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Beschreibung

Adolf Frey-Moock, 1881 Jona/St. Gallen-1954 Steinebrunn/Kanton Thurgau, Studium an der Akademie München bei Karl Raupp, Wilhelm von Diez und Peter Halm, ab 1909 Arbeit im Atelier von Franz von Stuck, hier: Porträt eines Mannes mit Kappe, Öl/Lwd, gedämpfte Farbwahl, seitlich links signiert, ca. 45x35cm

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Adolf Frey-Moock, 1881 Jona/St. Gallen-1954 Steinebrunn/Kant

Schätzwert 200 - 400 EUR
Startpreis 200 EUR

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In der Auktion am Samstag 31 Aug : 15:00 (MESZ) , Fortsetzung um 15:00
mutterstadt, Deutschland
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Petra Frieda Petitpierre, attr., Katzenkopf stark abstrahierte Katzendarstellung, Mischtechnik (Kreiden und Tempera) auf unregelmäßig gerissenem Karton, rechts unten unscheinbar in Blei signiert und datiert "Petra 1943", freigestellt auf Karton aufgezogen und mit Passepartout hinter Glas gerahmt, Zeichnung ca. 44 x 50 cm, Falzmaße ca. 59,5 x 66,5 cm. Künstlerinfo: geborene Frieda Kessinger, ab 1934 verehelichte Petitpierre, nannte sich als Künstlerin Petra Petitpierre und signierte ihre Arbeiten oft nur mit "Petra", dt.-schweizerische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Freskomalerin und Kunsttheoretikerin (1905 Zürich bis 1959 Bern), Jugend in Zürich, 1921-23 kaufmännische Lehre, anschließend Zeichen- und Modellierkurs beim Bildhauer Eduard Bick, 1926/27 Aktzeichenkurse an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, 1929-31 Schülerin am Bauhaus Dessau bei Josef Albers und Wassily Kandinsky, später Meisterschülerin von Paul Klee, wechselte mit Klee 1931 an die Akademie Düsseldorf, hier zudem Schülerin von Heinrich Campendonk, beendete hier 1932 ihr Studium, 1933-34 6-monatiger Studienaufenthalt an der Ecole des Beaux-Arts sowie an der Académie de la Grande Chaumière bei Fernand Léger und André Lhote in Paris, unternahm Studienreisen durch Frankreich, Deutschland, Italien und Albanien, 1933 Rückkehr in die Schweiz, 1934 Eheschließung mit dem Architekten Hugo Petitpierre (1877-1967), ab 1936 wohnhaft in Murten/Kanton Freiburg und bis ca. 1940 weitgehend nicht künstlerisch arbeitend, ab 1940 intensive Arbeitsphase, beschickte diverse Ausstellungen, unterhielt lebenslange Freundschaft zu Paul Klee, Max Bill, Curt Valentin, Fritz Levedag und Hans Kayser, restauriert nach Paul Klees Tod zahlreiche seiner Werke und ordnet dessen Nachlass, 1945 Einzelausstellung in Bern, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem in Düsseldorf, Basel, Bern Zürich, St. Gallen, Hamburg, Schaffhausen, Duisburg und Neuchâtel, Mitglied des Lyceumclubs, der Künstlergruppe "Allianz" und Mitglied der "Gesellschaft Schweizer Malerinnen, Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen", Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Bénézit, Huber-Frauenfeld "Künstlerlexikon der Schweiz", Sikart und Homepage zur Künstlerin.

Viggo Langer, Am Strand von Rågeleje Blick über den breiten Strand des heutigen Badeortes und ehemaligen Fischerdorfes Rågeleje an der dänischen Nordküste von Seeland in der Morgendämmerung, gering pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, hierzu bemerkt Weilbach: "... Viggo Langer malte Landschaften und dörfliche Umgebungen, die den Einfluss von Künstlern des Goldenen Zeitalters, insbesondere von Vilhelm Kyhn und Johan Thomas Lundbye zeigen. Wie diese stellte er hauptsächlich die Landschaft Seelands dar, wobei der Schwerpunkt jedoch stärker auf Farben und Licht lag. Die frühen Werke zeigen Motive aus der Gegend um Lellinge bei Køge, wo er bis 1913 lebte. ...", Öl auf Leinwand, links unten ritzsigniert und -datiert "Viggo Langer 8/1913", rückseitig auf dem Keilrahmen ortsbezeichnet und datiert "Raageleje 1913" sowie getilgte Dedikation des Künstlers mit Signatur "Viggo Langer", auf der Rahmenrückseite altes Kopenhagener Etikett "Kgl. Hof-Forgylder F. E. Weber St. Kongensgade 36-38 ...", reinigungsbedürftig, original gerahmt (berieben), Falzmaße ca. 48 x 76 cm. Künstlerinfo: eigentlich Viggo Olaf Peter Hansen, nannte sich ab 1885 nach dem Geburtsnamen der Mutter Viggo Langer oder Länger, dt.-dänischer Landschaftsmaler, Illustrationszeichner und Opernsänger (1860 Leipzig-Reudnitz/Schönefeld bis 1942 Rungsted), Sohn des dänischen Xylographen Hans Peter Hansen, ab 1863 wieder in Kopenhagen, ab 1876 Ausbildung zum Maler und Zeichner an der Technischen Hochschule, 1877-86 Studium an der Akademie Kopenhagen, Schüler von Vilhelm Kyhn, Sigurd Konstantin-Hansen und Carl Heinrich Bloch, beschickte ab 1881 Ausstellungen, 1887-90 in Lellinge tätig, ab 1892 dänischer Staatsbürger, mit Stipendien des Ausstellungsfonds und des Råben-Levetzauske-Fonds 1893 Studienaufenthalt in Paris, unternahm diverse Studienreisen, wie 1886 erste von mehreren Reisen nach Italien und Sizilien, 1911 Studienreise auf den Balkan und in den Kaukasus, 1920 nach Värmland und 1933 nach Menton, ab 1913 Mitglied der Künstlergruppe "Dyrehavens Malere [dt.:Tiergartenmaler]", zeitweise Illustrator für die Zeitschriften „Ude og Hjemme“ sowie „Illustreret Tidende“ und in den 1890er Jahren als Opernsänger am Königlichen Theater und dem Dagmarteatret in Kopenhagen tätig, lebte in Frederiksberg und Søllerød, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Weilbach.

Max Merker, "Walkmühle bei Weimar" Blick auf die an der Ilm liegende Walkmühle an einem Frühlingstag, ungemein feine Landschaftsmalerei, in der gekonnt zwischen naturalistischer und impressionistischer Auffassung changierenden Darstellung steht dieses Werk gleichrangig neben jenen eines Adolf Lins, Carl Arps, Paul Baums oder auch Paul Wilhelm Tübbeckes, die Walkmühle bei Oberweimar wurde 1252 erstmals urkundlich erwähnt und zählt damit zu den ältesten Mühlen Thüringens überhaupt, heute ist sie Heimstatt des Kanuvereins KGC 66 Weimar e.V., Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert "M. Merker", rückseitig auf dem Rahmen in Blei bezeichnet "Max Merker Weimar, Gartenstr. 21" und betitelt "Walkmühle bei Oberweimar", auf Etikett in Tusche nochmals gleichlautend bezeichnet, auf dem Keilrahmen Etikettenfragment "Thüringer Ausstellungsverein bildender Künstler. Zentrale Weimar.", im Originalzustand, etwas reinigungsbedürftig, in ansprechender Schellackleiste der Zeit gefasst, Falzmaße ca. 81,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo; dt. Maler und Grafiker (1861 Weimar bis 1928 Weimar), 1881-89 Studium an der Kunstschule Weimar bei Alexander Struys und Woldemar Friedrich, 1886-89 Meisterschüler bei Theodor Hagen, unternahm Studienreisen nach Italien (unter anderem nach Rom, Capri und Sizilien), beschickte die Berliner Akademieausstellungen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der freien Vereinigung Weimarischer Künstler und im Thüringer Ausstellerverband Bildender Künstler, tätig in Weimar, Quellen: Thieme-Becker, Scheidig "Die Weimarer Malerschule", Boetticher, Dressler, Saur, Müller-Singer, Kataloge der Berliner Akademieausstellung und Wikipedia.