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Beschreibung

ZWEI ANHÄNGER AUS CELADON-JADE, ÖSTLICHE ZHOU-DYNASTIE ZWEI ANHÄNGER AUS SELADON-JADE, ÖSTLICHE ZHOU-DYNASTIE China, ca. 6. th-5 Jahrhundert v. Chr. Jh. v. Chr. Die Platte hat eine rechteckige Form, jede Ecke mit einer gebohrten Öffnung, eine Seite mit verschlungenen Schnecken- und Seildrahtmustern eingeritzt. Der zeremonielle Axtanhänger von typischer Form mit abgerundeter Schneide und gebohrter Öffnung für die Aufhängung am oberen Ende, auf beiden Seiten mit einer Taotie-Maske und einem Wang-Zeichen ("König") in der Mitte zwischen den Augenbrauen eingeritzt. (2) Provenienz: Die Gedenktafel: Sammlung von Harry Geoffrey Beasley (1881-1939) und von dort durch Erbfolge an seine Witwe Irene Beasley. Sammlung von Alfred William Cowperthwaite (1890-1964), von diesem um 1939 erworben und dann in derselben Familie weitervererbt. Harry Geoffrey Beasley (1881-1939) war ein britischer Anthropologe und Museumskurator, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine bedeutende ethnografische Sammlung aufbaute, die sich heute in verschiedenen britischen Museen befindet. Zusammen mit seiner Frau Irene gründete Beasley das Cranmore Ethnographical Museum, das schließlich mehr als 6.000 ethnografische Objekte umfasste. Alfred William Cowperthwaite (1890-1964) war ein Mitarbeiter des Cranmore Museums und wurde ein guter Freund von Harry Beasley. Kurz nach dem Tod von Harry Beasley erwarb er eine Reihe von Objekten von Irene Beasley, darunter auch die vorliegende Gedenktafel. Die Axt: Ehemals Teil einer bedeutenden Sammlung archaischer chinesischer Bronzen, die von drei Generationen der Familie Chasseloupe-Laubat in Frankreich aufgebaut wurde. Eine Seite mit einer alten Sammlernummer '45'. Prosper de Chasseloup-Laubat (1805-1873) war ein prominenter Aristokrat, Politiker und Kunstsammler, der unter Napoleon III. Minister für die französische Marine und die Kolonien wurde und ausgedehnte Reisen durch ganz Asien unternahm. Sein Sohn Louis (1863-1954), ein Ingenieur für Schiffskonstruktionen, erweiterte die Familiensammlung erheblich, auch während seiner häufigen Reisen durch Asien. François (1904-1968), der Enkel von Prosper, erbte schließlich die Leidenschaft der Familie und wurde ein bekannter Entdecker und Teilnehmer der Hoggar-Expedition. Er war der erste französische Forscher, der das englische Malaysia erreichte und bisher unveröffentlichte Dokumente über die isolierten Sakai-Stämme mitbrachte. Als Sammler wurde François Chasseloupe-Laubat von Jean Claude Moreau-Gobard beraten, einem bedeutenden französischen Sammler und Händler, der auf asiatische Kunst spezialisiert war. Veröffentlicht: J.C. Moreau-Gobard, Chine - Terres cuites, 1. Juli 1965, S. 6, Nr. 3 (die Axt). Zustand: Insgesamt guter Zustand mit Abnutzungserscheinungen, leichte Verwitterungs- und Erosionsspuren, winzige Knabberspuren an den Kanten, natürliche Risse. Gewicht: 20,8 g und 10 g Abmessungen: Länge 4,9 cm und 4,6 cm Literaturvergleich: Vergleichen Sie drei Paare verwandter Jadeplatten, die jeweils mit ähnlichen Motiven verziert und ebenfalls an den Ecken durchbohrt sind, datiert Östliche Zhou-Dynastie, 6. th-5 Jahrhundert v. Chr., im British Museum, Registriernummern 1945.1017.152-153, BM 1945.1017.11-12 und BM 1935.0115.9-10.

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ZWEI ANHÄNGER AUS CELADON-JADE, ÖSTLICHE ZHOU-DYNASTIE ZWEI ANHÄNGER AUS SELADON-JADE, ÖSTLICHE ZHOU-DYNASTIE China, ca. 6. th-5 Jahrhundert v. Chr. Jh. v. Chr. Die Platte hat eine rechteckige Form, jede Ecke mit einer gebohrten Öffnung, eine Seite mit verschlungenen Schnecken- und Seildrahtmustern eingeritzt. Der zeremonielle Axtanhänger von typischer Form mit abgerundeter Schneide und gebohrter Öffnung für die Aufhängung am oberen Ende, auf beiden Seiten mit einer Taotie-Maske und einem Wang-Zeichen ("König") in der Mitte zwischen den Augenbrauen eingeritzt. (2) Provenienz: Die Gedenktafel: Sammlung von Harry Geoffrey Beasley (1881-1939) und von dort durch Erbfolge an seine Witwe Irene Beasley. Sammlung von Alfred William Cowperthwaite (1890-1964), von diesem um 1939 erworben und dann in derselben Familie weitervererbt. Harry Geoffrey Beasley (1881-1939) war ein britischer Anthropologe und Museumskurator, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine bedeutende ethnografische Sammlung aufbaute, die sich heute in verschiedenen britischen Museen befindet. Zusammen mit seiner Frau Irene gründete Beasley das Cranmore Ethnographical Museum, das schließlich mehr als 6.000 ethnografische Objekte umfasste. Alfred William Cowperthwaite (1890-1964) war ein Mitarbeiter des Cranmore Museums und wurde ein guter Freund von Harry Beasley. Kurz nach dem Tod von Harry Beasley erwarb er eine Reihe von Objekten von Irene Beasley, darunter auch die vorliegende Gedenktafel. Die Axt: Ehemals Teil einer bedeutenden Sammlung archaischer chinesischer Bronzen, die von drei Generationen der Familie Chasseloupe-Laubat in Frankreich aufgebaut wurde. Eine Seite mit einer alten Sammlernummer '45'. Prosper de Chasseloup-Laubat (1805-1873) war ein prominenter Aristokrat, Politiker und Kunstsammler, der unter Napoleon III. Minister für die französische Marine und die Kolonien wurde und ausgedehnte Reisen durch ganz Asien unternahm. Sein Sohn Louis (1863-1954), ein Ingenieur für Schiffskonstruktionen, erweiterte die Familiensammlung erheblich, auch während seiner häufigen Reisen durch Asien. François (1904-1968), der Enkel von Prosper, erbte schließlich die Leidenschaft der Familie und wurde ein bekannter Entdecker und Teilnehmer der Hoggar-Expedition. Er war der erste französische Forscher, der das englische Malaysia erreichte und bisher unveröffentlichte Dokumente über die isolierten Sakai-Stämme mitbrachte. Als Sammler wurde François Chasseloupe-Laubat von Jean Claude Moreau-Gobard beraten, einem bedeutenden französischen Sammler und Händler, der auf asiatische Kunst spezialisiert war. Veröffentlicht: J.C. Moreau-Gobard, Chine - Terres cuites, 1. Juli 1965, S. 6, Nr. 3 (die Axt). Zustand: Insgesamt guter Zustand mit Abnutzungserscheinungen, leichte Verwitterungs- und Erosionsspuren, winzige Knabberspuren an den Kanten, natürliche Risse. Gewicht: 20,8 g und 10 g Abmessungen: Länge 4,9 cm und 4,6 cm Literaturvergleich: Vergleichen Sie drei Paare verwandter Jadeplatten, die jeweils mit ähnlichen Motiven verziert und ebenfalls an den Ecken durchbohrt sind, datiert Östliche Zhou-Dynastie, 6. th-5 Jahrhundert v. Chr., im British Museum, Registriernummern 1945.1017.152-153, BM 1945.1017.11-12 und BM 1935.0115.9-10.

Schätzwert 300 - 600 EUR
Startpreis 300 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 30 %
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In der Auktion am Donnerstag 05 Sep : 11:00 (MESZ)
vienna, Österreich
Galerie Zacke
+4315320452
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