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Beschreibung

VERNER PANTON (Dänemark, 1926 - 1998) für VITRA. Stuhl "Cone", Entwurf 1959. Auflage 2003. Satinierter rostfreier Stahl. Gepolstert mit orangefarbenem Stoff. Referenz und Reproduktion des Werks in "Verner Panton, The collected works, Vitra design museum", S. 30-34. Mit Etikett des Herausgebers. Maße: 81 x 58 x 56,5 cm. Der 1958 ursprünglich für ein dänisches Restaurant entworfene Cone Chair hat die Form einer bekannten geometrischen Figur, des Kegels, dem er seinen Namen verdankt. Er ist drehbar und hat ein vierspeichiges Fußkreuz aus Edelstahl. Der Cone Chair ist ein Drehstuhl, der sich dadurch auszeichnet, dass die Rückenlehne und die Armlehnen nach oben gerichtet sind und somit einen außergewöhnlich hohen Sitzkomfort bieten. Es handelt sich um ein ikonisches Möbelstück aus der Zeit des Space Age. Verner Panton war einer der einflussreichsten dänischen Industriedesigner des späten 20. Jahrhunderts. Er führte die Pop-Ästhetik in die skandinavischen Möbel ein. Er besuchte die Technische Schule in Odense und studierte anschließend Architektur an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen. Zwischen 1950 und 1952 arbeitete er im Architekturbüro von Arne Jacobsen. Im Jahr 1955 eröffnete er sein eigenes Architektur- und Designbüro. Bekannt wurde er mit seinen Möbeln, die auf geometrischen Formen basieren und von der Firma Plus-linje hergestellt werden. Pantons Raumkompositionen sind dafür bekannt, dass sie Böden, Wände und Decken, aber auch Möbel, Lampen, Stoffe und Emaille- oder Kunststoffplatten zu einer ebenso nahtlosen wie unteilbaren räumlichen Einheit verschmelzen. Die Visiona-Hallen auf der Kölner Möbelmesse (1968 und 1970), die Büros des Spiegel-Verlags (1969) und das Restaurant Varna in Aarhus (1970) sind einige der herausragenden Beispiele. Die Zusammenarbeit zwischen Panton und Vitra begann in den frühen 1960er Jahren. Mit dieser Firma entwickelt er seinen bekanntesten Entwurf: den 1967 vorgestellten Panton-Stuhl, der aus einem einzigen Stück spritzgegossenem Kunststoff besteht. Er ist im MOMA und in den wichtigsten Museen für dekorative Kunst und Design vertreten.

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VERNER PANTON (Dänemark, 1926 - 1998) für VITRA. Stuhl "Cone", Entwurf 1959. Auflage 2003. Satinierter rostfreier Stahl. Gepolstert mit orangefarbenem Stoff. Referenz und Reproduktion des Werks in "Verner Panton, The collected works, Vitra design museum", S. 30-34. Mit Etikett des Herausgebers. Maße: 81 x 58 x 56,5 cm. Der 1958 ursprünglich für ein dänisches Restaurant entworfene Cone Chair hat die Form einer bekannten geometrischen Figur, des Kegels, dem er seinen Namen verdankt. Er ist drehbar und hat ein vierspeichiges Fußkreuz aus Edelstahl. Der Cone Chair ist ein Drehstuhl, der sich dadurch auszeichnet, dass die Rückenlehne und die Armlehnen nach oben gerichtet sind und somit einen außergewöhnlich hohen Sitzkomfort bieten. Es handelt sich um ein ikonisches Möbelstück aus der Zeit des Space Age. Verner Panton war einer der einflussreichsten dänischen Industriedesigner des späten 20. Jahrhunderts. Er führte die Pop-Ästhetik in die skandinavischen Möbel ein. Er besuchte die Technische Schule in Odense und studierte anschließend Architektur an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen. Zwischen 1950 und 1952 arbeitete er im Architekturbüro von Arne Jacobsen. Im Jahr 1955 eröffnete er sein eigenes Architektur- und Designbüro. Bekannt wurde er mit seinen Möbeln, die auf geometrischen Formen basieren und von der Firma Plus-linje hergestellt werden. Pantons Raumkompositionen sind dafür bekannt, dass sie Böden, Wände und Decken, aber auch Möbel, Lampen, Stoffe und Emaille- oder Kunststoffplatten zu einer ebenso nahtlosen wie unteilbaren räumlichen Einheit verschmelzen. Die Visiona-Hallen auf der Kölner Möbelmesse (1968 und 1970), die Büros des Spiegel-Verlags (1969) und das Restaurant Varna in Aarhus (1970) sind einige der herausragenden Beispiele. Die Zusammenarbeit zwischen Panton und Vitra begann in den frühen 1960er Jahren. Mit dieser Firma entwickelt er seinen bekanntesten Entwurf: den 1967 vorgestellten Panton-Stuhl, der aus einem einzigen Stück spritzgegossenem Kunststoff besteht. Er ist im MOMA und in den wichtigsten Museen für dekorative Kunst und Design vertreten.

Schätzwert 1 200 - 1 300 EUR
Startpreis 850 EUR

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VERNER PANTON (Dänemark, 1926 - 1998) für VITRA. Sessel Amoebe mit hoher Rückenlehne, Polsterung aus roter Wolle. Entwurf von 1970. Hergestellt von Vitra. Mit kleinen Flecken. Maße: 130 x 61 x 85 cm. Verner Panton war berühmt für seine überschwänglichen Formen und dieser Stuhl ist ein wunderbares Beispiel dafür. Der Sessel Amoebe wurde 1970 für die Visiona-Ausstellung entworfen. Verner Panton gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des Möbeldesigns des späten 20. Jahrhunderts und schuf im Laufe seiner Karriere eine Vielzahl innovativer und futuristischer Entwürfe, vor allem aus Kunststoff und in leuchtenden Farben. Die meisten seiner bekanntesten Entwürfe werden noch immer produziert. Verner besuchte die Technische Schule in Odense und studierte anschließend Architektur an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen, wo er 1951 seinen Abschluss machte. In den ersten Jahren seiner Karriere, zwischen 1950 und 1942, arbeitete er im Architekturbüro von Arne Jacobsen. Im Jahr 1955 eröffnete er sein eigenes Architektur- und Designbüro und wurde mit seinen auf geometrischen Formen basierenden Möbeln bekannt, die von der Firma Plus-linje hergestellt wurden. In den späten 1950er Jahren wurden seine Stuhlentwürfe ohne Beine und ohne erkennbare Rückenlehne immer unkonventioneller. In den 1960er Jahren begann Panton seine Zusammenarbeit mit der Firma Vitra, die seither sehr eng ist und im Jahr 2000 mit der Panton-Retrospektive im Vitra Design Museum ihren Höhepunkt fand. Derzeit ist er unter anderem im DesignMuseum in London und im MoMA in New York vertreten.