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Beschreibung

FOLENGO, Theophilus. Vulgo Merlini Cocaii Opus Macaronicum. Amstelodami [d.h. Mantua], Josephi Braglia, 1768 2 Foliobände, 292x220 mm. Einband in Halbleder und marmoriertem Karton. Goldtitel auf Rückenquaste. Frontispiz mit einem Porträt des Autors in Kupfer gestochen von D. Cagnoni aus Brescia, durch Seidenpapier geschützt; eine gefaltete genealogische Tabelle des Autors. Frontispiz von Band 1 in rot und schwarz gedruckt. Intaglio Vignetten auf Titelseiten mit Porträt von Virgil in Medaille mit Motto: Mantua me genuit. Ex antiq. gem. Pp. LV, 307, (17); (6), 411, (1). Feine Tiefdruck-Illustrationen in den Capilettera, Kopfbedeckungen und Endpapieren (35 im ersten Band; 40 im zweiten). Schönes, marginalisiertes und bärtiges Exemplar. Seltene illustrierte Ausgabe mit dem ersten mantuanisch-toskanischen Lateinwörterbuch. Das Werk ist mit 75 Kupferstichen im Text, von venezianischen Geschmack, ein für jedes Thema vor den Cantos verschönert. Der erste Band beginnt mit einem langen biographischen Bericht über Folengo und dem Katalog seiner Werke. Die vollständigste Ausgabe der Werke Folengos, herausgegeben vom Mantuaner Abt Gaetano Teranza, gedruckt von Braglia in Mantua mit einer falschen Druckerei. Neben dem Opus Macaronicum, der Zanitonella, der Moscheide und den Epigrammen findet sich auf den Seiten 371-411 des zweiten Bandes, der 1771 erschien, G. Teranzas "Il Saggio d'un vocabolario mantovano". Dem Werk vorangestellt sind ausführliche biografische Informationen über Folengo und ein Verzeichnis seiner Werke. Ausgabe gedruckt bei Braglia in Mantua, allerdings mit falschem DruckortPiotti: "Drei Jahre später, 1771, erschien der zweite Band des Werkes von Folengo, der schließlich das Vokabular enthielt, dessen Titel Saggio d'un vocabolario mantovano, toscano, e latino, Ad uso di chi singolarmente le mantovane voci brama di esprimere con le toscane loro corrispondenti lautete."Folengo, ein berühmter italienischer Dichter, gehörte zu den Hauptvertretern der makcheronischen Poesie, einer humorvollen Art und Weise, gewöhnlichen und sogar vulgären Bemerkungen einen feierlichen Aspekt zu verleihen, der dem Vokabular der Gelehrten entlehnt ist und gleichzeitig für die Ungebildeten zugänglich bleibt. Brunet, I, S. 557; Parenti, Dizionario dei Luoghi di Stampa Falsi, S. 19. Zum mantuanischen Wortschatz siehe: Mario Piotti, La Lessicografia Dialettale Lombarda tra Sette e Ottocento, 2020; Per l'impiegato milanese e il buon costume dei giovanetti: il Vocabolario mantovano-italiano di Francesco Cherubini. 2016; Federico Baricci, Saggio di dialectale diacronico glossario (a-b) del Baldus di Teofilo Folengo, Scuola Normale superiore Classe di Scienze Umane Tesi di Perfezionamento (PhD) in Letterature e Filologie Moderne, Studienjahr 2018/2019. 2 Bände in Folio, 292x220 mm. Hardcover-Einband in Leder und marmoriert. Rückenschilder mit vergoldeten Titeln. Frontispiz mit einem in Kupfer gestochenen Porträt des Autors von D. Cagnoni aus Brescia, geschützt durch Seidenpapier; eine gefaltete Tafel mit Stammbaum des Autors. Titelblatt von Band 1 in rot und schwarz gedruckt. Gravierte Vignetten auf Titelseiten mit Porträt von Virgil in Medaille mit Motto: Mantua me genuit. Ex antiq. gem. Pp. LV, 307, (17); (6), 411, (1). Feine gestochene Illustrationen in den Anfangsbuchstaben, Kopfbedeckungen und Endstücke (35 im ersten Band; 40 in der zweiten). Schöne unbeschnittene Kopie mit breiten Rändern. Illustrierte Ausgabe des berühmten Werkes von Merlin Cocai, mit 75 Kupferstichen in den Text der venezianischen Geschmack verschönert, eine für jedes Thema vor den Cantos. Die vollständigste Ausgabe der Werke von Gerolamo Folengo besser bekannt als Theophilus Folengo mit, zusätzlich zu den Opus Macaronicum, die Zanitonella, die Moscheide und die Epigramme, ein Mantuanisch-Toskanisch-Lateinischen Wortschatz ist auch am Ende hinzugefügt. Dem Werk vorangestellt sind ausführliche biographische Informationen über Folengo und ein Katalog seiner Werke. Folengo, ein berühmter italienischer Dichter, war einer der Hauptvertreter der makcheronischen Poesie, einer humorvollen Art und Weise, gewöhnlichen und sogar vulgären Beobachtungen einen feierlichen Aspekt zu verleihen, der dem Vokabular der Gelehrten entlehnt ist und gleichzeitig für die Ungebildeten zugänglich bleibt.

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FOLENGO, Theophilus. Vulgo Merlini Cocaii Opus Macaronicum. Amstelodami [d.h. Mantua], Josephi Braglia, 1768 2 Foliobände, 292x220 mm. Einband in Halbleder und marmoriertem Karton. Goldtitel auf Rückenquaste. Frontispiz mit einem Porträt des Autors in Kupfer gestochen von D. Cagnoni aus Brescia, durch Seidenpapier geschützt; eine gefaltete genealogische Tabelle des Autors. Frontispiz von Band 1 in rot und schwarz gedruckt. Intaglio Vignetten auf Titelseiten mit Porträt von Virgil in Medaille mit Motto: Mantua me genuit. Ex antiq. gem. Pp. LV, 307, (17); (6), 411, (1). Feine Tiefdruck-Illustrationen in den Capilettera, Kopfbedeckungen und Endpapieren (35 im ersten Band; 40 im zweiten). Schönes, marginalisiertes und bärtiges Exemplar. Seltene illustrierte Ausgabe mit dem ersten mantuanisch-toskanischen Lateinwörterbuch. Das Werk ist mit 75 Kupferstichen im Text, von venezianischen Geschmack, ein für jedes Thema vor den Cantos verschönert. Der erste Band beginnt mit einem langen biographischen Bericht über Folengo und dem Katalog seiner Werke. Die vollständigste Ausgabe der Werke Folengos, herausgegeben vom Mantuaner Abt Gaetano Teranza, gedruckt von Braglia in Mantua mit einer falschen Druckerei. Neben dem Opus Macaronicum, der Zanitonella, der Moscheide und den Epigrammen findet sich auf den Seiten 371-411 des zweiten Bandes, der 1771 erschien, G. Teranzas "Il Saggio d'un vocabolario mantovano". Dem Werk vorangestellt sind ausführliche biografische Informationen über Folengo und ein Verzeichnis seiner Werke. Ausgabe gedruckt bei Braglia in Mantua, allerdings mit falschem DruckortPiotti: "Drei Jahre später, 1771, erschien der zweite Band des Werkes von Folengo, der schließlich das Vokabular enthielt, dessen Titel Saggio d'un vocabolario mantovano, toscano, e latino, Ad uso di chi singolarmente le mantovane voci brama di esprimere con le toscane loro corrispondenti lautete."Folengo, ein berühmter italienischer Dichter, gehörte zu den Hauptvertretern der makcheronischen Poesie, einer humorvollen Art und Weise, gewöhnlichen und sogar vulgären Bemerkungen einen feierlichen Aspekt zu verleihen, der dem Vokabular der Gelehrten entlehnt ist und gleichzeitig für die Ungebildeten zugänglich bleibt. Brunet, I, S. 557; Parenti, Dizionario dei Luoghi di Stampa Falsi, S. 19. Zum mantuanischen Wortschatz siehe: Mario Piotti, La Lessicografia Dialettale Lombarda tra Sette e Ottocento, 2020; Per l'impiegato milanese e il buon costume dei giovanetti: il Vocabolario mantovano-italiano di Francesco Cherubini. 2016; Federico Baricci, Saggio di dialectale diacronico glossario (a-b) del Baldus di Teofilo Folengo, Scuola Normale superiore Classe di Scienze Umane Tesi di Perfezionamento (PhD) in Letterature e Filologie Moderne, Studienjahr 2018/2019. 2 Bände in Folio, 292x220 mm. Hardcover-Einband in Leder und marmoriert. Rückenschilder mit vergoldeten Titeln. Frontispiz mit einem in Kupfer gestochenen Porträt des Autors von D. Cagnoni aus Brescia, geschützt durch Seidenpapier; eine gefaltete Tafel mit Stammbaum des Autors. Titelblatt von Band 1 in rot und schwarz gedruckt. Gravierte Vignetten auf Titelseiten mit Porträt von Virgil in Medaille mit Motto: Mantua me genuit. Ex antiq. gem. Pp. LV, 307, (17); (6), 411, (1). Feine gestochene Illustrationen in den Anfangsbuchstaben, Kopfbedeckungen und Endstücke (35 im ersten Band; 40 in der zweiten). Schöne unbeschnittene Kopie mit breiten Rändern. Illustrierte Ausgabe des berühmten Werkes von Merlin Cocai, mit 75 Kupferstichen in den Text der venezianischen Geschmack verschönert, eine für jedes Thema vor den Cantos. Die vollständigste Ausgabe der Werke von Gerolamo Folengo besser bekannt als Theophilus Folengo mit, zusätzlich zu den Opus Macaronicum, die Zanitonella, die Moscheide und die Epigramme, ein Mantuanisch-Toskanisch-Lateinischen Wortschatz ist auch am Ende hinzugefügt. Dem Werk vorangestellt sind ausführliche biographische Informationen über Folengo und ein Katalog seiner Werke. Folengo, ein berühmter italienischer Dichter, war einer der Hauptvertreter der makcheronischen Poesie, einer humorvollen Art und Weise, gewöhnlichen und sogar vulgären Beobachtungen einen feierlichen Aspekt zu verleihen, der dem Vokabular der Gelehrten entlehnt ist und gleichzeitig für die Ungebildeten zugänglich bleibt.

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