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Beschreibung

Lill Tschudi, Schweizerin 1911-2004, Mond, 1952; Linolschnitt in Farben auf Japanpapier, mit Bleistift signiert und nummeriert 6/50 (unter dem Passepartout), Blatt: 28 x 31 cm, (gerahmt) (ARR) Provenienz: Gordon Cooke Ltd, London, 1994

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Lill Tschudi, Schweizerin 1911-2004, Mond, 1952; Linolschnitt in Farben auf Japanpapier, mit Bleistift signiert und nummeriert 6/50 (unter dem Passepartout), Blatt: 28 x 31 cm, (gerahmt) (ARR) Provenienz: Gordon Cooke Ltd, London, 1994

Schätzwert 2 000 - 3 000 GBP
Startpreis 1 400 GBP

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In der Auktion am Mittwoch 04 Sep - 10:00 (BST)
london, Vereinigtes Königreich
Roseberys
+442087612522
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Emil Orlik, "Insulinde" auch genannt "Der Zoologe Ernst Haeckel auf der Insulinde", an der Reling eines Schiffes stehender älterer Mann mit Hut und in die Ferne gerichtetem Blick, siehe Werksverzeichnis Glöckner 208, Radierung (Aquatinta, Kaltnadel und Roulette), unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Orlik" und in der Platte links datiert und betitelt "1901 Insulinde ", in der unteren linken Blattecke Stempel "Orlik" und in Blei "59 Ernst Haeckel", größerer geschlossener Einriss, leichte Altersspuren, unter Passepartout geheftet, Darstellungsmaße ca. 19,8 x 16,2 cm, Blattmaße ca. 39,5 x 33 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900-01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903-04 in Wien, 1905-32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Kurt Bunge, Fischer & Frau junge Frau im roten Shirt, neben Fischer mit Angel und Köcher, flott mit breitem Pinselduktus erfasste figurative, unvollendete Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Mischtechnik auf Malplatte, 1980er Jahre, unsigniert, rückseitig alte Nummer "128" und aufgeklebter neuerer Zettel mit Nachlassstempel "Nachlass Kurt Bunge" sowie handschriftlicher Datierung und Signatur "10.11.2022 Michael Bunge", Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 103 x 72 cm. Künstlerinfo: auch Curt Bunge, dt. Maler, Grafiker und Restaurator (1911 Bitterfeld bis 1998 Kassel), zunächst 1925-28 Lehre als Dekorationsmaler und Anstreicher, künstlerisch gefördert durch Hermann Schiebel, 1928-31 Schüler von Charles Crodel und Gerhard Marcks an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle, später weiterer Unterricht durch Charles Crodel, unternahm Studienreisen nach Italien, Österreich und Tschechien, Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, 1931-40 als Restaurator beim Landeskonservator für Denkmalpflege tätig, mit Förderung durch Carl Georg Heise aus Hamburg 1936 Studienreise nach Italien, 1940-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, danach bis 1950 Leiter der Restaurierungswerkstätten beim Landeskonservator für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt, ab 1950 Dozent und ab 1957 Professor an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Beschäftigung mit dem Holzschnitt, 1950-59 Mitglied im VBK (Verband Bildender Künstler) der DDR, ab 1953 mit Willi Sitte Mitglied der "Halleschen Malerbrigade", nach kulturpolitischen Anfeindungen Anfang 1959 Weggang nach Kassel, vertreten unter anderem 1946, 1949 und 1958/59 auf der Kunstausstellung Dresden und 1947 auf der Ausstellung „Malerei der Gegenwart“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und 1952-73 Teilnahme an den Jahresausstellungen, ab 1976 Mitglied der Darmstädter Sezession, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Offner/Schroeder "Eingegrenzt - Ausgegrenzt", Werner Schmidt "Ausgebürgert", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Cassel 1777-2000" und Wikipedia.