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Beschreibung

Oliffe Richmond, Australier 1919-1977, Großer Mann; Diskus; Stehende Gruppe; Pilot; & Vier Figuren, 1966, 5 monochrome Lithographien, 2 auf Velin und 3 auf Bütten, jeweils mit Bleistift signiert, datiert und nummeriert aus einer Auflage von 250 Stück, veröffentlicht und gedruckt im Curwen Studio, London, größtes Blatt: 58,5 x 81,3 cm, (ungerahmt) (ARR) (5)

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Oliffe Richmond, Australier 1919-1977, Großer Mann; Diskus; Stehende Gruppe; Pilot; & Vier Figuren, 1966, 5 monochrome Lithographien, 2 auf Velin und 3 auf Bütten, jeweils mit Bleistift signiert, datiert und nummeriert aus einer Auflage von 250 Stück, veröffentlicht und gedruckt im Curwen Studio, London, größtes Blatt: 58,5 x 81,3 cm, (ungerahmt) (ARR) (5)

Schätzwert 200 - 300 GBP
Startpreis 140 GBP

* Zzgl. Aufgeld.
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Aufgeld: 26 %
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In der Auktion am Mittwoch 04 Sep - 10:00 (BST)
london, Vereinigtes Königreich
Roseberys
+442087612522
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Georg Schrimpf, zu "Van Zantens glückliche Zeit" Medizinmann beim Heilen einer nackten, am Boden liegenden Frau, Blatt aus der Mappe "Van Zantens glückliche Zeit" nach dem gleichnamigen Roman von Laurids Bruun, Lithographie, 1920, unten rechts in Blei signiert "G. Schrimpf", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Gerhard Schrimpf, bedeutender Maler und Graphiker der Neuen Sachlichkeit (1889 München bis 1938 Berlin), künstlerisch Autodidakt, 1902-05 Lehre als Zuckerbäcker in Passau, Gesellenjahre in Regensburg, Düsseldorf, Antwerpen und Rotterdam, anschließend Wanderung nach Belgien und Frankreich, ab 1913 Freundschaft mit Oskar Maria Graf, zusammen Wanderung durch die Schweiz und Oberitalien, mehrmonatiger Aufenthalt in der Anarchistenkolonie "Monte Verità" über Ascona, 1914 Einberufung zum Militärdienst, 1915 wegen Krankheit entlassen, ab 1915 in Berlin Anstellung in einer Schokoladenfabrik, parallel intensive künstlerische Tätigkeit, gefördert von Herwarth Walden, 1916 erste Ausstellung in der Galerie „Der Sturm“, Mitarbeit an den Zeitschrift „der Sturm“ und „Die Aktion“, 1917 Umzug nach München, 1917 Ausstellung in der Galerie Neue Kunst, bis 1919 Mitglied der KPD, aktive Beteiligung an der Münchner Räterepublik sowie Mitglied der Novembergruppe, 1921 Mitglied der „Neuen Sezession“ und Ausstellungsbeteiligung im Münchner Glaspalast, 1922 Italienreise, 1925 Mitglied der "Roten Hilfe", 1927-33 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule München, 1932 mit Adolf Dietrich, Hasso von Hugo, Theo Champion, Alexander Kanoldt, Franz Radziwill und Frank Lenk Gründung der Künstlergruppe „Die Sieben“, 1933 Berufung als außerordentlicher Professor an die Staatliche Hochschule für Kunsterziehung in Berlin-Schöneberg, 1938 auf Anordnung der Nazis Entlassung aus dem Hochschuldienst, trotz Einstufung als entarteter Künstler durch Joseph Goebbels zählten mehrere Nazi-Größen wie die Reichsminister Darré und Heß zu seinen Sammlern, 1937 in der Ausstellung "Entartete Kunst" vertreten, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Berliner Sezession, der Neuen Sezession München und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Wikipedia, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Davidson und Internet.

RAFAEL CANOGAR GÓMEZ (Toledo, 1935). "Großer Kopf", 1987. Radierung auf Papier. Kopie 7/25. Mit Bleistift signiert und nummeriert. Maße: 98 x 80 cm (Druck), 121 x 103 cm (Papier), 133 x 115 cm (Rahmen). Als Schüler von Daniel Vázquez Díaz war Canogar Mitbegründer der Gruppe "El Paso" und entwickelte in den fünfziger Jahren ein vollständig informelles Werk, das in den sechziger Jahren in einer komplexen, immer erzählerischeren Figuration mündete. In seiner Reifephase, ab 1975, erfindet Canogar eine neue Ikonographie, seine eigene und persönliche, die er durch die Maske, den Kopf, das Gesicht zum Ausdruck bringt, als Darstellung des Menschen, der seine Individualität verliert und zu einem plastischen Zeichen wird, wie es in dem jetzt vorgestellten Werk zu sehen ist. Er wurde mit dem Nationalpreis für plastische Kunst (1982) ausgezeichnet, ist Mitglied der Akademie von San Fernando und in den wichtigsten Sammlungen moderner Kunst in der ganzen Welt vertreten, wie dem Reina Sofia Museum, dem MOMA in New York, der Neuen Nationalgalerie in Berlin, dem Carnegie Museum in Pittsburg, dem Rufino Tamayo Museum in Mexiko und dem Chicago Art Institute, neben vielen anderen. Die Olympic Suite besteht aus 50 Lithografien und Serigrafien, die verschiedene zeitgenössische Kunstströmungen repräsentieren. Sie wurde zum Gedenken an das hundertjährige Bestehen des modernen Olympismus veröffentlicht. Die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler sind durch verschiedene malerische Bewegungen und Tendenzen definiert.

Mittelalterliche Erzengel und andere geschnitzte Knochentafeln aus der Werkstatt Embriachi. Italien, Florenz, um 1400 n. Chr. Gruppe von neun geschnitzten Knochentafeln aus einer Schatulle, die meisten mit einem sich verjüngenden oberen Drittel und einer durchbrochenen Vegetation im oberen Bereich; bestehend aus: Junger Mann, die Hände auf ein Tränenschild gestützt, neben einer Tanne, nach rechts blickend; geflügelter nimbierter Engel in bodenlangem Gewand, der sich nach oben zu einer dreihörnigen Krone streckt; geflügelter nimbierter Engel in bodenlangem Gewand, der in der rechten Hand ein nacktes Schwert und in der linken Hand eine Waage hält; geflügelte nimbierte Figur in bodenlangem Gewand, die in jeder Hand eine Schlange hält, deren drei Gesichter miteinander verbunden sind; geflügelter Engel in bodenlangem Gewand, der auf einem Podest sitzt und einen scheibenförmigen Gegenstand mit geteiltem Griff hält (vielleicht eine Laute); geflügelter nimbierter Engel in bodenlangem Gewand, der in der rechten Hand einen Kelch und in der linken ein Kreuz hält; geflügelter nimbierter Engel in bodenlangem Gewand, der in der rechten Hand eine brennende Fackel hält und mit der linken die erhobenen Hände eines Kindes ergreift; geflügelter nimbierter Engel in bodenlangem Gewand mit zwei Ewern, aus denen er eine Flüssigkeit in die andere gießt; junger Mann, der seine Hände auf ein tränenförmiges Schild stützt, neben einer Tanne, nach links blickend; montiert auf einem hölzernen Aufsteller. Siehe Tomasi, M., La Bottega degli Embriachi, Museo Nazionale del Bargello, Florenz, 2001. Gesamtgewicht 1,08 kg, Breite 48,5 cm mit Ständer (19 1/8 in.). Die Bottega degli Embriachi war ein bedeutender Hersteller von in Knochen (und gelegentlich Elfenbein) geschnitzten Kunstwerken in einem Rahmen aus Intarsienholz. Sie war von ca. 1375 n. Chr. bis ca. 1433 in Norditalien tätig. Um 1395 zog sie von Florenz nach Venedig um. Die Bottega war vor allem für ihre "Hochzeitskassetten" mit hohen säulenförmigen Deckeln und geschnitzten figuralen Tafeln aus Knochen bekannt. Einige der Tafeln hier sind offensichtlich christlich (die Figur mit dem Kreuz und dem Kelch), während andere vielleicht rein symbolisch sind (Gerechtigkeit mit Schwert und Waage) und einige einfach rätselhaft sind (z. B. die dreigesichtige Figur mit Schlangen). Erworben bei Delchar, London, 2011. Privatsammlung, Suffolk, Großbritannien. Dieses Los wurde in der Interpol-Datenbank für gestohlene Kunstwerke überprüft und wird von einem Suchzertifikat mit der Nummer 12291-221716 begleitet. [Keine Reserve]

Daikoku und Ebisu als Symbol für Glück und Wohlstand. Aus Elfenbein geschnitzte Gruppe mit fester Terrasse, die darunter alte handschriftliche Inschriften in Tinte trägt und mit Ichi-shū 一 周 betitelt ist, die in eine Kartusche aus rotem Lack eingraviert ist. Japan, Meiji-Zeit (1868-1912), ca. 1900. D H insgesamt: 15 cm. Bruttogewicht: 410 g. Leichte Fehlstellen und Unfälle Daikoku hält seinen Hammer und sollte ein Fass oder einen Beutel tragen (fehlt), Ebisu hält einen Soroban - den japanischen Abakus - in der Hand, um das Vermögen zu zählen. Gegenstand, der ganz oder teilweise aus Elfenbein des Rüsseltiers Elephantidae SPP (Elephas Maximus, Loxodonta Africana oder Loxodonta Cyclotis) besteht und in Anhang I/A Cites/EU eingestuft ist. Gemäß den auf dem Gebiet der Union geltenden Vorschriften (Verordnung (EU) Nr. 2021/2280 vom 16.12.21) wird der Gegenstand dem Käufer mit seiner innergemeinschaftlichen Bescheinigung Nr. FR2407600312-K ausgehändigt, die von der DREAL de Normandie am 20.03.2024 ausgestellt wurde und dem von Herrn Pierre Grignon Dumoulin, expert mandataire agréé en ivoire, Compiègne, erstellten Sachverständigenbericht beigefügt ist. Wiederausfuhr außerhalb der EU verboten, außer für staatliche Kulturinstitutionen mit entsprechender Begründung. Handschriftliches Inventar zum 31. Dezember 1915, S. 131 "Les 2 avares fabriquant et comptant de la monnaie. Altes japanisches Elfenbein. 15 cm hoch. Der eine hockt und hält in der linken Hand einen Hammer und in der rechten Hand einen Geldbeutel. Vor ihm steht ein kleiner Hocker, auf dem ein aufgeschlagenes Buch und eine kleine Schachtel liegen. Auf dem Kopf eine von hinten nach vorne verlängerte Kopfbedeckung. Das andere stehende Männchen hält in der linken Hand eine Form mit karierten und vorspringenden Zeichnungen, die rechte Hand mit eingeklapptem Zeigefinger und Daumen zeigt einen kleinen rechteckigen Korb, der auf einer ebenfalls rechteckigen Schachtel steht. Die Beine des hockenden Mannes sind nackt. Die des anderen Mannes sind mit Beinschienen versehen. Die Ohren der beiden Männchen sind übermäßig lang und birnenförmig. 120 Franken. Gekauft Nr. 39 zu 48 incl fs 800. Buscail 1. Juli 1911".