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Joseph Lacasse von sich selbst Joseph Lacasse von sich selbst und von Maurits Bilcke Mercator Fund. 1 Band in unverändertem Zustand. 1974

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Joseph Lacasse von sich selbst

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bertree-hannut-, Belgien
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Joseph Lacasse (1894-1975) "Période des Réfugiés" circa 1917-1920 Kohle auf Papier 51 x 47 cm Zustandsbericht: Gerahmt, Maße auf Sicht Joseph Lacasse, ein belgischer Maler und Bildhauer, ließ sich 1925 in Paris in der Rue Mazarine nieder, wo er Maurice Denis und Robert Delaunay kennenlernte. Nach seinen eigenen Worten war er "Sohn eines Arbeiters, militanter Sozialist, Steinbrucharbeiter und (selbst) militant" und hatte in der Zwischenkriegszeit zunächst Erfolg als Maler von religiösen Themen mit sozialem Hintergrund. Nach einem Konflikt und einem verlorenen Prozess, bei dem das Bistum Versailles seine Fresken in der Kapelle Saint Dominique in Juvisy sur Orge abwaschen ließ, markierte das Jahr 1934 einen bedeutenden Wendepunkt hin zur Abstraktion. Erst in den 1950er Jahren konnte er wieder an seinen Erfolg anknüpfen, was den Auftakt zu einer kritischen Anerkennung und einem wachsenden Bekanntheitsgrad in seinen letzten Lebensjahren darstellte. Das hier gezeigte Werk ist ein frühes Werk in der Karriere des Künstlers. Es ist ein Echo seiner bescheidenen Herkunft und der Lebensbedingungen am Ende des Ersten Weltkriegs. Die Zeichnung ist zwar figurativ, zeigt aber in ihrer Konstruktion die Anfänge seiner abstrakten Formen. "In dieser innovativen Bewegung war Lacasse, der erst spät in Erscheinung treten konnte, dennoch einer der glühenden Pioniere, und viele Maler suchten einst sein Atelier heim. Ich konnte dort Delaunay sehen...". (Henry Poulaille - Revue Arts Nr. 35, 6. April 1951)