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Beschreibung

ISIDORE BONHEUR (Bordeaux, 1827-1901). "Stier, der einen Wolf angreift". Bronze. Signiert. Maße: 35 x 28 x 18 cm. Zweifelsohne war Isidore Bonheur ein scharfer Beobachter der tierischen Natur. Seine Stiere wurden oft in Bewegung oder mit einer charakteristischen Geste festgehalten, die, wie in diesem Fall, das Potenzial eines emphatischen Impulses, einer kontrollierten Gewalt beinhalten. Der französische Bildhauer Isidore-Jules Bonheur wurde als Bruder der Malerin Rosa Bonheur in eine Künstlerfamilie geboren. Als dritter Sohn von Raymond Bonheur erhielt Isidore seine erste künstlerische Ausbildung von seinem Vater und seiner Schwester Rosa. Im Jahr 1849 trat er in die Ecole des Beaux-Arts in Paris ein. Er spezialisiert sich zunächst auf die Malerei und nimmt am Salon von 1848 teil. Später wandte er sich der Bildhauerei zu und widmete sich der Darstellung naturalistischer Modelle, insbesondere kleiner Skulpturengruppen mit Tieren. Viele seiner Bronzen wurden von Hippolyte Peyrol bearbeitet. Die von Peyrol gegossenen Modelle sind außergewöhnlich gut modelliert, was auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Gießer und Bildhauer schließen lässt. Er hatte Erfolg mit seinen Stieren und seinen Pferdeskulpturen, die im Allgemeinen eher entspannt als angespannt dargestellt werden und zu seinen berühmtesten Werken gehören. Er gewann zahlreiche Salonmedaillen und eine Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung (1889).

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ISIDORE BONHEUR (Bordeaux, 1827-1901). "Stier, der einen Wolf angreift". Bronze. Signiert. Maße: 35 x 28 x 18 cm. Zweifelsohne war Isidore Bonheur ein scharfer Beobachter der tierischen Natur. Seine Stiere wurden oft in Bewegung oder mit einer charakteristischen Geste festgehalten, die, wie in diesem Fall, das Potenzial eines emphatischen Impulses, einer kontrollierten Gewalt beinhalten. Der französische Bildhauer Isidore-Jules Bonheur wurde als Bruder der Malerin Rosa Bonheur in eine Künstlerfamilie geboren. Als dritter Sohn von Raymond Bonheur erhielt Isidore seine erste künstlerische Ausbildung von seinem Vater und seiner Schwester Rosa. Im Jahr 1849 trat er in die Ecole des Beaux-Arts in Paris ein. Er spezialisiert sich zunächst auf die Malerei und nimmt am Salon von 1848 teil. Später wandte er sich der Bildhauerei zu und widmete sich der Darstellung naturalistischer Modelle, insbesondere kleiner Skulpturengruppen mit Tieren. Viele seiner Bronzen wurden von Hippolyte Peyrol bearbeitet. Die von Peyrol gegossenen Modelle sind außergewöhnlich gut modelliert, was auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Gießer und Bildhauer schließen lässt. Er hatte Erfolg mit seinen Stieren und seinen Pferdeskulpturen, die im Allgemeinen eher entspannt als angespannt dargestellt werden und zu seinen berühmtesten Werken gehören. Er gewann zahlreiche Salonmedaillen und eine Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung (1889).

Schätzwert 2 000 - 3 000 EUR
Startpreis 1 200 EUR

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In der Auktion am Mittwoch 25 Sep : 15:30 (MESZ)
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