Auktion am Freitag 06 Sep : 10:30 (MESZ)
ahlden, Deutschland
Schloss Ahlden
+49516480100

Exposition des lots
dimanche 25 août - 14:00/18:00, Ahlden
lundi 26 août - 14:00/18:00, Ahlden
mardi 27 août - 14:00/18:00, Ahlden
mercredi 28 août - 14:00/18:00, Ahlden
jeudi 29 août - 14:00/18:00, Ahlden
vendredi 30 août - 14:00/18:00, Ahlden
samedi 31 août - 14:00/18:00, Ahlden
dimanche 01 septembre - 14:00/18:00, Ahlden
lundi 02 septembre - 14:00/18:00, Ahlden
mardi 03 septembre - 14:00/18:00, Ahlden
mercredi 04 septembre - 14:00/18:00, Ahlden
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Große Ziervase mit Pflaumenzweig Gestreckter, ovoider Korpus. Abgesetzter, zinnenartig aus- und eingezogener Rand mit umlaufenden, vertieften Rillenprofilbändern und stilisierten Floralmotiven. Auf der Wandung zitronengelbe Glasur im Verlauf mit Weiß. Großflächig angelegter, leicht erhabener Dekor aus Pflaumenzweigen in polychromer, weicher Unterglasur- und Pâte-sur-Pâte-Malerei. Modell-Nr. 6991. Form-Entw. Martin Fritzsche (Modellbucheintrag, Mai 1902). Dekor-Entw. und malerische Ausführung Paul Miethe. Maler-Sign. "P. Miethe" (tätig in der KPM Berlin seit 1878). Undeutl. Ritznr. "YW(?) 8303 (...) IV". Pinsel-Nr. 85198. Jahresbuchstabe. Zeptermarke. H. 37,5 cm. Der 1864 geborene Berliner Paul Miethe begründete einen Stil der Blumen- und Früchtemalerei in der KPM Berlin. Zahlreichen Malerlehrlingen unterrichtete er diese sog. Weichmalerei, die die Porzellangestaltung der KPM nachhaltig prägte. Miethe absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler, wurde 1883 mit Beendigung seiner Ausbildung fest als Blumenmaler eingestellt und arbeitete sich bis 1890 zum Assistenten des Künstlerischen Direktors Alexander Kips hoch. 1894 wurde ihm die Stellung als Malereivorsteher übertragen, die er bis 1914 innehatte. Anlässlich des 150sten Jubiläums der KPM Berlin wurde Miethe der Professorentitel verliehen. Vgl. I. v. Treskow, Jugendstil-Porzellan, KPM Berlin, S. 303, Nr. 6991, Dietz, Slg. Sabet, S. 88, 491. A large porcelain vase with polychrome painted plum branch in underglaze and pâte sur pâte by P. Miethe. Sceptre mark. KPM-Berlin. Um 1902.