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Beschreibung

Skythischer Spiegel mit kauerndem Hirsch. 5.-4. Jh. v. Chr. Diskusförmiger Körper mit erhöhtem Rand; gerippter, säulenartiger Griff mit einem knienden Hirsch darüber, der den Spiegel mit seinem großen Geweih stützt. Vgl. Loehr, M., 'The Stag Image in Schythia and the Far East' in Archives of the Chinese Art Society of America, Vol. 9 (1955), S. 63-76; Trofimova, A., Greeks on the Black Sea: Ancient Art from the Hermitage, J. Paul Getty Museum, 2007, Posten 29j; siehe auch Leypunskaya, N. A., Olbian-Scythian Trade: Exchange Issues in the Sixth to Fourth Centuries BC, Oxford, 2007. 570 Gramm, 31,5 cm (12 3/8 in.). Bronzespiegel dieses Typs mit zoomorphen Griffen waren in der skythischen Archäologie der nördlichen Schwarzmeerregion, des nördlichen Kaukasus und des Karpatenbeckens weit verbreitet. Die Griffe waren häufig mit skulpturalen Darstellungen von Widdern, Raubkatzen oder Hirschen verziert. Die Ähnlichkeit mit der skythischen Kunst wird deutlich, wenn man den Hirsch unseres Spiegels mit den Hirschen aus der skythischen Steppenkultur vergleicht (Loehr, 1955, Abb. 5, 6, 10, 13-21). Herr M.B., Mainz, Deutschland, seit den 1960er Jahren. Erworben von dem oben Genannten, 2007. Privatsammlung, London. Begleitet von einem wissenschaftlichen Bericht von Dr. Raffaele D'Amato. Dieses Los wurde mit der Interpol-Datenbank für gestohlene Kunstwerke abgeglichen und wird von der Suchbescheinigung Nr. 12182-221464 begleitet.

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Skythischer Spiegel mit kauerndem Hirsch. 5.-4. Jh. v. Chr. Diskusförmiger Körper mit erhöhtem Rand; gerippter, säulenartiger Griff mit einem knienden Hirsch darüber, der den Spiegel mit seinem großen Geweih stützt. Vgl. Loehr, M., 'The Stag Image in Schythia and the Far East' in Archives of the Chinese Art Society of America, Vol. 9 (1955), S. 63-76; Trofimova, A., Greeks on the Black Sea: Ancient Art from the Hermitage, J. Paul Getty Museum, 2007, Posten 29j; siehe auch Leypunskaya, N. A., Olbian-Scythian Trade: Exchange Issues in the Sixth to Fourth Centuries BC, Oxford, 2007. 570 Gramm, 31,5 cm (12 3/8 in.). Bronzespiegel dieses Typs mit zoomorphen Griffen waren in der skythischen Archäologie der nördlichen Schwarzmeerregion, des nördlichen Kaukasus und des Karpatenbeckens weit verbreitet. Die Griffe waren häufig mit skulpturalen Darstellungen von Widdern, Raubkatzen oder Hirschen verziert. Die Ähnlichkeit mit der skythischen Kunst wird deutlich, wenn man den Hirsch unseres Spiegels mit den Hirschen aus der skythischen Steppenkultur vergleicht (Loehr, 1955, Abb. 5, 6, 10, 13-21). Herr M.B., Mainz, Deutschland, seit den 1960er Jahren. Erworben von dem oben Genannten, 2007. Privatsammlung, London. Begleitet von einem wissenschaftlichen Bericht von Dr. Raffaele D'Amato. Dieses Los wurde mit der Interpol-Datenbank für gestohlene Kunstwerke abgeglichen und wird von der Suchbescheinigung Nr. 12182-221464 begleitet.

Schätzwert 2 000 - 3 000 GBP
Startpreis 1 800 GBP

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 35 %
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In der Auktion am Dienstag 03 Sep - 12:00 (BST)
londres, Vereinigtes Königreich
TimeLine Auctions
+441277814121
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Skythische Bronze Zoomorphic Openwork Pferd Chamfron. 4. Jh. v. Chr. Die Ränder bestehen aus gegensätzlichen, geschwungenen Schlangenköpfen, die jeweils einen zentralen zoomorphen Kopf flankieren, der möglicherweise ein Pferd oder ein Tier darstellt; die Tiere haben eingeschnittene Details an ihren Körpern und Köpfen; ein großer Pferde(?)kopf am unteren Rand, dessen Schnauze die Spitze des Chamfron bildet; zwei Schlaufen auf der Rückseite. Vgl. ähnliche Elemente in Melyukova, A.I., Stepi evrope?skoy chasti SSSR v skifo-sarmatskoe vremya (Steppen des europäischen Teils der UdSSR in der skythisch-sarmatischen Zeit, in Russisch), Moskau, 1989; Leskov, A.M., Grabschätze der Adygeen, München, 1990; Galanina, L.K., Die Kurgane von Kelermes: "Königsgräber" der frühskythischen Zeit, Moskau, 1997; Kantorovich, A.R., Erlich, V.R., Bronzegusskunst aus adygeischen Kurganen, VIII-III Jh. v. Chr., Moskau, 2006, Kat.103,105,122; Galanina, L.K., 'Horse equipment from the collection of Elizabethan antiquities stored in the State Hermitage (excavations of N.I. Veselovsky in years 1914, 1915, 1917, in Russian)' in ????. ???.38. ?????-?????????: ??????????????? ???????, Sankt Petersburg, 2010, S.107-122. 283 Gramm, 39,5 cm (15 1/2 in.). Durchbrochene Bronzestirnbänder wie dieses wurden zusammen mit Pferden im Grabhügel Nr. 5 des Uljap-Grabes im Kuban-Becken gefunden, und ihre sichere Datierung in das 4. Jahrhundert v. Chr. wurde durch die in den jeweiligen Gräbern gefundenen thasianischen Amphoren nachgewiesen (Nr. 14-15-21, siehe Leskov, 1990, Abb. 180, 183). Die eingeschnittene Dekoration des Schamfronts findet verschiedene Parallelen sowohl auf Frontlets aus den Grabhügeln Nr. 4/1913 und 4/1917 in der Nähe von Elizavetinskaya Kossack-Village, im Kuban-Becken, als auch aus Gyuenos in Abchasien (Galanina, 2010, Abb. 7,12). Das Stück gehört zu einem seltenen Chamfron-Typ, der nur aus Funden in skythischen und meotischen Gräbern des 5. bis 4. Jahrhunderts v. Chr. bekannt ist. Aus der Sammlung der Familie Gorovits, mindestens seit den 1940er Jahren. Privatsammlung, London. Begleitet von einem wissenschaftlichen Bericht von Dr. Raffaele D'Amato. Dieses Los wurde mit der Interpol-Datenbank für gestohlene Kunstwerke abgeglichen und wird von der Suchbescheinigung Nr. 17178-221462. [Ein Video dieses Loses ist auf der Timeline Auctions Website zu sehen.]