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Beschreibung

JOSÉ BENLLIURE GIL (Valencia, 1855 - 1937). "Ausgang der Masse". Öl auf Platte. Signiert in der rechten unteren Ecke. Maße: 68 x 57 cm; 90 x 82 cm (Rahmen). José Benlliure begann seine künstlerischen Studien bei Francisco Domingo in Valencia und setzte dann seine Ausbildung in Madrid fort, wo er sich 1869 niederließ. Schon in jungen Jahren genoss er die Gunst des Königs von Savoyen. 1879 zog er nach Rom, wo er von dem bedeutenden Kunsthändler Martin Colnaghi entdeckt wurde, der seine Studien in der Stadt finanzierte. 1897 unternimmt er mehrere Reisen nach Tanger, Algerien und Marokko, wo er sich durch eine realistische, leuchtende und lockere Malerei der Alltagswelt der besuchten Orte annähert. Ab 1900 stellt er in seinem Werk populäre Themen dar. Er nahm an den Nationalen Ausstellungen der Schönen Künste teil und erhielt dritte Medaillen in den Ausgaben von 1876 und 1878 und die erste in der Ausgabe von 1887. Er gehörte den Akademien von San Fernando (Madrid), San Lucas (Rom), San Carlos (Valencia), Brera (Mailand) und München an. Zwischen 1904 und 1912 leitete er die Spanische Akademie in Rom. Der größte Teil seines Werks wird in Valencia in seinem Hausmuseum und im Museum der Schönen Künste San Pío V. aufbewahrt. Außerdem ist er u. a. im Prado-Museum, im Thyssen-Bornemisza und im Palast Karls V. in Granada vertreten.

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JOSÉ BENLLIURE GIL (Valencia, 1855 - 1937). "Ausgang der Masse". Öl auf Platte. Signiert in der rechten unteren Ecke. Maße: 68 x 57 cm; 90 x 82 cm (Rahmen). José Benlliure begann seine künstlerischen Studien bei Francisco Domingo in Valencia und setzte dann seine Ausbildung in Madrid fort, wo er sich 1869 niederließ. Schon in jungen Jahren genoss er die Gunst des Königs von Savoyen. 1879 zog er nach Rom, wo er von dem bedeutenden Kunsthändler Martin Colnaghi entdeckt wurde, der seine Studien in der Stadt finanzierte. 1897 unternimmt er mehrere Reisen nach Tanger, Algerien und Marokko, wo er sich durch eine realistische, leuchtende und lockere Malerei der Alltagswelt der besuchten Orte annähert. Ab 1900 stellt er in seinem Werk populäre Themen dar. Er nahm an den Nationalen Ausstellungen der Schönen Künste teil und erhielt dritte Medaillen in den Ausgaben von 1876 und 1878 und die erste in der Ausgabe von 1887. Er gehörte den Akademien von San Fernando (Madrid), San Lucas (Rom), San Carlos (Valencia), Brera (Mailand) und München an. Zwischen 1904 und 1912 leitete er die Spanische Akademie in Rom. Der größte Teil seines Werks wird in Valencia in seinem Hausmuseum und im Museum der Schönen Künste San Pío V. aufbewahrt. Außerdem ist er u. a. im Prado-Museum, im Thyssen-Bornemisza und im Palast Karls V. in Granada vertreten.

Schätzwert 8 000 - 10 000 EUR
Startpreis 5 000 EUR

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In der Auktion am Donnerstag 12 Sep : 14:45 (MESZ)
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