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Beschreibung

[TIBULLE MIRABEAU]. Élégies de Tibulle par Mirabeau, avec des notes et recherches de Mythologie, d'Histoire et de Philosophie; suivies des Baisers de Jean Second. A Tours, Chez Letourmy, jeune et Compagnie, und in Paris, chez Berry, an 3 [1804/1805]. 2 Bände in 8°, Halbbasan, Rückenverzierung (Buchbinderei der Zeit). "Neue Übersetzung, adressiert vom Donjon von Vincennes, von Mirabeau, dem Älteren, an Sophie Ruffey". Vierzehn von BOREL gestochene Figuren, darunter zwei Porträts als Frontispiz.

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[TIBULLE MIRABEAU]. Élégies de Tibulle par Mirabeau, avec de

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MIRABEAU, Honoré Gabriel Riqueti, Comte; de. Eigenhändiger Brief an "Mon cher Robert". Nyons, 12. Oktober 1783 Ein Blatt in 4to. 235x180 mm. Brief auf einer Seite, sepiafarbene Tinte, saubere, gut lesbare Handschrift. Oben "Nyon 12 8bre 1782". Am Ende die Unterschrift "Mirabeau". "Oui mon cher Robert, il faut reconquérir ma famille et ma femme (la même année elle demande la séparation et l'obtient en 1783), parce que c'est le moyen presque unique de m'acquitter envers vous que dis-je d'acquitter ? Les dettes pécuniaires se liquident, mais il est des dettes inacquittables; ...et tout ce qui vous appartient a désormais des droits illimités sur mes services... Je ne vous écrirais plus que de Provence à moins d'évènements" Unveröffentlichter Brief an einen Freund, "Mon che M. Robert", den Mirabeau höflich mit "Mon cher Maitre" anspricht. Mirabeau war im August aus dem Schloss von Vincennes entlassen worden, wo er während seiner Gefangenschaft sein politisches Credo, das wichtige Werk Des lettres de cachet et des prisons d'État, verfasst hatte, das ihm große Bekanntheit verschaffen sollte. Mirabeau spricht von seinen wirtschaftlichen und ehelichen Problemen und rechnet damit, "ma famille et ma femme" zurückzuerobern; doch noch im selben Jahr bittet sie um eine Trennung, die er 1783 durchsetzt. Er erwähnt dann seine Rückkehr in die Provence, ein letzter Versuch, sich mit seinem Vater zu versöhnen. Dies war ein Wendepunkt im Leben des zukünftigen Revolutionärs: nach der Befreiung von Vincennes im August 1782 begann der zweite Lebensabschnitt Mirabeaus, der mit dem Versprechen einer Zusammenarbeit mit dem "lieben Meister" endet: "Mon cher Maître, vous voudrez bien m'y mander en détail en quoi et comment je pourrais être utile à vos vues et à vos découvertes". Ein Blatt in 4to. 235x180 mm. Brief auf einer Seite, sepiafarbene Tinte, perfekt lesbare, saubere Handschrift. Oben "Nyon 12 8bre 1782". Am Ende die Unterschrift "Mirabeau". Unveröffentlichter Brief an einen Freund, "Mon che M. Robert", den Mirabeau ehrerbietig mit "Mon cher Maitre" anspricht. Mirabeau war im August aus dem Schloss von Vincennes entlassen worden, wo er während seiner Gefangenschaft sein politisches Glaubensbekenntnis, das wichtige Werk Des lettres de cachet et des prisons d'État, verfasst hatte, das ihm zu großer Bekanntheit verhelfen sollte. Mirabeau spricht über seine wirtschaftlichen und ehelichen Probleme und rechnet damit, "ma famille et ma femme" zurückzuerobern; aber noch im selben Jahr wird sie um die Trennung bitten, die er 1783 durchsetzen wird. Er erwähnt dann seine Rückkehr in die Provence, den letzten Versuch einer Versöhnung mit seinem Vater. Wir befinden uns an einem Wendepunkt im Leben des zukünftigen Revolutionärs: nach der Befreiung von Vincennes im August 1782 beginnt der zweite Lebensabschnitt Mirabeaus, und der Brief endet mit dem Versprechen einer Zusammenarbeit mit dem "lieben Meister": "Mon cher Maître, vous voudrez bien m'y mander en détail en quoi et comment je pourrais être useful à vos vues et à vos découvertes".