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Beschreibung

An Ovambo Dagger with Sheath, "omukondo" Dolch mit Scheide, "omukondo" Ovambo, Angola / Namibia Ohne Sockel / without base Holz, Eisen, Kupferlegierung. H 42 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Zeremonialwaffen zeichnen sich durch sorgfältige Herstellung und dekorative Gestaltung, z.B. der Verzierung mit wertvollen Materialien wie Kupfer, Bronze, Elfenbein oder Fell, aus. Die ursprünglich Funktion ist damit eingeschränkt, so dass eine Verwendung als Kampfwaffe nicht mehr im Vordergrund steht. Vielmehr signalisieren sie den sozialen Status und die Macht des Trägers und sind damit eher Kult-, Prunk-, Würde- und Statuswaffen die auch im Tauschhandel Verwendung fanden. Weiterführende Literatur: Cornet, Joseph-Aurelien / Dewey, William Dr. / Dubrunfaut, P. / Elsen, Jan / Felix, Marc L. / Gosseau, Christian / Schoonheyt, Jacques / van Noten, Francis (1992). Beauté fatale. Armes d'Afrique centrale. Galerie du Crédit Communal. Crédit Communal, Bruxelles. ----------------------------------------------------- Gérald Minkoff und Muriel Olesen Muriel Minkoff-Olesen (1948- 2020) absolvierte ihre Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Genf. Gérald Minkoff (1937-2009) war ausgebildeter Anthropologe und Biologe. Beide erlangen als Künstler Bekanntheit und ab ihrer Begegnung im Jahr 1967 war das symbolträchtige Paar der zeitgenössischen Kunst unzertrennlich. Das reisebegeisterte Duo Olesen-Minkoff erkundete das Leben wie neugierige Nomaden und durchstreifte so den Erdball von Afrika über Asien, Ozeanien und Amerika bis Patagonien. Als Künstler und erfahrene Sammler zeitgenössischer Kunst hatten sie verständlicherweise auch eine ausgeprägte Sensibilität für die Ästhetik und Konzepte der Aussereuropäischen Kunst. Die Genfer Wohnung des Paares, vielleicht ihr schönstes Gemeinschaftswerk, wurde dadurch zu einem Ort, an dem die Werke enger Freunde wie Daniel Spoerri, Arman und Man Ray sowie ihre eigenen Fotografien mit fast tausend Objekten aus Afrika, Ozeanien, Asien und Südamerika zusammenlebten. CHF 400 / 800 Gewicht in Gramm: 376 Zustand: Der Zustand dieses Lots (Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw. , falls zutreffend) ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Bitte zögern Sie nicht, Hammer Auktionen bei Fragen zu diesem Lot zu kontaktieren ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Auslassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht der Beschreibung im Katalog entspricht, ist Hammer Auktionen für Sie da. Käufer können das Lot für für eine vollständige Rückerstattung zurückgeben, vorausgesetzt Hammer Auktionen wurde innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt des Lots benachrichtigt.

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An Ovambo Dagger with Sheath, "omukondo" Dolch mit Scheide, "omukondo" Ovambo, Angola / Namibia Ohne Sockel / without base Holz, Eisen, Kupferlegierung. H 42 cm. Provenienz: Gérald Minkoff (1937-2009) und Muriel Olesen (1948-2020), Genf. Zeremonialwaffen zeichnen sich durch sorgfältige Herstellung und dekorative Gestaltung, z.B. der Verzierung mit wertvollen Materialien wie Kupfer, Bronze, Elfenbein oder Fell, aus. Die ursprünglich Funktion ist damit eingeschränkt, so dass eine Verwendung als Kampfwaffe nicht mehr im Vordergrund steht. Vielmehr signalisieren sie den sozialen Status und die Macht des Trägers und sind damit eher Kult-, Prunk-, Würde- und Statuswaffen die auch im Tauschhandel Verwendung fanden. Weiterführende Literatur: Cornet, Joseph-Aurelien / Dewey, William Dr. / Dubrunfaut, P. / Elsen, Jan / Felix, Marc L. / Gosseau, Christian / Schoonheyt, Jacques / van Noten, Francis (1992). Beauté fatale. Armes d'Afrique centrale. Galerie du Crédit Communal. Crédit Communal, Bruxelles. ----------------------------------------------------- Gérald Minkoff und Muriel Olesen Muriel Minkoff-Olesen (1948- 2020) absolvierte ihre Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Genf. Gérald Minkoff (1937-2009) war ausgebildeter Anthropologe und Biologe. Beide erlangen als Künstler Bekanntheit und ab ihrer Begegnung im Jahr 1967 war das symbolträchtige Paar der zeitgenössischen Kunst unzertrennlich. Das reisebegeisterte Duo Olesen-Minkoff erkundete das Leben wie neugierige Nomaden und durchstreifte so den Erdball von Afrika über Asien, Ozeanien und Amerika bis Patagonien. Als Künstler und erfahrene Sammler zeitgenössischer Kunst hatten sie verständlicherweise auch eine ausgeprägte Sensibilität für die Ästhetik und Konzepte der Aussereuropäischen Kunst. Die Genfer Wohnung des Paares, vielleicht ihr schönstes Gemeinschaftswerk, wurde dadurch zu einem Ort, an dem die Werke enger Freunde wie Daniel Spoerri, Arman und Man Ray sowie ihre eigenen Fotografien mit fast tausend Objekten aus Afrika, Ozeanien, Asien und Südamerika zusammenlebten. CHF 400 / 800 Gewicht in Gramm: 376 Zustand: Der Zustand dieses Lots (Abnutzung, Gebrauchsspuren, Risse, eventuelle andere Beeinträchtigungen und die Altersspuren usw. , falls zutreffend) ist auf den Fotos, die wir für Ihre Dokumentation hochgeladen haben, zu sehen. Bitte zögern Sie nicht, Hammer Auktionen bei Fragen zu diesem Lot zu kontaktieren ([email protected]). Die Angaben zum Zustand der Objekte, die aus Sachdienlichkeit gegenüber den Interessenten gemacht wurden, sind nur eine Meinung und sollten nicht als Tatsachenbehauptung behandelt werden. Hammer Auktionen übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Auslassungen. Im seltenen Fall, dass der Artikel nicht der Beschreibung im Katalog entspricht, ist Hammer Auktionen für Sie da. Käufer können das Lot für für eine vollständige Rückerstattung zurückgeben, vorausgesetzt Hammer Auktionen wurde innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt des Lots benachrichtigt.

Schätzwert 400 - 800 CHF
Startpreis 5 CHF

* Zzgl. Aufgeld.
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Aufgeld: 26 %
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In der Auktion am Donnerstag 29 Aug : 18:00 (MESZ)
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